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Kaknäs skjutbanor

Abgegangenes Bauwerk in SchwedenEhemalige SportstätteSportstätte für SchießsportSportstätte in StockholmWettkampfstätte der Olympischen Sommerspiele 1912
Zerstört in den 1990er Jahren
Kaknäs södra skjutbana
Kaknäs södra skjutbana

Die Kaknäs skjutbanor (deutsch Schießstände Kaknäs) waren ein Schießstand im Norden der schwedischen Hauptstadt Stockholm. Der Schießstand wurde 1874 errichtet und umfasste einen Materialschuppen, Schotten und Eisenplatten. Später wurde ein Wachhaus gebaut. 1889 wurde die Schießanlage um einen weiteren Schießstand sowie Lager-, Hausmeisterhaus erweitert, welches das Wohnhaus des Oberleutnants war. 1902 wurden auf der Anlage die Schwedischen Meisterschaften im Schießen ausgetragen. Während der Olympischen Sommerspiele 1912 in Stockholm war der Schießstand Austragungsort der Schießwettbewerbe mit dem Gewehr und der Pistole sowie des Schießens im Modernen Fünfkampf. Im Dezember 1998 wurde die Stilllegung des Schießstandes beschlossen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kaknäs skjutbanor (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kaknäs skjutbanor
Hunduddsvägen, Stockholms kommun

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Breitengrad Längengrad
N 59.332194 ° E 18.142194 °
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Adresse

Hunduddens träningscenter

Hunduddsvägen
115 25 Stockholms kommun, Ladugårdsgärdet (Östermalms stadsdelsområde)
Schweden
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Kaknäs södra skjutbana
Kaknäs södra skjutbana
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In der Umgebung

Djurgårdsbrunnskanalen

Der Djurgårdsbrunnskanalen ist ein Kanal im südlichen Djurgården in Stockholm, er erstreckt sich vom Djurgårdsbrunnsviken im Westen zur Ostseebucht Lilla Värtan im Osten. Der Kanal ist ca. einen Kilometer lang und wird von einer Drehbrücke überquert. Hier gab es schon sehr früh eine natürliche Wasserstraße, aber Mitte des 18. Jahrhunderts hörte Djurgården auf, eine Insel zu sein, denn durch die fortschreitende Landerhöhung und Versumpfung wurde die Verbindung zu einem schmalen, unbrauchbaren Rinnsal. Der gegenwärtige Kanal kam durch die Initiative von König Karl XIV. Johan zustande. Er wollte Djurgården verschönen und gleichzeitig die Versorgung der Stadt mit Gemüse erleichtern, das auf den Inseln der Schären angebaut wurde. Der Kanal wurde eine teure und langwierige Angelegenheit. Es dauerte fast zehn Jahre, den ca. einen Kilometer langen, 9,5 m breiten und 2,1 m tiefen Kanal zu bauen. Im Jahre 1834 war er endlich fertig. Heute ist der Djurgårdsbrunnskanalen ein beliebtes Ausflugsziel mit seinen schattigen Uferpromenaden, die mit Eichen und Ahorn bepflanzt sind. Zur Sommerzeit ist auch reges Treiben im Kanal, wenn sich Sightseeingboote, Freizeitboote und Sportboote dort drängeln. Der Ruderklub Stockholms Roddförening hat am Kanal sein Klub- und Bootshaus, das 1913 nach den Plänen des renommierten Architekten Sigurd Lewerentz eingeweiht wurde. Seit 1994 ist der Djurgårdsbrunnskanalen auch Teil des ersten Nationalstadtparks der Welt, dem Ekoparken.

Gud Fader på himmelsbågen
Gud Fader på himmelsbågen

Gud Fader på himmelsbågen (deutsch: Gott der Vater auf dem Himmelsbogen) ist eine Skulptur in Nacka in Schweden. Sie befindet sich unmittelbar am Schiffsanleger Nacka Strand brygga, südlich der Schifffahrtsroute von der Ostsee in das nur etwas weiter westlich gelegene Stockholm. Die Skulptur wurde vom US-amerikanischen Bildhauer Marshall Fredericks (1908–1998) im Jahr 1995 nach Plänen des schwedischen Bildhauers Carl Milles geschaffen. Sie hat eine Gesamthöhe von 23 Metern und besteht aus einem parabelförmigen, etwa 18 Meter hohen Bogen aus dessen seeseitigem Ende Wasser in Fortsetzung des Parabelbogens strömt. Der Bogen soll die Himmelswölbung darstellen. Oben auf dem Bogen steht Gott der Herr. Am Fuß des Bogens befindet sich ein Engel, der dem Herren Sterne reicht, die dieser am Fimament platzieren will. Carl Milles hatte die Skulptur im Jahr 1946 anlässlich der Konstituierung der UNO in New York während eines Aufenthalts im New Yorker Hotel The Plaza auf dem Briefpapier des Hotels skizziert. Milles plante den Bogen mit einer Höhe von 12 Metern und sah als Aufstellungsort eine Fläche zwischen East River und dem UN-Hauptquartier vor. Er sah die Skulptur als Friedenssymbol und als Hommage an die Gründung der Vereinten Nationen. Der von ihm vorgesehene Name der Skulptur war The Rainbow. Lord placing new stars on heaven. Das Projekt wurde jedoch nicht umgesetzt. Die Skizze verblieb im Millesgården. 40 Jahre nach dem Tode Carl Milles schuf dann Marshall Fredericks, ein Schüler Carl Milles, die heutige Skulptur.

