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PUKY

Deutscher FahrradherstellerProduzierendes Unternehmen (Kreis Mettmann)Unternehmen (Wülfrath)
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Puky, Eigenschreibweise PUKY, ist ein deutscher mittelständischer Hersteller von Kinderfahrzeugen mit Sitz in Wülfrath (nahe Düsseldorf, NRW). Puky-Produkte sind in der Konsumgüterindustrie angesiedelt. Zum Produktprogramm gehören Rutschfahrzeuge, Laufräder, Dreiräder, Roller, Gokarts und Kinderfahrräder sowie Zubehör. Das eigenständige Unternehmen beschäftigt am Standort Wülfrath über 100 Mitarbeiter. Darüber hinaus arbeiten über 400 Menschen mit unterschiedlichen Graden der Behinderung in insgesamt 10 Werkstätten für Puky.

Auszug des Wikipedia-Artikels PUKY (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.277839 ° E 7.016105 °
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Adresse

Fortunastraße 11
42489 , Süd - Erbach
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Wülfrather Kalkgebiet
Wülfrather Kalkgebiet

Das Wülfrather Kalkgebiet ist eine kleinteilige Naturräumliche Einheit mit der Ordnungsnummer 3371.17 auf dem Gebiet der bergischen Stadt Wülfrath.Die schmale, auf 200 m Höhe gelegene, lössbedeckte Senke besteht aus hellen, stark gefalteten, dickbankigen bis massigen oberdevonischen Massenkalken (Dorper Kalk, Iberger Kalk). Die in dem Kalkgebiet aufgefalteten Kalkrücken heißen Wülfrather Sattel, Rodenhauser Sattel und Rützkauser Sattel. Die Senke liegt in der Westabdachung des Velberter Höhenrückens (Ordnungsnummer 3371.10) und wird im Norden, Osten und Süden von deutlich größeren Höhen umgeben. Nur im Westen ist der Übergang zu den Mettmanner Lößterrassen (Ordnungsnummer 3371.00) kaum merklich.Die Lössböden liegen auf einer stark verkarsteten Oberfläche, in der zahlreiche, mit miozänischen Sanden gefüllte Dolinen und tiefe Karren zu finden sind. Trockentäler im Inneren und Bachschwinden an den Rändern charakterisieren zusätzlich den Naturraum.In dem Wülfrather Kalkgebiet liegt der Ortskern der Stadt Wülfrath, der von zahlreichen großflächigen, hauptsächlich von der Firma Rheinkalk aktiv bewirtschafteten oder bereits aufgegebenen Kalksteinbrüchen (Steinbruch bei Schlupkothen, Bochumer Bruch, Grube Emanuel, Grube Fortuna, Steinbruch Rohdenhaus, Steinbruch Prangenhaus) umgeben ist. Der industrielle Kalkabbau in Tagebauen ist der bedeutendste Wirtschaftszweig in Wülfrath, das Rheinkalk-Werk Flandersbach mit dem Steinbruch Rohdenhaus gilt als größtes Europas.

Honschaft Obschwarzbach

Die Honschaft Obschwarzbach war vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert eine Honschaft im Landgericht Mettmann des bergischen Amtes Mettmann. Zu der Honschaft gehörten laut dem Schatz- und Lagerbuch des Amtes Mettmann im 17. und 18. Jahrhundert die Ortschaften und Wohnplätze Angeren, Streitfeldt, buchmülle, Haugenhauß, dangers, Zum Haeffen, Der Tacken Kott, Der Dreyhoff, Weinbeck, Klein Schaeffstall, Irdelen, Schwarzdick, Schramenhauß, Zur Burg, Prangenhauß, Zur Müllen, Kneurenhauß, Ulckenhauß, Leppers, Klein schrammenhauß, Groß schrammenhauß, Webbers, Newenhauß, Groß schaeffstall, Nockenhauß, Zum hoeff, Hameshauß, fahnenheit, Calshauß, fromeshüßgen, Heidtkampf, Konßenhauß, breitbachs hauß, Hewhauß, berg, Hasenhauß, fettenhauß, fromes hackland, lutters Hacklandt, Undrist berg, broch, In der scheuren, Paschmes, Dhur, Bibelskirch, Das häußgen, boxhauß, großellem ?, Hückelen, schmers, blanckescheur, Stameshauß, Hoppenhauß, Kohrskaul, Hendrichs Dörk, Pütz, Hoppenheidt, Landtwehr, Weitbausch, Scharpenstein und Scharpen Steins heidt.Im Zuge einer Verwaltungsreform innerhalb des Großherzogtums Berg wurde 1808 die Bürgermeisterei Mettmann gebildet, von der die Honschaft Obschwarzbach ein Teil wurde. Das Honschaftsgebiet gehörte infolgedessen im 19. Jahrhundert zur bergischen Bürgermeisterei Mettmann im Kreis Elberfeld des Regierungsbezirks Düsseldorf innerhalb der preußischen Rheinprovinz. Laut der Statistik und Topographie des Regierungsbezirks Düsseldorf von 1832 gehörten zu der Honschaft die Ortschaften und Wohnplätze Am Dörken, Am Dreihof, Am Haferhäuschen, Am Pütt, Am Saterdag, Am Scharpenstein, Am Schwarzendick, Am untersten Berg, An den Höckelen, Angermühle, Auf dem Berg, Bibelskirch, Brebeckshaus, Brinkmannshaus, Große Schafstall, Großhackland, Großschrammenhaus, Hammeshaus, Hasenhaus, Hoferneuhaus, Hoppenhaus, Hoppenheide, Hugenhaus, Im Duhr, In der Mitdelle, Karlshaus, Knürenhaus, Neuenhaus, Oelkenhaus, Prangenhaus, Sarmenhaus, Stammeshaus, Wiembeck, Zum Hafen, Zum Hof, Zur Burg und Zur Mühlen.Das Gebiet der Honschaft Obschwarzbach lag im Nordosten der Bürgermeisterei Mettmann, die seit 1846 eine Gemeinde gemäß der Gemeinde-Ordnung für die Rheinprovinz vom 23. Juli 1845 und seit 1856 eine Stadt gemäß der Rheinischen Städteordnung bildete. Im Jahre 1914 wurde ein Teil von Obschwarzbach aus der Stadt Mettmann in die Stadt Wülfrath umgemeindet. In Obschwarzbach und Niederschwarzbach entstand in den 1960er Jahren eine größere geschlossene Wohnsiedlung.