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Vorderes Schlössle Oberensingen

Bauwerk der GaisbergErbaut in den 1590er JahrenKulturdenkmal in NürtingenSchloss im Landkreis EsslingenUmgenutztes Bauwerk im Landkreis Esslingen
Landappbw 210880 1821 Friederikenheim Nürtingen Oberensingen
Landappbw 210880 1821 Friederikenheim Nürtingen Oberensingen

Das Vordere Schlössle Oberensingen ist ein ehemaliges Renaissance-Schlösschen in Oberensingen, einem Stadtteil von Nürtingen im baden-württembergischen Landkreis Esslingen. Das dreistöckige, schmucklose Gebäude befindet sich in einem Park in der Ortsmitte, gleich neben der evangelischen Dorfkirche. Es dient heute als Tagesklinik der Samariterstiftung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Vorderes Schlössle Oberensingen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Vorderes Schlössle Oberensingen
Stuttgarter Straße, Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Nürtingen

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.636859 ° E 9.326102 °
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Adresse

Stuttgarter Straße 62
72622 Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft der Stadt Nürtingen
Baden-Württemberg, Deutschland
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Landappbw 210880 1821 Friederikenheim Nürtingen Oberensingen
Landappbw 210880 1821 Friederikenheim Nürtingen Oberensingen
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In der Umgebung

Villa Rustica (Nürtingen)
Villa Rustica (Nürtingen)

Die Villa rustica, ein ehemaliger römischer Gutshof (Villa rustica), liegt mitten in einem Neubaugebiet von Oberensingen, einem Ortsteil der Stadt Nürtingen im Landkreis Esslingen in Baden-Württemberg. Bei Erschließungsarbeiten wurden 1988 im Nürtinger Neubaugebiet „In den Seelen“ Mauerzüge entdeckt, die Teile eines römischen Gutshofs waren. Die Fundstelle liegt am Südosthang des Nürtinger Galgenbergs. 1988 wurden Teile der Gutsanlage vom Landesdenkmalamt Baden-Württemberg ausgegraben, die Stadt Nürtingen und ehrenamtliche Helfer des Schwäbischen Heimatbundes setzten die Arbeiten 1989 und 1990 fort. Der Gutshof wurde um 100 n. Chr. erbaut und später mehrmals erweitert. Das Anwesen war von einer Mauer umgeben, die eine Fläche von rund 280 × 180 Meter einschloss. Es handelt sich damit um einen der größten römischen Gutshöfe in Baden-Württemberg. Unmittelbar nach dem Jahr 223 n. Chr. wurde die Anlage durch einen Brand zerstört. Man vermutet, dass der Brand durch einen Alemanneneinfall verursacht wurde. Nachdem die archäologischen Untersuchungen abgeschlossen waren, wurden die noch erhaltenen Mauerreste durch die Stadt Nürtingen restauriert, das Landesdenkmalamt leistete dazu fachliche und finanzielle Unterstützung. Die bei den Ausgrabungen gefundenen Gegenstände sind im Stadtmuseum Nürtingen, Wörthstraße 1, ausgestellt. Vom Schwäbischen Heimatbund werden Führungen durch das archäologische Denkmal angeboten. Das Gelände ist für Besucher frei zugänglich. Der Gutshof liegt an der Römerstraße Neckar–Alb–Aare.