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Kahnschleuse Quitzöbel

Bauwerk in Werben (Elbe)Erbaut in den 1930er JahrenKulturdenkmal in Werben (Elbe)Schleuse in EuropaSchleuse in Sachsen-Anhalt
Staustufe in DeutschlandVerkehrsbauwerk im Landkreis Stendal
Kahnschleuse Quitzöbel 2012
Kahnschleuse Quitzöbel 2012

f1 Die Kahnschleuse Quitzöbel gehört zur Wehrgruppe Quitzöbel in der Kolonie Neu-Werben, bei der es sich um einen Ortsteil der Hansestadt Werben (Elbe) im Landkreis Stendal im Norden des Landes Sachsen-Anhalt handelt. Die Wehrgruppe und Kahnschleuse sind erfasst in der Liste der Kulturdenkmale in Werben (Elbe) unter der Erfassungsnummer 094 36544 als Baudenkmal. Die Namensgebung Kahnschleuse Quitzöbel bezieht sich auf den nördlicher gelegenen Ort Quitzöbel im Landkreis Prignitz im Land Brandenburg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kahnschleuse Quitzöbel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kahnschleuse Quitzöbel
Arneburg-Goldbeck

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39615 Arneburg-Goldbeck
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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Kahnschleuse Quitzöbel 2012
Kahnschleuse Quitzöbel 2012
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In der Umgebung

Romanisches Haus (Werben)
Romanisches Haus (Werben)

Das in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtete denkmalgeschützte Romanische Haus (auch: Lambertikapelle) in Werben gilt als eines der ältesten Profangebäude in Norddeutschland. Es ist Teil der ehemaligen Komturei des Johanniterordens. Diese Komturei war anfangs für Sachsen, die Mark Brandenburg, Pommern und das Wendland zuständig. Später entwickelte sie sich zur Verwaltungszentrale für die Ballei Brandenburg. Durch eine päpstliche Verfügung erhielten die Johanniter den Landbesitz des im Jahr 1312 aufgelösten Templerordens. Obwohl die Johanniter im Vertrag von Kremmen nur ein Drittel des Templereigentums erhielten (die übrigen zwei Drittel erhielten die Kirche und der Markgraf), war dies ausreichend dafür, dass die Johanniter eine Ballei gründen konnten.Das Haus wird aktuell (Stand 2020) saniert. Das Bauwerk ist ein schlichter rechteckiger Backsteinbau vom Anfang des 13. Jahrhunderts und ist durch das Johanniterkreuz in den Giebeln gekennzeichnet. Es wird im Dehio-Handbuch als profanierte ehemalige Lambertikapelle der Johanniter-Komturei bezeichnet und liegt südwestlich der St.-Johannis-Kirche. Sie ist das älteste Zeugnis der Bautätigkeit des Johanniterordens in Werben. Neuere Erkenntnisse weisen auf eine profane Nutzung hin. In jüngerer Zeit wurde bezweifelt, dass das Gebäude jemals ein Sakralbau war. Möglicherweise war es der Wohnsitz eines ranghohen Ordensangehörigen. Stilistisch weist es neben romanischen Rundbögen auch schon einen frühgotischen Spitzbogen (des vermauerten Fensters an der südlichen Ostwand) auf, sowie ein Spaltfenster mit eckig spitzem Abschluss. Die spätgotische Erhöhung der Giebeldreiecke wurde anscheinend in der Neuzeit insgesamt erneuert.