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Strandbad Mettnau

Badeanlage in Baden-WürttembergBauwerk in Radolfzell am BodenseeErbaut in den 1920er JahrenGeographie (Bodensee)Geographie (Radolfzell am Bodensee)
Strandbad Radolfzell Eingang 2020
Strandbad Radolfzell Eingang 2020

Das Strandbad Mettnau ist ein Freibad in Radolfzell am Bodensee. Das am Südufer der Halbinsel Mettnau gelegene Strandbad ist die größte der Radolfzeller Badeanstalten und wurde im Jahr 1928 eröffnet. Es zählt neben dem weiter stadtwärts gelegenen Seebad, dessen Anfänge auf das Jahr 1865 zurückgehen, zu den für den Untersee typischen, älteren Freibadeanstalten und wurde aufgrund seiner besonderen Lage, Architektur und Weitläufigkeit als das „für die damalige Zeit schönste Strandbad am Bodensee“ bezeichnet. Anders als beim Seebad blieb die historische Bausubstanz des Strandbads trotz mehrerer Erweiterungs- und Umbauten in den 1970er und 1980er Jahren weitgehend erhalten. Das heutige Strandbad erstreckt sich über eine Uferlänge von etwa 360 m bei einer Gesamtlandfläche von etwa 31.000 m² und verfügt über eine gute Verkehrs- und Stadtbusanbindung sowie Besucherparkplätze. Es befindet sich wie auch das Seebad in städtischem Eigentum und wird zur Pacht ausgeschrieben. Pacht, Benutzungsgebühren und Eintrittspreise werden für die beiden „Verbundbäder“ See- und Strandbad von der Radolfzeller Stadtverwaltung festgelegt. Die Badesaison des Strandbads beginnt in der Regel am 1. Mai und dauert bis Ende September.

Auszug des Wikipedia-Artikels Strandbad Mettnau (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Strandbad Mettnau
Strandbadstraße,

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Breitengrad Längengrad
N 47.72893 ° E 8.99354 °
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Strandbadstraße 100
78315
Baden-Württemberg, Deutschland
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Strandbad Radolfzell Eingang 2020
Strandbad Radolfzell Eingang 2020
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Mettnau-Turm
Mettnau-Turm

Der Mettnau-Turm ist ein 18 Meter hoher Aussichtsturm aus Holz auf der Halbinsel Mettnau bei Radolfzell am Bodensee im baden-württembergischen Landkreis Konstanz. Der Mettnau-Turm, der vor der Umbenennung durch die Stadt Radolfzell nach 1945 den Namen Dr.-Ludwig-Finckh-Turm trug, wurde 1938 als Vogelbeobachtungswarte für das damalige neue „Reichsnaturschutzgebiet“ Mettnau gebaut. Erster Namensgeber 1940 war der Schriftsteller Ludwig Finckh, der in Gaienhofen auf der Höri lebte. Finckh war ab 1933 aktives Mitglied der NSDAP und ab 1935 NS-Kulturstellen- und NSDAP-Propagandaleiter von Gaienhofen. Im Jahr 1961 wurde der baufällig gewordene Turm abgetragen und neu aufgebaut. Auch nach seiner Umbenennung wurde er von den Einheimischen, teils bis in die Gegenwart, weiterhin Finckh-Turm genannt; so wurde anlässlich des 100. Geburtstages von Finckh 1976 am Mettnauturm eine unkritische Finckh-Gedenktafel angebracht.Auf dem Mettnau-Turm installierte Informationstafeln informieren über die Bodenseelandschaft. Zu sehen sind die Bodenseeteile Markelfinger Winkel im Norden und der Untersee im Süden mit Zeller See, Gnadensee und dem eigentlichen Untersee. Neben dem Ausblick auf die Bodenseelandschaft ermöglicht der Turm auch eine Rundsicht auf den Hegau, die Insel Reichenau und die Schweiz mit dem Thurgauer Seerücken, den Schweizer Alpen und dem Säntis. Bis zum Turm ist das Naturschutzgebiet Halbinsel Mettnau ganzjährig zugänglich.