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Stadtteilarchiv Ottensen

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Drahtstiftefabrik Feldmann
Drahtstiftefabrik Feldmann

Das Stadtteilarchiv Ottensen in Hamburg ist ein Regionalarchiv und eine Geschichtswerkstatt mit Arbeitsschwerpunkt Hamburg-Altona. Das Stadtteilarchiv beherbergt als museale Dauerausstellung außerdem die ehemalige Drahtstiftefabrik Feldtmann, in deren Räumlichkeiten sich das Archiv seit 1987 größtenteils befindet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Stadtteilarchiv Ottensen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Stadtteilarchiv Ottensen
Zeißstraße, Hamburg Ottensen (Altona)

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Breitengrad Längengrad
N 53.5551868 ° E 9.9297732 °
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Adresse

Stadtteilarchiv Ottensen e.V.

Zeißstraße 28
22765 Hamburg, Ottensen (Altona)
Deutschland
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Telefonnummer

call+49403903666

Webseite
stadtteilarchiv-ottensen.de

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Drahtstiftefabrik Feldmann
Drahtstiftefabrik Feldmann
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In der Umgebung

Bismarckbad
Bismarckbad

Das Bismarckbad in Hamburg-Ottensen war ein Hallenbad, das 1911 an der Ecke Bismarckstraße (heute Ottenser Hauptstraße) und Scheel-Plessen-Straße unmittelbar neben dem Bahnhof Altona errichtet wurde. Es war nach Plänen des Stadtbaurates Emil Brandt den damaligen Ansprüchen entsprechend gebaut. Die Baukosten betrugen damals 1.180.000 Mark. Die Anlage wurde bis 1995 von den Hamburger Wasserwerken und danach von der Bäderland Hamburg GmbH betrieben. Für Frauen und Männer gab es zunächst getrennte Hallen sowie auch ein separates Hundebad. Für die Männer war eine große Halle mit 78 Umkleidekabinen und für die Frauen eine kleinere Halle mit 48 Umkleidekabinen vorhanden. Daneben gab es auch Abteilungen mit Wannen-, Dusch-, Schwitz- und Moorbädern, dazu wurden auch Fango- und Radiumbehandlungen, Ruhe- und Massageräume angeboten. Es gab auch Angebote zur Wäschereinigung und -aufbewahrung. Das bis 1980 existierende Hundebad hatte Wasserbecken, Scherraum und Trockenraum. Die Anlagen wurden von der Bevölkerung intensiv genutzt, dies auch unter dem Gesichtspunkt, dass die umliegenden Wohnungen und Arbeitsplätze oft nur ungenügende Wasch- und Reinigungsmöglichkeiten boten. Im Laufe der Zeit veränderte sich das Bismarckbad durch vielfache Umbauten. Hinzu kamen ein Schnellrestaurant, die Wannen- und Brausebäder wurden umgebaut zu Sauna, Solarium mit zusätzlichen Wasserrutschen und Whirlpools. Programmatisch organisiert wurde Schul- und Sportschwimmen. Schwangeren-, Baby- und Kleinkinderschwimmen sowie Gymnastik angeboten. Im Jahr 2007 wurde das Bismarckbad trotz heftiger Proteste abgerissen und an seiner Stelle Ladengeschäfte und Restaurantbetriebe errichtet.

Lessingtunnel
Lessingtunnel

Der sogenannte Lessingtunnel in Hamburg ist eine nördlich vor dem Bahnhof Hamburg-Altona verlaufende, ca. 110 Meter lange Bahnunterführung am westlichen Ende der Julius-Leber-Straße. Die Benennung folgte dem beim Bau der Anlage im Jahr 1908 geltenden Straßennamen „Lessingstraße“.Die Tunnelanlage ergibt sich aus dem an dieser Stelle um ca. fünf Meter abgesenkten Verlauf der Julius-Leber-Straße und den quer darüber dicht in Nord-Süd-Richtung aneinanderliegenden S-Bahn- und Fernbahngleisen mit zugehörigen Bahnsteigen sowie den seitlichen Stützwänden für diese Überbrückung. Auf der westlichen Seite werden die vier Gleise der S-Bahn Hamburg vor deren Einfahrt zum Tiefbahnhof Altona unterfahren, mittig und auf der östlichen Seite die acht Gleise und vier Bahnsteige des Fernbahnhofs Altona in der Hochlage. Innerhalb der „Tunnel“-Anlage verliefen bisher die Fußgänger- und Radwege inklusive zweier Stützpfeiler-Reihen in der Mitte, die Kraftverkehrs-Fahrbahnen jeweils an den Seiten; dies soll mit der seit 2016 anstehenden und ablaufenden Sanierung geändert werden.Vor dem westlichen „Tunnelmund“ stoßen die quer verlaufende Barnerstraße und die Scheel-Plessen-Straße aneinander, vor dem östlichen Ende gehen die Harkortstraße und die Präsident-Krahn-Straße ineinander über. Der Tunnel wird durchschnittlich täglich von 23.000 Fahrzeugen passiert. Somit ist er, insbesondere da der Bahnhof Altona mit dem südlich davor befindlichen Bus-Terminal und den ausgedehnten Gleisanlagen und ehemaligen Bahn-Betriebsanlagen im Norden ansonsten weiträumig umfahren werden müsste, eine wichtige verkehrliche Ost-West-Verbindung im Stadtteil Altona.