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Teufelsklinge (Aich)

Fließgewässer im Landkreis EsslingenFlusssystem AichGeographie (Nürtingen)Geotop im Landkreis EsslingenNaturdenkmal im Landkreis Esslingen
Teufelsklinge (1)
Teufelsklinge (1)

Die Teufelsklinge ist ein flächenhaftes Naturdenkmal und ein Geotop auf dem Gebiet der baden-württembergischen Stadt Nürtingen im Landkreis Esslingen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Teufelsklinge (Aich) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Teufelsklinge (Aich)
Teufelsbrücke, Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Nürtingen

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.642841 ° E 9.310258 °
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Adresse

Teufelsbrücke

Teufelsbrücke
72622 Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Nürtingen, Hardt
Baden-Württemberg, Deutschland
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Teufelsklinge (1)
Teufelsklinge (1)
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In der Umgebung

Teufelsbrücke (Nürtingen)
Teufelsbrücke (Nürtingen)

Die Teufelsbrücke ist eine historische Bogenbrücke unmittelbar östlich des Nürtinger Stadtteils Hardt im Landkreis Esslingen in Baden-Württemberg. Die Brücke überspannt die Teufelsklinge zwischen Nürtingen-Oberensingen und Nürtingen-Hardt. Sie lag auf der einzigen Straßenverbindung von Nürtingen über die Filder nach Stuttgart und ins Unterland. Die Straße verband die Landesfestung Hohenneuffen mit der Stuttgarter Residenz. Über die Brücke wurden schwere Lasten aus den Sandsteinbrüchen bei Oberensingen transportiert, darunter die begehrten Oberensinger Mühlsteine. Erstmals urkundlich erwähnt wird die Brücke 1497, als Vogt und Gericht zu Nürtingen den Auftrag zum Neubau einer bruck ob den staingruben zu Oberensingen, genannt des tüfels bruck, beurkundeten. Aus dem Dokument ergibt sich, dass am gleichen Standort schon davor eine steinerne Brücke vorhanden war. Die Handwerker sollten nämlich die alten bruck abbrechen und deren stain vermuren. Die Teufelsbrücke wurde mehrmals ausgebessert und saniert. Aus dem Jahr 1731 ist dokumentiert, dass die Brücke zimblich ruinirt gewesen, weil vielen Jahr nichts daran reparirt worden. 1846 war die Brücke wieder baufällig und wurde im Zusammenhang mit dem Straßenneubau instand gesetzt. Zwischen 1847 und 1850 entstand damals in einer großen Baumaßnahme die heutige Landesstraße 1205, die oberhalb der Teufelsbrücke über die Teufelsklinge führt. Die Teufelsbrücke verlor damit ihre überörtliche Bedeutung. In den Jahren 2013 und 2014 wurde die Teufelsbrücke letztmals aufwändig saniert. Die Kosten lagen nach der Bauabrechnung der Stadt Nürtingen bei 599.613 €.Die Sanierung des herausragenden Kulturdenkmals unterstützten sowohl das Landesamt für Denkmalschutz mit rund 146.000 € als auch die Denkmalstiftung Baden-Württemberg mit 75.000 €.

Villa Rustica (Nürtingen)
Villa Rustica (Nürtingen)

Die Villa rustica, ein ehemaliger römischer Gutshof (Villa rustica), liegt mitten in einem Neubaugebiet von Oberensingen, einem Ortsteil der Stadt Nürtingen im Landkreis Esslingen in Baden-Württemberg. Bei Erschließungsarbeiten wurden 1988 im Nürtinger Neubaugebiet „In den Seelen“ Mauerzüge entdeckt, die Teile eines römischen Gutshofs waren. Die Fundstelle liegt am Südosthang des Nürtinger Galgenbergs. 1988 wurden Teile der Gutsanlage vom Landesdenkmalamt Baden-Württemberg ausgegraben, die Stadt Nürtingen und ehrenamtliche Helfer des Schwäbischen Heimatbundes setzten die Arbeiten 1989 und 1990 fort. Der Gutshof wurde um 100 n. Chr. erbaut und später mehrmals erweitert. Das Anwesen war von einer Mauer umgeben, die eine Fläche von rund 280 × 180 Meter einschloss. Es handelt sich damit um einen der größten römischen Gutshöfe in Baden-Württemberg. Unmittelbar nach dem Jahr 223 n. Chr. wurde die Anlage durch einen Brand zerstört. Man vermutet, dass der Brand durch einen Alemanneneinfall verursacht wurde. Nachdem die archäologischen Untersuchungen abgeschlossen waren, wurden die noch erhaltenen Mauerreste durch die Stadt Nürtingen restauriert, das Landesdenkmalamt leistete dazu fachliche und finanzielle Unterstützung. Die bei den Ausgrabungen gefundenen Gegenstände sind im Stadtmuseum Nürtingen, Wörthstraße 1, ausgestellt. Vom Schwäbischen Heimatbund werden Führungen durch das archäologische Denkmal angeboten. Das Gelände ist für Besucher frei zugänglich. Der Gutshof liegt an der Römerstraße Neckar–Alb–Aare.