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Rathaus (Kasendorf)

Barockbauwerk in BayernBaudenkmal in KasendorfBauwerk aus SandsteinBauwerk in KasendorfErbaut in den 1750er Jahren
Rathaus im Landkreis Kulmbach
Kasendorf Rathaus
Kasendorf Rathaus

Das Rathaus in Kasendorf, einer Marktgemeinde im oberfränkischen Landkreis Kulmbach in Bayern, wurde Mitte des 18. Jahrhunderts errichtet. Das Rathaus am Marktplatz 8 ist ein geschütztes Baudenkmal. Der zweigeschossige Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach hat ein rückseitiges Hoftor, das mit der Jahreszahl 1752 bezeichnet ist. Über dem rundbogigen Portal ist das Wappen der Gemeinde angebracht. Die Tafeln unter den Fenstern rechts und links neben dem Wappen erinnern an die gefallenen Soldaten des Ersten Weltkriegs.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rathaus (Kasendorf) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rathaus (Kasendorf)
Marktplatz, Kasendorf (VGem)

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Adresse

Rathaus

Marktplatz 6-8
95359 Kasendorf (VGem)
Bayern, Deutschland
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Kasendorf Rathaus
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In der Umgebung

Johanneskirche (Kasendorf)
Johanneskirche (Kasendorf)

Bei der Kirche in Kasendorf handelt es sich um die evangelisch-lutherische Pfarrkirche der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Kasendorf. Sie liegt im oberfränkischen Landkreis Kulmbach in Bayern. Der Name der Kirche ist umstritten. Die Kirchengemeinde selbst spricht von einer Kilianskirche, also einer Kirche, die dem Heiligen Kilian geweiht ist. Dem schließt sich – mit Verweis auf nachfolgend benannte Problematik – auch die Marktgemeinde Kasendorf an. Es gibt jedoch verschiedene Hinweise darauf, dass es sich dabei um eine falsche Zuweisung handelt und die Kirche ursprünglich nach Johannes dem Täufer benannt ist. Mehrere Werke der Ausstattung stammen von der Bildhauerfamilie Brenck: Der Altar ist eine Arbeit von Johann Georg Brenck, die Kanzel wird Hans Georg Brenck zugeschrieben. Im Chor befindet sich das Grabmal aus Sandstein von Joachim Rauschner von Lindenberg († 1560), der als Letzter und Edelster seines Geschlechts bezeichnet wird. Er ist in schwerer Ritterrüstung und mit mehreren Waffen dargestellt. In einem rundbogigen Aufsatz befinden sich drei Familienwappen, zwei weitere Wappen sind mittig an der flachen Pilasterrahmung platziert. Ein weiterer Grabstein ist der von Anna Rauschner von Lindenberg († 1534). Der Grabstein von Pfarrer Johannes Wolfgang Erhardi mit lorbeerumkränztem Medaillenportrait wird dem Bildhauer Elias Räntz zugeschrieben. Die Orgel wurde 1852 von Ludwig Weineck erbaut. Das Instrument umfasste 18 Register auf zwei Manuale und Pedal. 1983 wurde das Werk von Steinmeyer umgebaut und um zwei Register erweitert.