Tekniska museet
Tekniska museet

Tekniska museet, das Technische Museum, ist ein Museum in Stockholm mit Schwedens größter Sammlung von Ausstellungsstücken aus den Bereichen Naturwissenschaft und Technik. Das Museum wurde 1923 von Ingenjörsvetenskapsakademien (IVA), Sveriges Industriförbund, Svenska Uppfinnareföreningen (SUF) und Svenska Teknologföreningen gegründet und ist seit 1948 eine Stiftung. Das heutige Gebäude im Stadtteil Gärdet (Bezirk Östermalm) in Stockholm wurde 1936 eröffnet, es ist im funktionalistischen Stil nach den Plänen des Architekten Ragnar Hjort erbaut worden. Tekniska museet verfügt über eine Ausstellungsfläche von 10.000 m² und hat etwa 55.000 Gegenstände in seinen Sammlungen. Die Besucheranzahl belief sich im Jahr 2007 auf 305.746 Personen. Das Herzstück ist die große Maschinenhalle, hier werden Ausstellungsstücke wie Dampfmaschinen, Automobile und Flugzeuge gezeigt. Weiterhin gibt es: eine begehbare Erzgrube, eine Modelleisenbahn, einige von Christopher Polhems Erfindungen, der ein nach ihm benanntes wassergetriebenes Antriebssystem zur Entwässerung von Erzgruben, das sogenannte Polhemsrad entwickelte, das Original des Vorstandszimmers des Erfinders und Gründers des heutigen Medienunternehmens Ericsson, Lars Magnus Ericsson, zwischen 2006 und 2014 Kreativa kvinnor, eine Präsentation weiblicher Erfinder von heute und früher, eine aktive Amateurfunkstelle, die von Ehrenamtlichen betreut wird und unter dem Rufzeichen SKØTM sendet.Darüber hinaus werden zahlreiche zeitlich befristete Sonderausstellungen durchgeführt.

Schloss Rosendal
Schloss Rosendal

Schloss Rosendal ist ein Lustschloss im Stockholmer Stadtteil Djurgården, das König Karl XIV. Johann im 19. Jahrhundert erbauen ließ. Das Gelände war ursprünglich ein Wohnplatz für Tierwächter und wurde von Gustav III. an seinen Sekretär Georg De Besche verschenkt. Dieser ließ um 1790 ein Holzgebäude errichten. 1798 verkaufte er die Stelle an die Gräfin Aurora de Geer. Danach war sie im Besitz des Direktors Hans Niclas Schwan. Dieser überließ das Grundstück dem Generalmajor L. M. De Camps, der es wiederum an Kronprinz Karl Johann verkaufte. Nachdem das erste Gebäude, das der Architekt Fredrik August Lidströmer in Karl Johanns Auftrag geplant hatte, 1819 niederbrannte, ließ Karl Johann die heutige königliche Villa zwischen 1823 und 1827 nach Plänen des Architekten Fredrik Blom errichten. Das Schloss ist ein vorgefertigtes Holzhaus mit 17 Räumen auf zwei Etagen, das mit verputztem Verblendstein versehen wurde. Der Architekt für die Inneneinrichtung war Emanuel Limnell. Die Veranda über zwei Etagen auf der Nordseite kam in den 1860er Jahren dazu. Der „Speisesaal“, der an der westlichen Kurzseite anschließt, ist wie ein Zelt eingerichtet und wurde in den 1870er Jahren hinzugefügt. Ursprünglich enthielt der Speisesaal eine Sammlung von Pistolen und anderer Waffen Oskars II. Der zweistöckige „Pavillon für die Königin“ (Drottningens paviljong) an der Ostseite war schon vor dem Hauptgebäude errichtet worden. Die kostbaren Möbel und andere Einrichtungsgegenstände sind typische Beispiele für den Empirestil. Vor die nördliche Fassade wurde 1825 eine gewaltige Vase (3 Meter hoch, 4 Meter Durchmesser) aus Porphyr gestellt, der nahe Älvdalen gewonnen wurde. In der Nähe des Schlosses befindet sich eine später entstandene Orangerie. Nach dem Tod Oskars II. wurde das Schloss 1913 in ein Museum über Karl XIV. Johann und die Dynastie Bernadotte umgewandelt. Während der Öffnungszeiten in den Sommermonaten können die Besucher Gegenstände aus den 1820er und 1830er Jahren besichtigen, die im so genannten Karl-Johann-Stil gehalten sind, der schwedischen Entsprechung des Empirestils. Zu den Besonderheiten gehören die Bibliothek, welche Karl Johanns unveränderte Buchsammlung zeigt, und das Schlafgemach Karl Johanns, dessen Einrichtung 1913 aus dem Stockholmer Schloss nach Rosendal überführt wurde. Das Gebäude wird zu den „zehn königlichen Schlössern“ (Schlösser im Besitz des Königshauses) Schwedens gerechnet. Seit 1935 steht es als Byggnadsminne unter Denkmalschutz. Gleich westlich des Schlosses schließt Rosendals trädgård, der Garten Rosendal an. Dieser entstand zwischen 1861 und 1911 mit Gewächshaus und Baumschule unter Leitung der Schwedischen Gartenvereinigung (Svenska trädgårdsföreningen).