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RWW-Hauptverwaltung

Bauwerk in Mülheim an der RuhrRoute der Industriekultur (Mülheim an der Ruhr)
Auf der Schlossbrücke, Blick auf RWW Gebäude
Auf der Schlossbrücke, Blick auf RWW Gebäude

RWW-Hauptverwaltung ist der Sitz der Rheinisch-Westfälischen Wasserwerksgesellschaft (RWW) mit der Anschrift Am Schloß Broich 1–3, Mülheim an der Ruhr. Es befindet sich gegenüber der Mülheimer Stadthalle. Errichtet 1911 diente es bis 1912 als Elektrizitätswerk von August Thyssen. Die RWW erwarb das Gebäude und ließ 1928 bis 1929 nach den Plänen der Architekten Pfeifer und Großmann das Gebäude umbauen. Von 1990 bis 1992 wurde das Gebäude saniert und Erweiterungen im Innen- sowie Außenbereich nach Plänen des Düsseldorfer Architektenbüros Hofstadt & Schneider durchgeführt.

Auszug des Wikipedia-Artikels RWW-Hauptverwaltung (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

RWW-Hauptverwaltung
Am Schloß Broich, Mülheim an der Ruhr Broich (Linksruhr)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.426464 ° E 6.874315 °
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Adresse

RWW Hauptverwaltung „Wasserburg“

Am Schloß Broich 1
45479 Mülheim an der Ruhr, Broich (Linksruhr)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Auf der Schlossbrücke, Blick auf RWW Gebäude
Auf der Schlossbrücke, Blick auf RWW Gebäude
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In der Umgebung

MüGa-Park
MüGa-Park

Die Mülheimer Gartenschau, auch Mülheims Garten an der Ruhr genannt, war die dritte Landesgartenschau Nordrhein-Westfalens im Jahre 1992. Heute wird der 66 Hektar große MüGa-Park im Mülheimer Stadtteil Broich als Grün- und Freizeitanlage genutzt. Der MüGa-Park erstreckt sich direkt am linken Flussufer der Ruhr im Wesentlichen zwischen der Schlossbrücke und dem Stadt-Viadukt der ehemaligen Rheinischen Bahn. Auf der gegenüberliegenden Seite liegen das Rathaus und das Stadtentwicklungsprojekt Ruhrbania. Für die Landesgartenschau wurden Industriebrachen, ein Schrottplatz und ehemalige Bahnanlagen der unteren Ruhrtalbahn zurückgebaut oder umgewandelt. Von der Bahn sind Ringlokschuppen und Broicher Wasserturm (mit einer Camera obscura und dem Museum zur Vorgeschichte des Films) erhalten. Außerdem befinden sich auf dem Kerngelände das Schloss Broich, die Heinrich-Thöne-Volkshochschule, die Mülheimer Stadthalle, der Darlington-Park, die Kfar-Saba-Brücke über die Bergstraße (B 223), verschiedene Themengärten, der Europapavillon und mehrere Spielplätze (auch Matsch- und Wasserspielplätze). Für die Besucher wurde ein MüGa-Wiesel genannter Pendelzugverkehr auf einen Teil der ehemaligen Bahnstrecke Osterath–Dortmund zum Stadtzentrum und insbesondere zum Mülheimer Hauptbahnhof eingerichtet. Nach Beendigung der Gartenschau wurde der Personenverkehr eingestellt und die Bahnsteiganlagen komplett demontiert. Daneben wurden von den Planern der Landesgartenschau, den Landschaftsarchitekten Horst Wagenfeld und Wolfgang Mueller, Verbindungen zwischen den geschichtlich bedeutsamen Orten Mülheims (Schloss Styrum, Schloss Broich und Zisterzienserkloster Saarn) geschaffen. Die maximale Ausdehnung des MüGa-Parks bis Saarn beträgt sieben Kilometer. Insgesamt vierzehn Brücken wurden für die Landesgartenschau gebaut. Der Eintritt in den Park ist frei, nur für besondere Attraktionen oder bei Großveranstaltungen wird ein Entgelt erhoben. Der MüGa-Park nimmt unter anderem an der ExtraSchicht teil.