place

Welschenkahl

DorfGeographie (Fränkische Schweiz)Geographie (Kasendorf)Ort im Landkreis Kulmbach
Welschenkahl Ortsmitte
Welschenkahl Ortsmitte

Welschenkahl ist ein Dorf und Gemeindeteil des Marktes Kasendorf im Landkreis Kulmbach.

Auszug des Wikipedia-Artikels Welschenkahl (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Welschenkahl
Kasendorf (VGem)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: WelschenkahlBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.01914 ° E 11.33063 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

3
95359 Kasendorf (VGem)
Bayern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Welschenkahl Ortsmitte
Welschenkahl Ortsmitte
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Johanneskirche (Kasendorf)
Johanneskirche (Kasendorf)

Bei der Kirche in Kasendorf handelt es sich um die evangelisch-lutherische Pfarrkirche der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Kasendorf. Sie liegt im oberfränkischen Landkreis Kulmbach in Bayern. Der Name der Kirche ist umstritten. Die Kirchengemeinde selbst spricht von einer Kilianskirche, also einer Kirche, die dem Heiligen Kilian geweiht ist. Dem schließt sich – mit Verweis auf nachfolgend benannte Problematik – auch die Marktgemeinde Kasendorf an. Es gibt jedoch verschiedene Hinweise darauf, dass es sich dabei um eine falsche Zuweisung handelt und die Kirche ursprünglich nach Johannes dem Täufer benannt ist. Mehrere Werke der Ausstattung stammen von der Bildhauerfamilie Brenck: Der Altar ist eine Arbeit von Johann Georg Brenck, die Kanzel wird Hans Georg Brenck zugeschrieben. Im Chor befindet sich das Grabmal aus Sandstein von Joachim Rauschner von Lindenberg († 1560), der als Letzter und Edelster seines Geschlechts bezeichnet wird. Er ist in schwerer Ritterrüstung und mit mehreren Waffen dargestellt. In einem rundbogigen Aufsatz befinden sich drei Familienwappen, zwei weitere Wappen sind mittig an der flachen Pilasterrahmung platziert. Ein weiterer Grabstein ist der von Anna Rauschner von Lindenberg († 1534). Der Grabstein von Pfarrer Johannes Wolfgang Erhardi mit lorbeerumkränztem Medaillenportrait wird dem Bildhauer Elias Räntz zugeschrieben. Die Orgel wurde 1852 von Ludwig Weineck erbaut. Das Instrument umfasste 18 Register auf zwei Manuale und Pedal. 1983 wurde das Werk von Steinmeyer umgebaut und um zwei Register erweitert.