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Mariensäule (Mitterteich)

Baudenkmal in MitterteichBauwerk in MitterteichChristentum im Landkreis TirschenreuthErbaut in den 1890er JahrenMariensäule in Bayern
Mitterteich Unterer Marktplatz Mariensäule 001
Mitterteich Unterer Marktplatz Mariensäule 001

Die Mariensäule in Mitterteich, einer Stadt im oberpfälzischen Landkreis Tirschenreuth in Bayern, wurde 1896 errichtet. Die Mariensäule am Unteren Marktplatz vor dem Alten Rathaus ist ein geschütztes Baudenkmal. Auf einem hohen Postament aus Buntsandstein steht die korinthische Säule mit der Marienfigur. Die betende Maria steht auf einer Mondsichel und ihr Haupt wird von einem Sternenkranz umgeben, entsprechend der Offenbarung des Johannes (Offb, 12,1–5 ). Im Sockel ist folgende Inschrift eingemeißelt: „Sancta Maria, sine labe originali concepta, ora pro nobis!“ („Heilige Maria, ohne Erbsünde empfangen, bitte für uns!“)

Auszug des Wikipedia-Artikels Mariensäule (Mitterteich) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mariensäule (Mitterteich)
Unterer Marktplatz, Mitterteich (VGem)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.95084 ° E 12.24287 °
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Adresse

Mariensäule

Unterer Marktplatz
95666 Mitterteich (VGem)
Bayern, Deutschland
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Mitterteich Unterer Marktplatz Mariensäule 001
Mitterteich Unterer Marktplatz Mariensäule 001
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In der Umgebung

Großensterz

Großensterz (bairisch: Grousnstaaz) ist ein Straßenangerdorf im Landkreis Tirschenreuth. Zusammen mit Kleinsterz und dem Weiler Hammermühle bildete es bis zur Gemeindereform, durch die es am 1. April 1971 zur Stadt Mitterteich kam, die Gemeinde Großensterz. Großensterz ist bis heute bäuerlich geprägt. Die landwirtschaftlichen Anwesen, durchgängig in Vierecksform angelegt, reihen sich zu beiden Seiten des Straßenangers. Die überwiegend giebelständigen Bauernhäuser sind durchgehend zweigeschossige Steinbauten. Fachwerkbauten kommen – anders als in einigen Dörfern des Landkreises und im Egerland – nicht (mehr) vor. Die Häuser sind in einem einfachen Barockstil gehalten, der auch für die in den letzten Jahren errichteten Neubauten verwendet wurde. So sind die Außenwände meist durch farblich abgesetzte Putzstreifen entlang der Geschosse und Gebäudekanten gegliedert. Bei der Dachform überwiegt das Krüppelwalmdach. Der Ort ist in seiner ursprünglichen Form als Straßenangerdorf, frei von entstellenden Neubaugebieten, erhalten. Die Bauernhöfe sind unter ihren Hofnamen bekannt, die sich überwiegend von Vornamen früherer Besitzer ableiten lassen, wie z. B. Doamer (abgeleitet von Thomas), Hansgirgel (Hans-Georg), Hansmatz (Hans-Matthias), Preiß'n usw. Um 1910 wurde als Reaktion auf ein Brandunglück von 1907 die Freiwillige Feuerwehr des Ortes gegründet. Großensterz gehört zur katholischen Pfarrgemeinde Leonberg (Oberpfalz). Die frühe Geschichte des Dorfes ist eng mit dem Kloster Waldsassen verbunden. Die urkundliche Ersterwähnung erfolgte 1224.