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Mühle in Taubach

Ersterwähnung 1120Ilm (Saale)Kulturdenkmal in WeimarMühle in EuropaUmgenutztes Bauwerk in Weimar
Wasserbauwerk in WeimarWassermühle in Thüringen
Taubach Ilm Wehr an der Wassermühle
Taubach Ilm Wehr an der Wassermühle

Die Mühle in Taubach, Mühlenweg 2, ist vermutlich die älteste Mühle Thüringens. Sie wurde bereits am 15. April 1120 gleichzeitig mit dem Ort Taubach in einer Schenkungsurkunde erwähnt. Taubach ist der älteste verbriefte Mühlenstandort Thüringens. Diese Wassermühle an der Ilm diente dem Mahlen von Getreide. Sie ist die Mühle, die die längste Dauer in der Nutzung als Getreidemühle unter den Wassermühlen Weimars hatte. Bei der Thüringer Sintflut von 1613 wurde sie stark beschädigt, und in der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts wieder erneuert und mehrfach verändert. Bis Mitte des 20. Jahrhunderts war je ein Öl- bzw. Graupengang vorhanden. Als Mahlmühle erfolgte 1989 ihre Stilllegung. Seit 1991 diente sie der Stromerzeugung. Der verbliebene Fachwerkbau mit Mansarddach mit Krüppelwalm wird als Wohnraum genutzt. Nahe der Mühle befindet sich ein Wehr. Der Ilmtal-Radweg führt an dieser vorbei. Sie liegt in einem Landschaftsschutzgebiet.Die Ilmmühle in Taubach steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Ortsteile) bzw. auf der Liste der Kulturdenkmale in Taubach (Weimar). Außerdem ist sie im Thüringer Mühlenverzeichnis des Thüringer Landesverein für Mühlenerhaltung und Mühlenkunde (TVM) e.V. registriert. Dieser wiederum gehört zur Deutschen Gesellschaft für Mühlenkunde und Mühlenerhaltung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mühle in Taubach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mühle in Taubach
Mühlenweg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.949926 ° E 11.377389 °
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Adresse

Wassermühle Taubach (Taubachmühle)

Mühlenweg 2
99425 , Taubach
Thüringen, Deutschland
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Taubach Ilm Wehr an der Wassermühle
Taubach Ilm Wehr an der Wassermühle
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In der Umgebung

Taubacher Straße
Taubacher Straße

Die nach dem Ort Taubach bei Mellingen benannte Taubacher Straße führt von Oberweimar, wo sie am Plan beginnt, nach Taubach, wo sie über die Schatzgrube in die Ilmtalstraße übergeht. Es ist die Verbindungsstraße K 600. Außerdem ist der Ortsteil Ehringsdorf über die Ehringsdorfer Brücke, die über die Ilm führt, mit der Taubacher Straße verbunden. Der Bahnhof Oberweimar ist über der Bahnhofstraße mit der Taubacher Straße verbunden. In der Taubacher Straße 14 befindet sich die Walkmühle, die heute einem Kanuverein dient, die eine der ältesten Mühlen Thüringens überhaupt ist. Die Schlaraffia Vimaria hat in der Taubacher Straße 25 ihren Sitz. Dieses Lokal heißt auch Ilmschößchen. Die Taubacher Straße steht mit den Hausnummern 1, 3, 5, 7, 9, 9a, 11, 13, 15 auf der Liste der Kulturdenkmale in Oberweimar (Thüringen). An der Ecke zum Plan mit der Hausnummer 1, an der der Papierbach vorbeifließt, befindet sich die Pension/Restaurant „Scharfer Kessel“. Das Gebäude besitzt ein Portal und ist aus dem Jahr 1791. In der Taubacher Straße 9 ist die katholische Gemeinde Maria Königin der Apostel (Oberweimar) ansässig. Zwischen Taubacher Straße und Klostergasse stehen mehrere Wohnblocks. Nahe am 5,6. Kilometerstein wurden im 19. Jahrhundert Funde gemacht, die in die Museen nach München, Halle und Jena gingen. Diese Funde sind nicht mit der Fundstelle des Ehringsdorfer Urmenschen identisch, können jedoch vielleicht in dieselbe Zeit gehören. Taubach jedenfalls gehört in die Fundlandschaft des Ehringsdorfer Urmenschen und damit die Fundstelle nahe der Taubacher Straße.