place

Rothenbergsiedlung (Kassel)

Bauwerk des Neuen BauensBauwerk in KasselErbaut in den 1920er JahrenErbaut in den 1930er JahrenSiedlung (Städtebau) in Hessen
Rothenbergsiedlung, Kassel, 2016.10.16. (28)
Rothenbergsiedlung, Kassel, 2016.10.16. (28)

Die Rothenbergsiedlung (Rothenberg-Siedlung, Siedlung Rothenberg) ist eine Wohnsiedlung des Neuen Bauens in Kassel in Hessen. Die 1929–1931 errichtete Zeilenbausiedlung mit viergeschossigen Mehrfamilienhäusern und zentralem Heiz-, Wasch- und Badehaus zählt zu den Hauptwerken des Architekten Otto Haesler aus Celle.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rothenbergsiedlung (Kassel) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rothenbergsiedlung (Kassel)
Rotenburger Straße, Kassel Rothenditmold

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Rothenbergsiedlung (Kassel)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.328196 ° E 9.484313 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Rotenburger Straße 22
34127 Kassel, Rothenditmold
Hessen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Rothenbergsiedlung, Kassel, 2016.10.16. (28)
Rothenbergsiedlung, Kassel, 2016.10.16. (28)
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Spohr Museum
Spohr Museum

Das Spohr Museum ist ein Museum in Kassel, das Leben und Werk des Komponisten, Geigers und Dirigenten Louis Spohr (1784–1859) präsentiert. Es befindet sich seit 2009 im Südflügel des Kasseler Kulturbahnhofs. Zuvor war es von 1959 bis 1977 in der Murhardschen Bibliothek und 1977 bis 2009 im Palais Bellevue untergebracht. Es wird getragen von der Internationalen Louis Spohr Gesellschaft e. V. Im Dezember 2017 gab die Stadt Kassel bekannt, dass das Museum wieder in das Palais Bellevue umziehen soll.Der langgestreckte Flur bietet eine Einführung in das Leben des Musikers, die Räume der Dauerausstellung zeigen Möbel, Instrumente und Noten aus seinem Besitz. Die Besucher können sich nicht nur durch Klangeinspielungen mit der Musik beschäftigen, sondern an multimedialen Stationen auch selbst aktiv werden. Das angeschlossene Archiv stellt einem Fachpublikum Notendrucke, Handschriften und weitere Dokumente von Louis Spohr und aus seinem Umfeld zur Verfügung. Seit 2016 ediert das Museum die Korrespondenz von Louis Spohr und stellt die kommentierten Texte online zur Verfügung.Das Spohr Museum ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Musikermuseen in Deutschland. 2011 erhielt die Internationale Louis Spohr Gesellschaft e.V. für das innovative Vermittlungskonzept des Spohr Museums den Kulturförderpreis der Stadt Kassel. Im November 2019 verlieh das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kultur dem Spohr Museum die Auszeichnung „Museum des Monats“.

Man walking to the sky
Man walking to the sky

Man walking to the sky ist eine Skulptur des US-amerikanischen Künstlers Jonathan Borofsky. Die Figur steht auf dem Vorplatz des Kulturbahnhofs Kassel. Der „Himmelsstürmer“, wie die Skulptur von den Kasseler Bürgern genannt wird, wurde von Borofsky für die documenta IX 1992 entworfen. Die Herstellungskosten beliefen sich auf etwa 70.000 D-Mark. Das Kunstwerk besteht aus einem Stahlrohr von 25 Metern Höhe und 50 Zentimetern Durchmesser, das mit einem Neigungswinkel von 63° aufgestellt ist. Ungefähr am Beginn des letzten Drittels der Röhre ist eine bemalte Fiberglasfigur befestigt, die einen mit sicheren Schritten zügig himmelwärts gehenden Mann darstellt. Er trägt ein violettes T-Shirt und eine gelbe Hose. Während der documenta IX stand die Skulptur auf dem Friedrichsplatz. Die Stadt Kassel kaufte die Figur nach Ende der Ausstellung an, da sie bei den Kasseler Bürgern sehr viel Anklang fand. Für sie symbolisierte die Figur eine positive, aufwärtsstrebende Entwicklung ihrer Stadt. Der Kaufpreis von 690.000 D-Mark wurde durch Spenden finanziert. Kurzzeitig stand der Himmelsstürmer auf dem Platz der Deutschen Einheit im Stadtteil Unterneustadt, bevor er auf seinem heutigen Platz vor dem Kulturbahnhof aufgestellt wurde. Borofsky zeigt sich nach eigener Aussage unzufrieden mit dem Standort der Skulptur und der Art, wie sie aufgestellt wurde. Seiner Ansicht nach sollte der Himmelsstürmer in einem Park auf einer Anhöhe außerhalb der Stadt platziert sein. Auch stört ihn, dass Befestigungsbolzen und die dreieckige Standplatte der Skulptur sichtbar sind. Dies beeinträchtige, so Borofsky, die von ihm beabsichtigte Leichtigkeit der Installation. Das gleich gestaltete weibliche Gegenstück Woman walking to the sky steht in Straßburg.