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Technik-Museum Kassel

Gegründet 2010HenschelMuseum in KasselTechnikmuseum in Deutschland

Das Technik-Museum Kassel ist ein Museum in Kassel, das die lange Industriegeschichte Kassels und Nordhessens präsentiert. Es befindet sich seit der Gründung 2010 in der Wolfhager Straße 109 im Stadtteil Rothenditmold im ehemaligen Henschel-Werk II. Der gemeinnützige Trägerverein Technik-Museum Kassel e.V. wurde im September 2005 gegründet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Technik-Museum Kassel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Technik-Museum Kassel
Wolfhager Straße, Kassel Rothenditmold

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.325 ° E 9.48 °
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Adresse

Wolfhager Straße 136
34127 Kassel, Rothenditmold
Hessen, Deutschland
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In der Umgebung

Platz der 11 Frauen

Der Platz der 11 Frauen befindet sich in Kassel beidseitig der Friedrich-Ebert-Straße als Teilbereich des „Bürgerparks Motzberg“. Er wurde während der städtebaulichen Umgestaltung des Grünzugs Motzberg in der Zeit von Oktober 2016 bis März 2017 eingerichtet. Unmittelbar südlich des Platzes erinnert seit 2021 eine moderne Skulptur unter dem großen Baumbestand an 11 historisch bedeutende Frauen aus Kassel. Das Werk „11 Frauen – 11 Jahrhunderte“ der US‐amerikanischen Künstlerin Linda Cunningham wurde im Mai 2021 dort aufgestellt und am 7. Juli 2021 im Beisein der Künstlerin eingeweiht. Die Anregung dazu ging von dem Projekt gleichen Namens beim Stadtjubiläum „kassel1100“ im Jahr 2013 aus, als das projektbegleitende Buch „ehe die Spuren verwehen …“, 11 Frauen – 11 Jahrhunderte erschien. Die Skulptur besteht aus sechs beidseitig bedruckten und teilweise über zwei Meter hohen Glaspaneelen, die an zwei nebeneinander stehenden Metallsäulen befestigt sind. Auf deren zwölf trapezförmigen und unterschiedlich großen Flächen wird mit Text- und Bildelementen über das Leben der elf Frauen und ihr Wirken informiert. Die 11 Frauen sind: Anna von Hessen (1485–1525), Landgräfin von Hessen Elisabeth von Hessen (1596–1625), Herzogin von Mecklenburg Gertrud Elisabeth Mara (1749–1833), Opernsängerin Louise von Bose (1813–1883), Wohltäterin der Armen Malwida von Meysenbug (1816–1903), Schriftstellerin und Frauenrechtlerin Sophie Henschel (1841–1915), Unternehmerin und Mäzenin Auguste Förster (1848–1926), Pädagogin und Frauenrechtlerin Luise Greger (1862–1944), Komponistin und Sängerin Sara Nussbaum (1868–1956), Rot-Kreuz-Schwester und Holocaust-Überlebende Elisabeth Selbert (1896–1986), Politikerin und Juristin, eine der vier „Mütter des Grundgesetzes“ Christine Brückner (1921–1996), Schriftstellerin

Spohr Museum
Spohr Museum

Das Spohr Museum ist ein Museum in Kassel, das Leben und Werk des Komponisten, Geigers und Dirigenten Louis Spohr (1784–1859) präsentiert. Es befindet sich seit 2009 im Südflügel des Kasseler Kulturbahnhofs. Zuvor war es von 1959 bis 1977 in der Murhardschen Bibliothek und 1977 bis 2009 im Palais Bellevue untergebracht. Es wird getragen von der Internationalen Louis Spohr Gesellschaft e. V. Im Dezember 2017 gab die Stadt Kassel bekannt, dass das Museum wieder in das Palais Bellevue umziehen soll.Der langgestreckte Flur bietet eine Einführung in das Leben des Musikers, die Räume der Dauerausstellung zeigen Möbel, Instrumente und Noten aus seinem Besitz. Die Besucher können sich nicht nur durch Klangeinspielungen mit der Musik beschäftigen, sondern an multimedialen Stationen auch selbst aktiv werden. Das angeschlossene Archiv stellt einem Fachpublikum Notendrucke, Handschriften und weitere Dokumente von Louis Spohr und aus seinem Umfeld zur Verfügung. Seit 2016 ediert das Museum die Korrespondenz von Louis Spohr und stellt die kommentierten Texte online zur Verfügung.Das Spohr Museum ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Musikermuseen in Deutschland. 2011 erhielt die Internationale Louis Spohr Gesellschaft e.V. für das innovative Vermittlungskonzept des Spohr Museums den Kulturförderpreis der Stadt Kassel. Im November 2019 verlieh das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kultur dem Spohr Museum die Auszeichnung „Museum des Monats“.