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Grube Prangenhaus

Geographie (Wülfrath)Steinbruch in Nordrhein-WestfalenWirtschaft (Wülfrath)
Wuelfrath Rheinkalk Steinbruch2
Wuelfrath Rheinkalk Steinbruch2

Die Grube Prangenhaus ist ein aufgelassener Steinbruch für Kalkstein in Wülfrath.Der Abbau begann 1907. Insgesamt wurden 230 Millionen Tonnen Kalkstein abgebaut. 1998 wurde der Steinbruch stillgelegt. In der Mitte des 100 Hektar großen Geländes befindet sich das Sedimentationsbecken für die einspülenden Wässer aus der Gesteinswäsche der Kalksteinwerke Flandersbach.Das nahegelegene Niederbergische Museum erläutert den Kalkbergbau.

Auszug des Wikipedia-Artikels Grube Prangenhaus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Grube Prangenhaus
Flandersbacher Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.286701966206 ° E 7.0169477702682 °
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Adresse

Flandersbacher Straße

Flandersbacher Straße
42489 , Nord - Erbach
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Wuelfrath Rheinkalk Steinbruch2
Wuelfrath Rheinkalk Steinbruch2
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In der Umgebung

Wülfrather Kalkgebiet
Wülfrather Kalkgebiet

Das Wülfrather Kalkgebiet ist eine kleinteilige Naturräumliche Einheit mit der Ordnungsnummer 3371.17 auf dem Gebiet der bergischen Stadt Wülfrath.Die schmale, auf 200 m Höhe gelegene, lössbedeckte Senke besteht aus hellen, stark gefalteten, dickbankigen bis massigen oberdevonischen Massenkalken (Dorper Kalk, Iberger Kalk). Die in dem Kalkgebiet aufgefalteten Kalkrücken heißen Wülfrather Sattel, Rodenhauser Sattel und Rützkauser Sattel. Die Senke liegt in der Westabdachung des Velberter Höhenrückens (Ordnungsnummer 3371.10) und wird im Norden, Osten und Süden von deutlich größeren Höhen umgeben. Nur im Westen ist der Übergang zu den Mettmanner Lößterrassen (Ordnungsnummer 3371.00) kaum merklich.Die Lössböden liegen auf einer stark verkarsteten Oberfläche, in der zahlreiche, mit miozänischen Sanden gefüllte Dolinen und tiefe Karren zu finden sind. Trockentäler im Inneren und Bachschwinden an den Rändern charakterisieren zusätzlich den Naturraum.In dem Wülfrather Kalkgebiet liegt der Ortskern der Stadt Wülfrath, der von zahlreichen großflächigen, hauptsächlich von der Firma Rheinkalk aktiv bewirtschafteten oder bereits aufgegebenen Kalksteinbrüchen (Steinbruch bei Schlupkothen, Bochumer Bruch, Grube Emanuel, Grube Fortuna, Steinbruch Rohdenhaus, Steinbruch Prangenhaus) umgeben ist. Der industrielle Kalkabbau in Tagebauen ist der bedeutendste Wirtschaftszweig in Wülfrath, das Rheinkalk-Werk Flandersbach mit dem Steinbruch Rohdenhaus gilt als größtes Europas.

