Kriegerdenkmal (Radolfzell)
Das Kriegerdenkmal in Radolfzell wurde am 22. Mai 1936 eingeweiht. Der gestaltende Bildhauer war Paul Diesch aus Konstanz, Entwurf und Modell kamen von Wilhelm Kollmar. Das NS-Denkmal wurde entgegen der Kontrollratsdirektive Nr. 30 von 1946 aus ungeklärten Gründen nicht abgerissen, sondern nur die NS-Insignien entfernt. Bis in die späten 70er Jahre hielt die Hilfsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit der Angehörigen der ehemaligen Waffen-SS unterstützt von Bürgermeistern und Gemeinderäten SS-Kameradschaftstreffen und Gefallenenehrungen am Denkmal ab.In den hinter der Skulptur stehenden Gedenktafeln sind die Namen von in den beiden Weltkriegen getöteten oder vermissten Soldaten und SS-Angehörigen der Stadt eingraviert. Die ursprüngliche Sockelinschrift des nationalsozialistischer Ästhetik und Ideologie verpflichteten Denkmals auf dem Luisenplatz (1933–1945: Horst-Wessel-Platz) lautete bis 1958: „Die Stadt Radolfzell ihren im Weltkriege 1914–1918 gefallenen Helden“.
Auszug des Wikipedia-Artikels Kriegerdenkmal (Radolfzell) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Kriegerdenkmal (Radolfzell)
Fürstenbergstraße,
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
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N 47.73757 ° | E 8.97243 ° |
Adresse
Kriegerdenkmal
Fürstenbergstraße
78315
Baden-Württemberg, Deutschland
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