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Dorfkirche Radensleben

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Kirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises Wittstock-RuppinKirchengebäude im Landkreis Ostprignitz-RuppinKirchengebäude in EuropaSaalkirche
Radensleben Church
Radensleben Church

Die evangelische Dorfkirche Radensleben ist eine gotische Saalkirche im Ortsteil Radensleben von Neuruppin im Landkreis Ostprignitz-Ruppin in Brandenburg. Nach Entwürfen und Ideen ihres Kirchenpatrons, des Radenslebener Gutsbesitzers, ersten preußischen Landeskonservators und Schinkel-Schülers Ferdinand von Quast, wurde die Kirche einschließlich der Anlage eines Campo Santo im 19. Jahrhundert umfassend umgestaltet. Sie gehört zur Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Protzen-Wustrau-Radensleben im Kirchenkreis Wittstock-Ruppin der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dorfkirche Radensleben (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dorfkirche Radensleben
Dorfstraße,

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Breitengrad Längengrad
N 52.882952 ° E 12.911172 °
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Adresse

Dorfkirche Radensleben

Dorfstraße 88A
16818
Brandenburg, Deutschland
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Webseite
kirchenkreis-wittstock-ruppin.de

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Radensleben Church
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In der Umgebung

Bahnhof Wustrau-Radensleben
Bahnhof Wustrau-Radensleben

Wustrau-Radensleben ist ein Unterwegshalt an der Bahnstrecke Kremmen–Meyenburg und liegt auf halbem Wege zwischen den Orten Wustrau-Altfriesack und Radensleben. Die Station wurde am 1. Februar 1899 unter dem Namen Radensleben eröffnet. Sie befindet sich drei Kilometer vom namensgebenden Ort (heute Ortsteil von Neuruppin) entfernt, abgelegen im Wald. Nach 1945 richtete die Rote Armee in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs ein großes, bewachtes Tanklager mit Gleisanschluss ein. 1995 wurde der Bahnhof im Zuge der Streckensanierung geschlossen und im Jahr 2000 unter dem heutigen Namen neu eröffnet. Im Zuge des Umbaus wurden sämtliche Weichen und Gleise (bis auf das Streckengleis) entfernt, damit ist die neue Station im bahnrechtlichen Sinne nur noch ein Haltepunkt. Ein neuer Seitenbahnsteig mit einer Länge von 100 m und einer Höhe von 76 cm wurde errichtet. Das Empfangsgebäude wird nicht mehr genutzt und steht leer. In den Nacht vom 7. auf den 8. Juli 2014 brannte ein Anbau des Bahnhofsgebäudes.Für den Tourismus besitzt die Station trotz der abgelegenen Lage einen großen Wert, da viele Wanderer und Radfahrer den Bahnhof als Ausgangs- und Endpunkt ihrer Touren durch das Ruppiner Land nutzen. Daneben ist der Bahnhof eine Möglichkeit, die Tagungsstätte Wustrau der Deutschen Richterakademie mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Mit dem RE 6 besteht im Zwei-Stunden-Takt eine Verbindung nach Berlin sowie in Gegenrichtung nach Neuruppin und Wittenberge. Mit Veröffentlichung der 17. Aktualisierung am 13. April 2022 wurde das Bahnhofsgebäude in die Denkmalliste des Landes Brandenburg aufgenommen.