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Burg Lindenberg (Kasendorf)

Bauwerk in KasendorfBodendenkmal in KasendorfBurg in EuropaEhemalige Burganlage im Landkreis KulmbachMotte
Niederungsburg in Oberfranken
Lindenberg Burgstall
Lindenberg Burgstall

Die Burg Lindenberg, auch Schloss Lindeberg genannt, ist eine abgegangene hochmittelalterliche Turmhügelburg (Motte) und war später ein Schloss am Nordrand von Lindenberg, einem Gemeindeteil des Marktes Kasendorf im Landkreis Kulmbach in Bayern. Der Burgstall befindet sich im Garten eines Wohnstallhauses, eines eingeschossigen Sandsteinquaderbaus (um 1820–1830), Lindenstraße 5.

Auszug des Wikipedia-Artikels Burg Lindenberg (Kasendorf) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Burg Lindenberg (Kasendorf)
Lindenberg, Kasendorf (VGem)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.052949 ° E 11.337621 °
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Adresse

Lindenberg 9
95359 Kasendorf (VGem)
Bayern, Deutschland
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Lindenberg Burgstall
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In der Umgebung

Johanneskirche (Kasendorf)
Johanneskirche (Kasendorf)

Bei der Kirche in Kasendorf handelt es sich um die evangelisch-lutherische Pfarrkirche der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Kasendorf. Sie liegt im oberfränkischen Landkreis Kulmbach in Bayern. Der Name der Kirche ist umstritten. Die Kirchengemeinde selbst spricht von einer Kilianskirche, also einer Kirche, die dem Heiligen Kilian geweiht ist. Dem schließt sich – mit Verweis auf nachfolgend benannte Problematik – auch die Marktgemeinde Kasendorf an. Es gibt jedoch verschiedene Hinweise darauf, dass es sich dabei um eine falsche Zuweisung handelt und die Kirche ursprünglich nach Johannes dem Täufer benannt ist. Mehrere Werke der Ausstattung stammen von der Bildhauerfamilie Brenck: Der Altar ist eine Arbeit von Johann Georg Brenck, die Kanzel wird Hans Georg Brenck zugeschrieben. Im Chor befindet sich das Grabmal aus Sandstein von Joachim Rauschner von Lindenberg († 1560), der als Letzter und Edelster seines Geschlechts bezeichnet wird. Er ist in schwerer Ritterrüstung und mit mehreren Waffen dargestellt. In einem rundbogigen Aufsatz befinden sich drei Familienwappen, zwei weitere Wappen sind mittig an der flachen Pilasterrahmung platziert. Ein weiterer Grabstein ist der von Anna Rauschner von Lindenberg († 1534). Der Grabstein von Pfarrer Johannes Wolfgang Erhardi mit lorbeerumkränztem Medaillenportrait wird dem Bildhauer Elias Räntz zugeschrieben. Die Orgel wurde 1852 von Ludwig Weineck erbaut. Das Instrument umfasste 18 Register auf zwei Manuale und Pedal. 1983 wurde das Werk von Steinmeyer umgebaut und um zwei Register erweitert.