place

Schloss Burgau (Schwaben)

Baudenkmal in BurgauBauwerk in BurgauHeimatmuseum in BayernMarkgrafschaft BurgauMuseum im Landkreis Günzburg
Schloss im Landkreis Günzburg
Hauptgebäude des Burgauer Schlosses
Hauptgebäude des Burgauer Schlosses

Das Schloss Burgau ist ein barocker Schlossbau in der Altstadt von Burgau. Der heutige Bau geht in seinen Grundzügen auf einen reduzierten Wiederaufbau des Vorgängerbaus zurück, der im Jahr 1704 abgebrannt war. Die Ursprünge der „Burg in der Au“ gehen dabei auf eine, um 1100 entstandene mittelalterliche Burganlage zurück. Nach einer Nutzung durch die Markgrafen von Burgau und habsburgische Beamte wurde es ab dem 19. Jahrhundert als Schulgebäude genutzt. Seit 1907 beherbergt das Schloss das Museum der Stadt Burgau.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Burgau (Schwaben) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Burgau (Schwaben)
Stadtstraße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Schloss Burgau (Schwaben)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.43149 ° E 10.407279 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Burgauer Schloss

Stadtstraße
89331
Bayern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Hauptgebäude des Burgauer Schlosses
Hauptgebäude des Burgauer Schlosses
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Mariä Himmelfahrt (Burgau)
Mariä Himmelfahrt (Burgau)

Die römisch-katholische, denkmalgeschützte Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt steht in Burgau, einer Stadt im schwäbischen Landkreis Günzburg in Bayern. Das Bauwerk ist beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in der Liste der Baudenkmäler in Burgau als Baudenkmal unter der Nr. D-7-74-121-12 eingetragen. Die Saalkirche wurde 1788/89 nach einem Entwurf von Kaspar Zengerle unter Verwendung einer Idee von Joseph Dossenberger erbaut. Sie besteht aus einem Langhaus, einem eingezogenen, dreiseitig geschlossenen Chor im Osten und einem Chorflankenturm auf quadratischem Grundriss an der Südwand des Chors. Der Turm ist mit einer Zwiebelhaube bedeckt und enthält im obersten quadratischen Geschoss den Glockenstuhl, während in der achteckigen Aufstockung von 1630 die Turmuhr eingebaut ist. Die Entwürfe für die Fresken im Chor lieferte Konrad Huber, die Fresken im Langhaus stammen von Johann Baptist Enderle. Zur Kirchenausstattung gehört ein Hochaltar, der beidseitig von je drei Säulen flankiert wird. Eine Statue der heiligen Afra wird Christoph Rodt zugeschrieben. Die um 1785 gebauten Statuen des Franz von Assisi und des Antonius von Padua stammen von Johann Michael Fischer. Die Orgel mit sechs Registern, zwei Manualen und einem Pedal wurde 1979 als Opus 77 von der Orgelbau Sandtner errichtet. Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Bayern III, Schwaben. Deutscher Kunstverlag, München 2008, S. 229–230.