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Wikipedia:Artikelwerkstatt/Simplicius/Stadtpark Rheine

Der Stadtpark Rheine ist eine Parkanlage in Rheine, Kreis Steinfurt. Bereits im 19. Jahrhundert befand sich hier ein Landschaftspark zur Erholung großbürgerlicher Familien. Der Textilunternehmer Jan Friedrich Timmermann erwarb das 14 Hektar große Gut Dyckhoff und legte 1849 einen etwa 4 Hektar große Fläche in englischem Stil an mit weiten Wiesenflächen, Schlängelwegen, einzelnen Gehölzgruppen, Solitärbäumen, Aussichtshügel, Ruheplätze mit Bänken und einem Gartenpavillon.Die Stadt erwarb 1951 das Gelände samt Bachaue, Ackerflächen und Hofstelle. Der nördliche Teil zwischen Hemelter Bach und dem großen Parkteich wurde nach den Plänen des Gartenarchitekten Max Karl Schwarz wieder hergestellt. Es folgte die Gestaltung des südlichen Bereichs. Das ehemalige Gutsgebäude wurde zum Stadtparkrestaurant umgebaut. Der achteckige Gartenpavillon Timmermanns bestand bis 1965, an seiner Stelle befindet sich heute das Konzertpavillon. Zum Gelände zählen Spielplätze, Minigolfanlage, Schachecke, Rollschuhplatz, die Boccia- und die Auto-Scooter-Bahn. Benachbart sind die Eissporthalle und das Freibad. Östlich liegt das Kopernikus-Gymnasium Rheine. Von der Skulpturenausstellung 1988 bis 1989 mit 64 Werken sind noch rund 20 Skulpturen präsent.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wikipedia:Artikelwerkstatt/Simplicius/Stadtpark Rheine (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

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Schotthock
Schotthock

Der Schotthock ist mit ungefähr 15.000 Einwohnern der größte Stadtteil der westfälischen Stadt Rheine, der ursprünglich aus einer Arbeitersiedlung, die größtenteils in der Eschendorfer Bauernschaft/Mark und im Norden und Osten teilweise in der Altenrheiner Bauerschaft/Mark verortet war, und am 1. April 1927 umgegliedert und der Stadt Rheine zugewiesen wurde. Er liegt im Norden der Stadt. (Quelle: Datei:Rheine rechts der Ems.jpg) Der Schotthock wurde wahrscheinlich zwischen 1845 und 1897 das erste Mal Urkundlich erwähnt. Erste Karten mit dem Schotthock tauchten Ende des 18. bzw. am Anfang des 19. Jahrhunderts auf. Vorherige Karten zeigen das Gebiet noch größtenteils als Bauerschaft Eschendorf und in Teilen als Bauernschaft Altenrheine. Die ersten beurkundeten Ansiedlungen auf dem Gebiet des heutiges Schotthock war um 1362, mit dem damals zu Eschendorfer Bauerschaft gehörenden Höfen Isfort (vom 13. Jahrhundert bis ca. 1985 in der heutigen Wehrstraße Ecke Bayernstraße angesiedelt) und Astorpe, und weitere schon in früher Zeit genannten Höfe wie die der Familien Spieker, Sandmann (heute Kindergarten Sandmanns Hof), Beckmann oder Werning, letzt genannte alle aus der Bauernschaft Altenhreine. Noch bis fast zum Ende des 19. Jahrhunderts gehörte der größte Teil des heutiges Schotthocks, bis zur Hoovesaat, auch noch geburtsurkundlich zu Eschendorf. Der Stadtteil wird im Westen von der Ems begrenzt, erstreckt sich südlich vom Konrad-Adenauer-Ring bis an das Industriegebiet Altenrheine im Norden (nördliche Sandkampstraße), und der Sandkampstraße im Osten. Die Siedlung des Quartiers ragt sogar in Teilen bis in den benachbarten Stadtteil Altenrheine herein (unter anderem Habsburgerstraße, Heuerweg und weitere). Der Schotthock wird teilweise auch Kümpersdorf genannt (das ist auch der Name der Buslinie), da ein größerer Teil des Schotthocks durch eine Arbeitersiedlung des Textilunternehmens Kümpers entstanden ist.