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Honschaft Rützkausen

Geschichte (Velbert)Geschichte (Wülfrath)Honschaft im Herzogtum Berg
Ruetzkausen
Ruetzkausen

Die Honschaft Rützkausen war vom Mittelalter bis in das 19. Jahrhundert hinein eine von 14 Honschaften im Landgericht Homberg des Amtes Angermund im Herzogtum Berg.Im Zuge einer Verwaltungsreform innerhalb des Großherzogtums Berg wurde 1808 die Bürgermeisterei Wülfrath gebildet und die Honschaft bildete im 19. Jahrhundert daraufhin eine der unteren Verwaltungseinheiten im ländlichen Außenbezirk der bergischen Bürgermeisterei im Kreis Elberfeld des Regierungsbezirks Düsseldorf innerhalb der preußischen Rheinprovinz. Laut der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf von 1832 gehörten zu der Honschaft unter anderen die Ortschaften und Wohnplätze Auf'm Kostenberg, Im Dahl, Im obersten Leimkotten, In der Studellen und Zu Fudikars.Das Gebiet der Honschaft Rützkausen erstreckte sich über den Nordosten der Bürgermeisterei Wülfrath, die seit 1846 eine Gemeinde gemäß der Gemeinde-Ordnung für die Rheinprovinz vom 23. Juli 1845 und seit 1856 eine Stadt gemäß der Rheinischen Städteordnung bildete.Rützkausen ist heute eine der fünf Gemarkungen von Wülfrath. Durch das Düsseldorf-Gesetz kam 1975 ein Teil der Gemarkung Rützkausen zur Stadt Velbert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Honschaft Rützkausen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Honschaft Rützkausen
Rützkausener Straße,

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Breitengrad Längengrad
N 51.307222222222 ° E 7.0344444444444 °
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Adresse

Rützkausener Straße

Rützkausener Straße
42489 , Rohdenhaus
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Ruetzkausen
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In der Umgebung

Wülfrather Kalkgebiet
Wülfrather Kalkgebiet

Das Wülfrather Kalkgebiet ist eine kleinteilige Naturräumliche Einheit mit der Ordnungsnummer 3371.17 auf dem Gebiet der bergischen Stadt Wülfrath.Die schmale, auf 200 m Höhe gelegene, lössbedeckte Senke besteht aus hellen, stark gefalteten, dickbankigen bis massigen oberdevonischen Massenkalken (Dorper Kalk, Iberger Kalk). Die in dem Kalkgebiet aufgefalteten Kalkrücken heißen Wülfrather Sattel, Rodenhauser Sattel und Rützkauser Sattel. Die Senke liegt in der Westabdachung des Velberter Höhenrückens (Ordnungsnummer 3371.10) und wird im Norden, Osten und Süden von deutlich größeren Höhen umgeben. Nur im Westen ist der Übergang zu den Mettmanner Lößterrassen (Ordnungsnummer 3371.00) kaum merklich.Die Lössböden liegen auf einer stark verkarsteten Oberfläche, in der zahlreiche, mit miozänischen Sanden gefüllte Dolinen und tiefe Karren zu finden sind. Trockentäler im Inneren und Bachschwinden an den Rändern charakterisieren zusätzlich den Naturraum.In dem Wülfrather Kalkgebiet liegt der Ortskern der Stadt Wülfrath, der von zahlreichen großflächigen, hauptsächlich von der Firma Rheinkalk aktiv bewirtschafteten oder bereits aufgegebenen Kalksteinbrüchen (Steinbruch bei Schlupkothen, Bochumer Bruch, Grube Emanuel, Grube Fortuna, Steinbruch Rohdenhaus, Steinbruch Prangenhaus) umgeben ist. Der industrielle Kalkabbau in Tagebauen ist der bedeutendste Wirtschaftszweig in Wülfrath, das Rheinkalk-Werk Flandersbach mit dem Steinbruch Rohdenhaus gilt als größtes Europas.