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Kommunbrauhaus (Mitterteich)

Baudenkmal in MitterteichBauwerk in MitterteichErbaut in den 1860er JahrenKommunbrauhaus in Bayern
Mitterteich Vorstadt13 Kommunbrauhaus
Mitterteich Vorstadt13 Kommunbrauhaus

Das Kommunbrauhaus in Mitterteich, einer Stadt im oberpfälzischen Landkreis Tirschenreuth in Bayern, wurde 1864 errichtet, nachdem das alte Kommunbrauhaus an der heutigen Bahnhofstraße auf Grund des Baus der Eisenbahnlinie abgerissen worden war. Das Kommunbrauhaus mit der Adresse Vorstadt 13 ist ein geschütztes Baudenkmal. Der verputzte Massivbau mit Satteldach hat hohe Rundbogenfenster und ein segmentbogiges Tor mit Schlussstein. Die Fenster und das Tor sind mit Sandsteinrahmung ausgeführt. Seit 1651 hatte jeder Bürger von Mitterteich, der Haus und Grundbesitz hatte und das Bürgerrecht besaß, ein Braurecht. Brauen durften unabhängig von diesen Bestimmungen der Pfarrer und der Bürgermeister. Auch heute üben noch einige Bürger ihr Braurecht aus; sie haben sich zu einer Braugemeinschaft zusammengeschlossen und brauen einmal im Jahr ihr Zoigl.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kommunbrauhaus (Mitterteich) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kommunbrauhaus (Mitterteich)
Vorstadt, Mitterteich (VGem)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.94989 ° E 12.24084 °
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Adresse

Kommunbrauhaus

Vorstadt 13
95666 Mitterteich (VGem)
Bayern, Deutschland
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Mitterteich Vorstadt13 Kommunbrauhaus
Mitterteich Vorstadt13 Kommunbrauhaus
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In der Umgebung

Großensterz

Großensterz (bairisch: Grousnstaaz) ist ein Straßenangerdorf im Landkreis Tirschenreuth. Zusammen mit Kleinsterz und dem Weiler Hammermühle bildete es bis zur Gemeindereform, durch die es am 1. April 1971 zur Stadt Mitterteich kam, die Gemeinde Großensterz. Großensterz ist bis heute bäuerlich geprägt. Die landwirtschaftlichen Anwesen, durchgängig in Vierecksform angelegt, reihen sich zu beiden Seiten des Straßenangers. Die überwiegend giebelständigen Bauernhäuser sind durchgehend zweigeschossige Steinbauten. Fachwerkbauten kommen – anders als in einigen Dörfern des Landkreises und im Egerland – nicht (mehr) vor. Die Häuser sind in einem einfachen Barockstil gehalten, der auch für die in den letzten Jahren errichteten Neubauten verwendet wurde. So sind die Außenwände meist durch farblich abgesetzte Putzstreifen entlang der Geschosse und Gebäudekanten gegliedert. Bei der Dachform überwiegt das Krüppelwalmdach. Der Ort ist in seiner ursprünglichen Form als Straßenangerdorf, frei von entstellenden Neubaugebieten, erhalten. Die Bauernhöfe sind unter ihren Hofnamen bekannt, die sich überwiegend von Vornamen früherer Besitzer ableiten lassen, wie z. B. Doamer (abgeleitet von Thomas), Hansgirgel (Hans-Georg), Hansmatz (Hans-Matthias), Preiß'n usw. Um 1910 wurde als Reaktion auf ein Brandunglück von 1907 die Freiwillige Feuerwehr des Ortes gegründet. Großensterz gehört zur katholischen Pfarrgemeinde Leonberg (Oberpfalz). Die frühe Geschichte des Dorfes ist eng mit dem Kloster Waldsassen verbunden. Die urkundliche Ersterwähnung erfolgte 1224.