Josefshaus (Paderborn)
Das Josefshaus (historisch auch Josephshaus bzw. St-Josephs-Haus), Busdorfwall 2, ist ein Baudenkmal in der Paderborner Kernstadt. Ursprünglich als Privathaus des Architekten Rudolf Volmer geplant, wurde es noch vor seiner Vollendung 1867 von den Schwestern der Christlichen Liebe übernommen und von diesen in wechselnder Funktion genutzt. Seit 2003 dient das Josefshaus der Stadtarchäologie Paderborn als Standort ihres Büros und des Fundmagazins. Zwischen 2015 und 2021 nutzte die Stadt Paderborn als Eigentümerin Teile des Gebäudes als Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete. Im später angebauten, schmaleren Ostflügel ist eine Einrichtung der städtischen Sozialarbeit untergebracht. Das Josefshaus ist in seiner Nutzungsgeschichte eng mit der Geschichte Paderborns verbunden. Es gilt aufgrund seiner architektonischen Gestaltung und seiner Lage an der Außenseite des inneren Wallrings als herausragendes Beispiel der Epoche des Historismus in der westfälischen Großstadt.
Auszug des Wikipedia-Artikels Josefshaus (Paderborn) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Josefshaus (Paderborn)
Warburger Straße, Paderborn Paderborn
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
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N 51.715792 ° | E 8.760859 ° |
Adresse
Paderborn Kasseler Tor
Warburger Straße
33098 Paderborn, Paderborn
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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