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Burg Lüdershausen

Abgegangenes Bauwerk in NiedersachsenBrietlingenBurg in EuropaEhemalige Burganlage in NiedersachsenSchloss im Landkreis Lüneburg
Schloss in EuropaWasserburg in Niedersachsen

Die Burg Lüdershausen ist eine abgegangene spätmittelalterliche Burg- und Schlossanlage des Herzogtums Braunschweig-Lüneburg im Ortsteil Lüdershausen der Gemeinde Brietlingen im niedersächsischen Landkreis Lüneburg südlich der Neetze.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burg Lüdershausen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Burg Lüdershausen
Alte Salzstraße, Samtgemeinde Scharnebeck

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.349675 ° E 10.455373 °
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Adresse

Alte Salzstraße 8
21382 Samtgemeinde Scharnebeck
Niedersachsen, Deutschland
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In der Umgebung

Bennerstedt
Bennerstedt

Bennerstedt ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Scharnebeck im Landkreis Lüneburg. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG LÜ 158 ist 152 Hektar groß. Es liegt nordwestlich von Scharnebeck und den nördlich der Kreisstraße 29 liegenden Teil des Forstgebietes „Die Bennerstedt“ unter Schutz. Im Osten grenzt das Naturschutzgebiet an den Elbe-Seitenkanal, im Norden und Westen schließen landwirtschaftliche Nutzflächen an. Das Waldgebiet wird von Hainbuchen-Stieleichenwald geprägt. In feuchteren Lagen sind auch Erlen-Eschen-Bruchwald zu finden. Der Ausbau der Neetze und der Bau des Elbe-Seitenkanals in den 1960er Jahren führte zum Ausbleiben der bis dahin vorkommenden Überflutungen des Waldgebietes sowie zu einer großflächigen Grundwasserabsenkung. Durch wasserrückhaltende Maßnahmen soll die Waldgesellschaft im Naturschutzgebiet wieder zu solchen feuchterer Lagen zurückgeführt werden. Das 1987 ausgewiesene, 29,9 Hektar große, gleichnamige Naturwaldreservat ist Bestandteil des Naturschutzgebietes. Dieser wird überwiegend von Erlen-Eschenwald geprägt und ist vor unmittelbaren menschlichen Einflüssen geschützt. Der Wald im übrigen Schutzgebiet wird unter Berücksichtigung der Bildung bzw. Erhaltung naturnaher Waldgesellschaften forstwirtschaftlich bewirtschaftet. Das Gebiet steht seit dem 2. Januar 1988 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Lüneburg.

Hohes Elbufer zwischen Tesperhude und Lauenburg
Hohes Elbufer zwischen Tesperhude und Lauenburg

Das Hohe Elbufer zwischen Tesperhude und Lauenburg ist ein Naturschutzgebiet in den schleswig-holsteinischen Städten Geesthacht und Lauenburg/Elbe sowie der Gemeinde Schnakenbek im Kreis Herzogtum Lauenburg. Das rund 455 Hektar große Naturschutzgebiet ist unter der Nummer 142 in das Verzeichnis der Naturschutzgebiete des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume eingetragen. Es wurde 1993 ausgewiesen (Datum der Verordnung: 12. Januar 1993). Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Kreis Herzogtum Lauenburg.Das Naturschutzgebiet liegt am Nordufer der Elbe und erstreckt sich auf rund neun Kilometern Länge zwischen dem Geesthachter Ortsteil Grünhöf-Tesperhude und der Stadt Lauenburg/Elbe. Es ist Bestandteil des FFH-Gebietes „Elbe mit Hohem Elbufer von Tesperhude bis Lauenburg mit angrenzenden Flächen“ und des Biosphärenreservats „Flusslandschaft Elbe“.Das Gebiet stellt das Elbvorland und den nach Süden abfallenden Steilhang des Elbeurstromtals unter Schutz. Die in die Elbe hineinreichenden Buhnen mit den dazwischenliegenden Flachwasserbereichen sowie ein Teil des Flusslaufes sind in das Naturschutzgebiet einbezogen. Das Naturschutzgebiet wird von der Elbe sowie dem nördlich angrenzenden Steilhang geprägt. Der quellreiche Steilhang ist überwiegend bewaldet. Hier wechseln sich lichte Hangwälder, in denen u. a. Traubeneiche, Kiefer, Feldulme und Wildbirne wachsen, mit Buchen- und Quellwäldern ab. Daneben sind Rutschhänge zu finden. In tief eingegrabenen Schluchten wachsen Eichen-Trockenwälder. Der Uferbereich der Elbe wird von wechselnassen Staudenfluren, Röhrichten und Weidengebüschen gesäumt, an die sich naturnahe Weichholzauen mit Purpurweiden und Schwarzpappeln anschließen. Das Naturschutzgebiet dient zahlreichen Tieren und Pflanzen als Lebensraum. So kommen hier u. a. Fluss- und Meerneunauge und Rapfen vor. Die Zauneidechse und andere Reptilien sind ebenso heimisch wie zahlreiche Amphibien, Vögel und Fledermausarten. Auch der Biber kommt hier wieder vor. Südlich von Schnakenbek liegt die Ertheneburg, eine ehemalige, mittelalterliche Befestigungsanlage, innerhalb des Naturschutzgebietes. Das Naturschutzgebiet ist auf mehreren Wegen zugänglich. Der Elberadweg verläuft zwischen Geesthacht und Lauenburg durch das Schutzgebiet.