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Fürstenbergstadion

American-Football-Stadion in Nordrhein-WestfalenBauwerk in GelsenkirchenErbaut in den 1920er JahrenFußballstadion in EuropaFußballstadion in Nordrhein-Westfalen
Leichtathletikstadion in Nordrhein-WestfalenSportstätte in Gelsenkirchen
Fürstenbergstadion Gelsenkirchen Horst
Fürstenbergstadion Gelsenkirchen Horst

Das Fürstenbergstadion ist ein Fußballstadion mit Leichtathletikanlage im Stadtteil Horst der nordrhein-westfälischen Stadt Gelsenkirchen. Es war die Heimspielstätte des Emscherhusaren genannten STV Horst-Emscher. Das Stadion wurde im Jahr 1928 errichtet. Nachdem sich die Emscherhusaren nach dem Zweiten Weltkrieg zeitweilig vor dem Lokalrivalen FC Schalke 04 platzieren konnten, entschloss sich die Stadt Gelsenkirchen zum Ausbau des Stadions. Eine überdachte Sitzplatztribüne wurde im Jahr 1956 eröffnet. Das Fürstenbergstadion hat eine Kapazität von 23.140 Zuschauern. Der Zuschauerrekord stammt aus dem Jahr 1957. Das Lokalderby zwischen dem STV Horst-Emscher und dem FC Schalke 04 lockte damals 30.000 Zuschauer in die Anlage. Das Stadion verfügt über eine Leichtathletikanlage (Aschenbahn). Neben dem Rasenplatz steht ein weiterer Ascheplatz zur Verfügung. Nach der Auflösung der STV Horst-Emscher in der Saison 2007/08 und dem Umzug der zweiten Mannschaft des FC Schalke 04, die das Stadion von Januar 2006 bis Juni 2008 genutzt hat, wird das Fürstenbergstadion heute nur noch vom Kreisligisten BV Horst-Süd 1962 genutzt. Seit 2015 wird das Fürstenbergstadion auch als Spielstätte des American Football Clubs Gelsenkirchen Devils e.V. genutzt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fürstenbergstadion (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Fürstenbergstadion
Am Hesterkamp, Gelsenkirchen Horst (Gelsenkirchen-West)

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Breitengrad Längengrad
N 51.531661 ° E 7.018251 °
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Adresse

BV Horst Süd 1962 e.V.

Am Hesterkamp
45899 Gelsenkirchen, Horst (Gelsenkirchen-West)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Fürstenbergstadion Gelsenkirchen Horst
Fürstenbergstadion Gelsenkirchen Horst
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In der Umgebung

Schloss Horst
Schloss Horst

Das Schloss Horst ist ein Schloss auf dem Gebiet des Gelsenkirchener Stadtteils Horst und gilt als einer der ältesten und wichtigsten Renaissancebauten in Westfalen. Zur Zeit seiner Errichtung im 16. Jahrhundert war es eine der größten vierflügeligen Schlossanlagen nördlich der Alpen und prägte den Baustil der Lipperenaissance, der auch als „Horster Bauschule“ bezeichnet wird. Es steht seit dem 15. Dezember 1983 unter Denkmalschutz.Auf einer Insel im sumpfigen Gebiet zwischen zwei Emscherarmen existierte bereits im 11. Jahrhundert eine Hofstelle, deren Bewohner möglicherweise dem Fang der im Emscherbruch beheimateten Emscherbrücher Dickköppe nachgingen. Aus ihr erwuchs eine Burganlage, die zweimal einer Feuersbrunst zum Opfer fiel. Nach dem zweiten Brand entschied sich der damalige Besitzer Rütger von der Horst zu einem kompletten Neubau, der 1578 beendet war. Durch die besonders hohe Qualität seiner Bauplastiken hat dieser renaissancezeitliche Bau eine überregionale Bedeutung für die Kunstgeschichte.Im 19. Jahrhundert stürzten große Teile des Schlosses ein oder mussten wegen Baufälligkeit niedergelegt werden. Die damalige Eigentümerin, die Familie von Fürstenberg, versuchte, so viel wie möglich von dem wertvollen Fassadenschmuck und der hochwertigen Bauplastik, dem sogenannten „Steinernen Schatz“, zu retten und lagerte die Fragmente ein. Die wenigen Gebäudereste, die nicht abgerissen wurden, verfielen allmählich. 1985 gründete sich eine Bürgerinitiative, die den endgültigen Ruin verhindern und eine neue langfristige Nutzung der Anlage verwirklichen wollte. Auf ihr Betreiben kaufte die Stadt Gelsenkirchen das Schloss und veranlasste umfangreiche historische und archäologische Untersuchungen. Inzwischen ist Schloss Horst wohl eines der besterforschten Renaissancebauwerke Nordwestdeutschlands. Nach Restaurierung und teilweisem Wiederaufbau wird es als Museum, Restaurant, Standesamt und Veranstaltungsort genutzt.

Schwarzbach (Emscher)
Schwarzbach (Emscher)

Der Schwarzbach ist ein orografisch linker, 13,1 km langer Nebenfluss der Emscher in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Er entspringt in Essen-Schonnebeck im Hallopark zwischen dem Sportpark Am Hallo und dem Friedhof am Hallo, alle nach der bewaldeten Anhöhe benannt, die den kleinen Quellteich speist. Der Schwarzbach fließt zunächst kurz in südlicher Richtung am heutigen Gewerbegebiet Friedrich Ernestine entlang, um entlang der Bahnlinie nach Osten abzudrehen. In Höhe des Bahnhofs Essen-Kray Nord biegt er in Richtung Norden ab, fließt vorbei an der ehemaligen Zeche Bonifacius und dem Mechtenberg, umrundet Gelsenkirchen-Rotthausen östlich und tangiert Gelsenkirchen-Neustadt, um dann nach Westen zu drehen. Er fließt weiter durch den Gelsenkirchener Stadtgarten und den anschließenden Revierpark Nienhausen in nordwestlicher Richtung durch die Feldmark nach Gelsenkirchen-Heßler, unterquert die A42 und mündet an der Stadtgrenze zu Essen-Karnap in die Emscher. Kurz vorher wird er mittels eines Dükers unter den Rhein-Herne-Kanal geleitet.Im Bereich zwischen Gut Nienhausen (einem ehemaligen Oberhof des Stiftes Essen), der Halde Zollverein auf der westlichen Seite und der Justizvollzugsanstalt Gelsenkirchen auf der östlichen Seite war der Schwarzbach die historische Grenze zwischen dem Stift Essen und der Grafschaft Mark.Von der Quelle bis zum Bahnhofsgelände in Essen-Kray ist der Bach naturnah gestaltet. Das nächste Stück unter dem Bahnhofsgelände und der Siedlung neben der Zeche Bonifacius verläuft er unterirdisch und tritt erst am Schelters Busch wieder an die Oberfläche. Von da an verläuft er, wie bei der Emscher selbst und vielen ihrer Nebenbäche üblich, kanalisiert. Die durch Bergsenkungen entstandenen Höhenunterschiede gleichen drei Pumpwerke aus, das erste an der Zeche Bonifacius, das Pumpwerk Zollvereingraben im Revierpark und das dritte unmittelbar vor der Mündung. Im Rahmen des Umbaus des Emschersystems zu einem naturnahen Gewässersystem wird auch der Schwarzbach renaturiert werden.