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Mathias-Stinnes-Siedlung

Baudenkmal in EssenKarnapRoute der Industriekultur (Essen)Siedlung (Städtebau) in Essen
Essen Karnap, Spakenbroich 33, Siedlung Mathias Stinnes, 940 ShiftN
Essen Karnap, Spakenbroich 33, Siedlung Mathias Stinnes, 940 ShiftN

Die Mathias-Stinnes-Siedlung befindet sich in Karnap, Essen, rings um die Hattramstraße. Sie macht fast ein Drittel des Ortsteils aus. Sie wurde von 1890 bis 1910 für die Familien der Beschäftigten der Zeche Mathias Stinnes (1872–1972) errichtet, die zumeist aus Ostpreußen und Westpreußen stammten. Der erste Bauabschnitt umfasst 26 Dreifamilienhäuser für Arbeiter und 8 Zweifamilienhäuser für Beamte. Der zweite Bauabschnitt (1898 bis 1910) umfasste weitere 70 Häuser. Die Rangordnung der Beschäftigten ist an den 20 Baustilen ablesbar. Die Siedlung steht seit 2005 unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mathias-Stinnes-Siedlung (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mathias-Stinnes-Siedlung
Hattramstraße, Essen Karnap (Stadtbezirk V)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.522103 ° E 7.005646 °
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Adresse

Hattramstraße 9
45329 Essen, Karnap (Stadtbezirk V)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Essen Karnap, Spakenbroich 33, Siedlung Mathias Stinnes, 940 ShiftN
Essen Karnap, Spakenbroich 33, Siedlung Mathias Stinnes, 940 ShiftN
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Schwarzbach (Emscher)
Schwarzbach (Emscher)

Der Schwarzbach ist ein orografisch linker, 13,1 km langer Nebenfluss der Emscher in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Er entspringt in Essen-Schonnebeck im Hallopark zwischen dem Sportpark Am Hallo und dem Friedhof am Hallo, alle nach der bewaldeten Anhöhe benannt, die den kleinen Quellteich speist. Der Schwarzbach fließt zunächst kurz in südlicher Richtung am heutigen Gewerbegebiet Friedrich Ernestine entlang, um entlang der Bahnlinie nach Osten abzudrehen. In Höhe des Bahnhofs Essen-Kray Nord biegt er in Richtung Norden ab, fließt vorbei an der ehemaligen Zeche Bonifacius und dem Mechtenberg, umrundet Gelsenkirchen-Rotthausen östlich und tangiert Gelsenkirchen-Neustadt, um dann nach Westen zu drehen. Er fließt weiter durch den Gelsenkirchener Stadtgarten und den anschließenden Revierpark Nienhausen in nordwestlicher Richtung durch die Feldmark nach Gelsenkirchen-Heßler, unterquert die A42 und mündet an der Stadtgrenze zu Essen-Karnap in die Emscher. Kurz vorher wird er mittels eines Dükers unter den Rhein-Herne-Kanal geleitet.Im Bereich zwischen Gut Nienhausen (einem ehemaligen Oberhof des Stiftes Essen), der Halde Zollverein auf der westlichen Seite und der Justizvollzugsanstalt Gelsenkirchen auf der östlichen Seite war der Schwarzbach die historische Grenze zwischen dem Stift Essen und der Grafschaft Mark.Von der Quelle bis zum Bahnhofsgelände in Essen-Kray ist der Bach naturnah gestaltet. Das nächste Stück unter dem Bahnhofsgelände und der Siedlung neben der Zeche Bonifacius verläuft er unterirdisch und tritt erst am Schelters Busch wieder an die Oberfläche. Von da an verläuft er, wie bei der Emscher selbst und vielen ihrer Nebenbäche üblich, kanalisiert. Die durch Bergsenkungen entstandenen Höhenunterschiede gleichen drei Pumpwerke aus, das erste an der Zeche Bonifacius, das Pumpwerk Zollvereingraben im Revierpark und das dritte unmittelbar vor der Mündung. Im Rahmen des Umbaus des Emschersystems zu einem naturnahen Gewässersystem wird auch der Schwarzbach renaturiert werden.