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Schloss Zwentendorf

Baudenkmal (Niederösterreich)Bauwerk in Zwentendorf an der DonauErbaut im 18. JahrhundertSchloss im MostviertelSchloss in Europa
Schloss Zwentendorf (DSC02331)
Schloss Zwentendorf (DSC02331)

Das Schloss Zwentendorf, auch Schloss Althann genannt, ist eine denkmalgeschützte Schlossanlage in der niederösterreichischen Marktgemeinde Zwentendorf an der Donau im Mostviertel. Mitte des 18. Jahrhunderts als spätbarockes Landschloss der gräflichen Familie von Althan erbaut, erfuhr die Anlage im frühen 19. Jahrhundert einen neobarocken Aus- und Umbau. Einige weitere Veränderungen im späten 19. Jahrhundert gaben ihr im Wesentlichen die heutige Gestalt. Das Schloss liegt am südlichen Donauufer, nur etwa 215 Meter vom Fluss entfernt. Es befindet sich in Privatbesitz und ist nicht zu besichtigen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Zwentendorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Zwentendorf
Schlossgasse,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.34509048 ° E 15.91271728 °
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Adresse

Schloss Althann

Schlossgasse 8
3435
Niederösterreich, Österreich
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Schloss Zwentendorf (DSC02331)
Schloss Zwentendorf (DSC02331)
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In der Umgebung

Perschling (Fluss)
Perschling (Fluss)

Die Perschling ist ein rechter Nebenfluss der Donau in Niederösterreich. Der Name bedeutet so viel wie „Birkenbach“ und stammt von slawischen und awarischen Volksstämmen, die im 5. Jahrhundert einsickerten (slawisch *Berznika zu *berza = Birke). Sie bildet mit Michelbach und Stössingbach das Fluss-System zwischen Traisen (Fluss) und Großer Tulln. Sie entspringt in der Perschenegg (Gemeindegebiet Pyhra) unterhalb des Gaishofes (590 m) im sogenannten „Binderholz“ und durchfließt Pyhra, Böheimkirchen, Kapelln, Weißenkirchen an der Perschling und Atzenbrugg, bevor sie bei Kleinschönbichl in der Nähe von Zwentendorf in einen Donau-Altarm mündet, der bei Tulln über ein Pumpwerk zur Donau entwässert wird. Der eigentliche Fluss entsteht nördlich von Böheimkirchen in Weisching durch den Zufluss des wasserreicheren Michelbaches, der südlich von Böheimkirchen bei Furth den Stössingbach aufnimmt. Der gesamte Flusslauf ist von dichtem Ufergehölz begleitet. Zwischen Langmannersdorf und Pischelsdorf fließt die Perschling als Niederungsfluss mit Staustufen und begleitet von einem oft wasserlosen Hochwasserkanal, der von Zwentendorf den direkten Weg zur Donau nimmt. Der Fischbestand der Perschling setzt sich aus Karpfen, Schleien, Zandern, Hechten, Aalen, Weißfischen und Regenbogenforellen zusammen, die auch gefischt werden. Im Unterlauf ist die Perschling ein echter Tieflandfluss und hat ein ausgeprägtes Potamal, ein Gewässertyp, der in Niederösterreich kaum anzutreffen ist. Daher beherbergt sie eine Reliktfauna an Muscheln und Krebsen, darunter sind eine hohe Zahl an Rote-Liste-Arten anzutreffen (auch die vermutlich wertvollste Population der Anhang-II-Art der FFH-Richtlinie Unio crassus PHILIPSSON 1788). Die Perschling wurde um 1990 reguliert, der alte Verlauf zwischen Langmannersdorf und Atzenbrugg ist vom Land Niederösterreich zum Naturdenkmal erklärt worden (siehe Liste der Naturdenkmäler im Bezirk Tulln).