Honschaft Obschwarzbach

Die Honschaft Obschwarzbach war vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert eine Honschaft im Landgericht Mettmann des bergischen Amtes Mettmann. Zu der Honschaft gehörten laut dem Schatz- und Lagerbuch des Amtes Mettmann im 17. und 18. Jahrhundert die Ortschaften und Wohnplätze Angeren, Streitfeldt, buchmülle, Haugenhauß, dangers, Zum Haeffen, Der Tacken Kott, Der Dreyhoff, Weinbeck, Klein Schaeffstall, Irdelen, Schwarzdick, Schramenhauß, Zur Burg, Prangenhauß, Zur Müllen, Kneurenhauß, Ulckenhauß, Leppers, Klein schrammenhauß, Groß schrammenhauß, Webbers, Newenhauß, Groß schaeffstall, Nockenhauß, Zum hoeff, Hameshauß, fahnenheit, Calshauß, fromeshüßgen, Heidtkampf, Konßenhauß, breitbachs hauß, Hewhauß, berg, Hasenhauß, fettenhauß, fromes hackland, lutters Hacklandt, Undrist berg, broch, In der scheuren, Paschmes, Dhur, Bibelskirch, Das häußgen, boxhauß, großellem ?, Hückelen, schmers, blanckescheur, Stameshauß, Hoppenhauß, Kohrskaul, Hendrichs Dörk, Pütz, Hoppenheidt, Landtwehr, Weitbausch, Scharpenstein und Scharpen Steins heidt.Im Zuge einer Verwaltungsreform innerhalb des Großherzogtums Berg wurde 1808 die Bürgermeisterei Mettmann gebildet, von der die Honschaft Obschwarzbach ein Teil wurde. Das Honschaftsgebiet gehörte infolgedessen im 19. Jahrhundert zur bergischen Bürgermeisterei Mettmann im Kreis Elberfeld des Regierungsbezirks Düsseldorf innerhalb der preußischen Rheinprovinz. Laut der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf von 1832 gehörten zu der Honschaft die Ortschaften und Wohnplätze Am Dörken, Am Dreihof, Am Haferhäuschen, Am Pütt, Am Saterdag, Am Scharpenstein, Am Schwarzendick, Am untersten Berg, An den Höckelen, Angermühle, Auf dem Berg, Bibelskirch, Brebeckshaus, Brinkmannshaus, Große Schafstall, Großhackland, Großschrammenhaus, Hammeshaus, Hasenhaus, Hoferneuhaus, Hoppenhaus, Hoppenheide, Hugenhaus, Im Duhr, In der Mitdelle, Karlshaus, Knürenhaus, Neuenhaus, Oelkenhaus, Prangenhaus, Sarmenhaus, Stammeshaus, Wiembeck, Zum Hafen, Zum Hof, Zur Burg und Zur Mühlen.Das Gebiet der Honschaft Obschwarzbach lag im Nordosten der Bürgermeisterei Mettmann, die seit 1846 eine Gemeinde gemäß der Gemeinde-Ordnung für die Rheinprovinz vom 23. Juli 1845 und seit 1856 eine Stadt gemäß der Rheinischen Städteordnung bildete. Im Jahre 1914 wurde ein Teil von Obschwarzbach aus der Stadt Mettmann in die Stadt Wülfrath umgemeindet. In Obschwarzbach und Niederschwarzbach entstand in den 1960er Jahren eine größere geschlossene Wohnsiedlung.

Honschaft Flandersbach
Honschaft Flandersbach

Die Honschaft Flandersbach war vom Mittelalter bis in das 19. Jahrhundert hinein eine von 14 Honschaften im Landgericht Homberg des Amtes Angermund im Herzogtum Berg.Im Zuge einer Verwaltungsreform innerhalb des Großherzogtums Berg wurde 1808 die Bürgermeisterei Wülfrath gebildet und die Honschaft bildete im 19. Jahrhundert daraufhin eine der unteren Verwaltungseinheiten im ländlichen Außenbezirk der bergischen Bürgermeisterei Wülfrath im Kreis Elberfeld des Regierungsbezirks Düsseldorf innerhalb der preußischen Rheinprovinz. Laut der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf von 1832 gehörten zu der Honschaft die Ortschaften und Wohnplätze Am Großgansland, Auf der Höferheide, Auf der untersten Haneheid, Im Kämpchen, In den Tillmannshöfen, In der Krülssteinbeck, Zu Vorkönigs sowie Zu Wolters (Schreibweisen nach Originalquelle).Das Gebiet der Honschaft Flandersbach erstreckte sich über den Nordwesten der Bürgermeisterei Wülfrath, die seit 1846 eine Gemeinde gemäß der Gemeinde-Ordnung für die Rheinprovinz vom 23. Juli 1845 und seit 1856 eine Stadt gemäß der Rheinischen Städteordnung bildete.Das Gemeindelexikon für die Provinz Rheinland listet die Ortschaften und Wohnplätze von Flandersbach 1888 detailliert auf (Schreibweisen nach Originalquelle): Alte Siepen, Buschkamp, Busenhaus, Busentempel, Delle, Ewalds, Feldchen, Ganslandssiepen, Gönne, Groß Gansland, Groß Kortenhaus, Grünenthal, Häuschen, Hitzblech, Höferheide, Höferquall, Hotzheide, Hütte, Jungholz, Kaldenberg, Kämpchen, Kaulshaus, Klein Gansland, Klein Kortenhaus, Königsfeldchen, Königsheide, Kothen, Krakau, Krüllsteinbeck, Losenhaus, Mergelsberg, Neuenhaus, Neuenhaus Nr. 104, Neuenhaus Nr. 123, Neuenkamp, Neuenzwingenberg, Neue Siepen, Nöckschen, Oben Thekbusch, Oberste Hansheide, Oberste Zwingenberg, Oberstrop, Platz, Quax, Kuppelsberg, Scheiderhöfchen, Schietenhaus, Schmitte, Schmitzberg, Schmitzheide, Schmitzsteinbeck, Schule, Sieperdiek, Spicherberg, Steinbeck, Steinbeckshöhe, Tillmannshöfen, Untere Thekbusch, Unterste Hansheide, Vogels, Vogelsberg, Vogelsmühle, Vorkönig, Vosskuhle, Wolters, Woltersheide und Zwingenberg. Zu dieser Zeit lebten in diesen Orten 467 Menschen in 73 Wohnhäusern.Flandersbach ist heute eine der fünf Gemarkungen von Wülfrath. Durch das Düsseldorf-Gesetz kam 1975 ein Teil der Gemarkung Flandersbach zur Stadt Velbert.