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West-Link Bridge

Bauwerk im County FingalBauwerk im County South DublinBrücke in EuropaErbaut in den 1990er JahrenErbaut in den 2000er Jahren
HohlkastenbrückeLiffeybrückeStraßenbrücke in Irland
Westlink Bridges Dublin Ireland Geograph 412193 7d62a75d
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Die West-Link Bridge ist eine Autobahnbrücke bei Palmerston in Irland, welche die um Dublin angelegte Ringautobahn M50 über den Fluss Liffey führt. Sie wurde 1990 eröffnet und 2003 durch eine zweite Brücke östlich der ersten ergänzt. Beide Hohlkastenträger bestehen aus fünf Feldern und sind 385 m lang. Die Brücke überquert das Tal 42 m über dem Fluss und ist damit die höchste Brücke, die den Liffey überquert. Sie wurde nachträglich mit Windschutzwänden versehen, damit sie auch bei starkem Wind befahren werden kann. Die Flussquerung war der erste mautpflichtige Autobahnabschnitt Irlands. Vor dem Bau der Brücke mischte sich der Durchgangsverkehr in den lokalen Dubliner Stadtverkehr, bevor er die Stadt auf elf verschiedenen Hauptstraßen wieder verließ.Das Projekt wurde von Ove Arup erstellt. Der Bau begann 1987, wobei zuerst die Pfeiler errichtet wurden und dann der Brückenbalken von den Pfeilerköpfen aus im Freivorbau entstand. Im März 1990 konnte die erste Brücke als Teil des 12,2 km langen Western Parkway Motorway dem Verkehr übergeben werden.

Auszug des Wikipedia-Artikels West-Link Bridge (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

West-Link Bridge
Lower Lucan Road, Fingal

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.36195 ° E -6.38263 °
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Adresse

West-Link Bridge

Lower Lucan Road
D20 V256 Fingal (Castleknock-Knockmaroon DED 1986)
Irland
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linkWikiData (Q7984173)
linkOpenStreetMap (611989404)

Westlink Bridges Dublin Ireland Geograph 412193 7d62a75d
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In der Umgebung

Steinkiste von Knockmaree
Steinkiste von Knockmaree

Die Steinkiste von Knockmaree (auch Knockmaroon; Knockmaridhe oder Knockmary Dolmen genannt) ist eine Steinkiste vom Typ Linkardstown. Sie befindet sich auf dem Knockmary (oder Knockmaree, irisch Cnoc Mháire), einem natürlichen Grat, nördlich der Upper Glen Road, westlich des St. Mary’s Hospital im Phoenix Park, nördlich von Chapelizod (irisch Séipéal Iosóid) im County Dublin in Irland. Unmittelbar benachbart ist das Gebäude der Knockmary Lodge. Die zwischen 3500 und 3000 v. Chr. errichtete Steinkiste ist auf OS-Karten als „Cist“, „Dolmen“ oder „Cromlech“ gekennzeichnet. Der von Fließwasser ausgespülte Deckstein ist 1,96 m lang, 1,05 m breit und 0,33 m dick und stammt aus dem Fluss Liffey. Er liegt von vier 0,85 bis 0,35 m breiten Steinen gestützt etwa 0,35 m über dem heutigen Bodenniveau und ein moderner Betonpfeiler sorgt für Stabilität. Die Kiste wurde 1838 von Arbeitern mittig unter einem fünf Meter hohen, etwa 35,0 m messenden Rundhügel entdeckt. Im äußeren Teil des Hügels wurden vier kleine Steinkisten gefunden von denen jede eine Urne aus gebranntem Ton und ein Gefäß barg, in dem verbrannte Knochen und Asche gefunden wurden. Die Kammer mit einem Stampflehmboden ist 1,2 m lang und 0,6 m breit. In der Kammer wurden zwei fast vollständige, männliche Skelette im Alter von 40 und 50 Jahren als Hockerbestattung mit einem Feuersteinmesser, einer Halskette aus Muscheln und einem Knochenknebel gefunden. Ein kleiner Teil des Decksteins fehlt und mehrere Schälchen (englisch cups) darauf sind vielleicht natürlicher Art.

Dunsink Observatory
Dunsink Observatory

Das Dunsink Observatory (irisch Réadlann Dhún Sinche, „Observatorium von Dunsink“) ist eine Sternwarte im Townland Dunsink (Dún Sinche) 8 km nordwestlich des Zentrums von Dublin (Vorort Castleknock), das 1785 eröffnet wurde. Es ist die älteste wissenschaftliche Institution in Irland. Das Observatorium wurde ab 1783 gebaut und war seit 1792 unter der Leitung des Royal Astronomer von Irland. Es war außerdem dem Trinity College (Dublin) angegliedert – der Royal Astronomer war bis 1922 ein Ehrentitel des Andrews Professors für Astronomie am Trinity College. Im South Dome außerhalb des Hauptgebäudes ist ein 30-cm-Refraktor, gebaut von Grubb in Dublin. Es wird auch South Teleskop genannt, da Sir James South 1862 die achromatische Linse stiftete. Vorbild der Äquatorialen Montierung war die des Observatoriums in Dorpat (Josef Fraunhofer, 1824). Zuvor hatte South die Linse in einem eigenen Observatorium in Kensington, aus Ärger über eine seiner Meinung nach missglückte Ausführung riss er dieses aber ab und stiftete die Linse dem Trinity College. Heute dient es hauptsächlich Besucherzwecken. Nach dem Vorbild von Dunsink baute die Firma Grubb (später Grubb, Parsons) noch eine Reihe weiterer Teleskope.Der berühmteste Astronom des Observatoriums war William Rowan Hamilton. Hamilton entdeckte 1843 auf dem Fußmarsch von Dublin nach Dunsink die Quaternionen, woran eine Plakette auf der Broom Bridge längs des Weges erinnert. Weitere Astronomen waren Henry Ussher (1740–1790, erster Andrews Professor für Astronomie am Trinity College), Hermann Brück, John Brinkley (Bischof von Cloyne, Royal Astronomer von 1790 bis 1827). Seit 1947 ist es der School of Cosmic Physics des Dublin Institute for Advanced Studies angegliedert. Ab 1880, als mit dem Statutes (Definition of Time) Act eine für die ganze Insel einheitliche Zeit eingeführt wurde, wurde am Dunsink Observatory die offizielle Zeit für Irland gemessen. Die Dublin Mean Time (auch Dunsink Time) ging der Greenwich Mean Time etwa 25 Minuten und 21 Sekunden hinterher. Da sich dies als unpraktisch herausstellte, wurde 1916 die Greenwich Mean Time in Irland eingeführt.