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Landesamt für Zuwanderung und Flüchtlinge Schleswig-Holstein

Ausländerrecht (Deutschland)Gegründet 1993Landesamt (Schleswig-Holstein)Migrationspolitik (Deutschland)Organisation (Neumünster)

Das Landesamt für Zuwanderung und Flüchtlinge Schleswig-Holstein (LaZuF) ist eine Landesoberbehörde des Landes Schleswig-Holstein und zuständig für die Aufnahme, Verteilung und Rückführung von Asylsuchenden sowie die zentrale Stelle für die Fachkräfteeinwanderung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Landesamt für Zuwanderung und Flüchtlinge Schleswig-Holstein (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Landesamt für Zuwanderung und Flüchtlinge Schleswig-Holstein
Frankenstraße, Neumünster Brachenfeld

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N 54.063216731291 ° E 10.000958617491 °
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Adresse

Bundesamt für Migration und Flüchtlinge

Frankenstraße
24539 Neumünster, Brachenfeld
Schleswig-Holstein, Deutschland
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In der Umgebung

Alte Holsten-Brauerei Neumünster
Alte Holsten-Brauerei Neumünster

Das Gebäude der ehemaligen Holsten-Brauerei Neumünster befindet sich in der Brachenfelder Straße in Neumünster, in Schleswig-Holstein. Heute heißt der Gebäudekomplex Alte Holsten-Brauerei und umfasst eine Fläche von etwa 20.000 m². Von der Kommanditgesellschaft D. H. Hinselmann & Co, einer Brauerei, die seit 1760 am Großflecken in Neumünster obergäriges Braunbier herstellte, wurde der Bau des neuen Brauereigebäudes in Auftrag gegeben, um hier auch helles untergäriges Lagerbier zu brauen. Der Grundstein wurde am 11. März 1874 gelegt, das Gebäude ist größtenteils aus rotem Backstein erbaut. Seit 1864 befand sich an dieser Stelle schon ein Kühlkeller. In diesen wurde im Winter Eis von den nahe gelegenen Schwalewiesen eingelagert, um damit die Bierfässer auch im Sommer zu kühlen. Die Keller sind heute noch unter der ehemaligen Werkstatt, dem Gebäude an der Klaus-Groth Straße erhalten. Im Jahr 1922 wurde die Brauerei D. H. Hinselmann von der Holsten-Brauerei übernommen. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Produktionsstätte in Neumünster stark beschädigt, nach dem Krieg jedoch wieder aufgebaut. In den 1960er Jahren investierte die Holsten-Brauerei noch einmal in das Werk und so entstand 1965 das Sudhaus und 1968 der Flaschenkeller mit der automatischen Abfüllanlage. Die Brauerei hatte hier eine Kapazität von etwa 500.000 Hektolitern, pro Stunde konnten bis zu 90.000 Bierdosen abgefüllt werden. Aus wirtschaftlichen Gründen wurde der sogenannte Betriebsteil Neumünster im Jahr 1986 geschlossen und im November der Betrieb eingestellt. Anschließend stand das Gebäude mehrere Jahre leer, bis es im Jahr 1992 von Uwe Janssen aus Westensee erworben und renoviert wurde.Heute werden die Räume an Dienstleistungsunternehmen und Geschäfte vermietet, die Agentur für Arbeit unterhält hier das Berufsinformationszentrum Neumünster. Weiterhin finden Kunstausstellungen im Rahmen des Kunstfleckens in den Räumlichkeiten der alten Fabrik statt. Der Ausstellungsraum erstreckt sich über mehrere Etagen mit weiß gekachelten hohen Wänden. Dieser Raum hat seinen ursprünglichen Industriecharakter bewahrt.