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Kirche Ströhen

Backsteinbauwerk des HistorismusBacksteinkircheBaudenkmal im Landkreis DiepholzBauwerk von Conrad Wilhelm HaseErbaut in den 1870er Jahren
Kirchengebäude des Kirchenkreises Grafschaft DiepholzKirchengebäude im Landkreis DiepholzKirchengebäude in EuropaNeugotisches Bauwerk in NiedersachsenNeugotisches KirchengebäudeWagenfeld
Kirche Ströhen
Kirche Ströhen

Die evangelisch-lutherische denkmalgeschützte Kirche Ströhen steht in Ströhen, einem Ortsteil der Gemeinde Wagenfeld im Landkreis Diepholz von Niedersachsen. Die Kirchengemeinde gehört zum Kirchenkreis Grafschaft Diepholz im Sprengel Osnabrück der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kirche Ströhen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kirche Ströhen
Tierparkstraße,

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Breitengrad Längengrad
N 52.532765 ° E 8.693686 °
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Kirche Ströhen

Tierparkstraße
49419
Niedersachsen, Deutschland
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In der Umgebung

Steinbrinker-Ströhener Masch
Steinbrinker-Ströhener Masch

Die Steinbrinker-Ströhener Masch ist ein Naturschutzgebiet im niedersächsischen Flecken Diepenau in der Samtgemeinde Uchte im Landkreis Nienburg und der Gemeinde Wagenfeld im Landkreis Diepholz. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG HA 153 ist rund 325 Hektar groß. Das Naturschutzgebiet ist vollständig Bestandteil des EU-Vogelschutzgebietes „Diepholzer Moorniederung“. Im Norden und Westen grenzt es an den Naturpark Dümmer bzw. reicht in diesen hinein. Das Gebiet steht seit dem 14. November 1991 unter Naturschutz. Es war zunächst rund 255 Hektar groß. Im Sommer 2017 wurde es auf seine jetzige Größe erweitert. Dabei wurden Flächen im Westen, die Bestandteil des Vogelschutzgebietes sind, in das Naturschutzgebiet einbezogen. Zuständige untere Naturschutzbehörden sind die Landkreise Nienburg und Diepholz. Das Naturschutzgebiet liegt nördlich von Diepenau, östlich von Wagenfeld und westlich von Uchte in der Diepholzer Moorniederung. Im Osten grenzt es direkt an das Naturschutzgebiet „Uchter Moor“, im Süden an das Naturschutzgebiet „Nordeler Bruch“. In den Grenzlagen zu den Moorgebieten kommt dem Naturschutzgebiet eine Pufferfunktion zu. Das Gebiet stellt Grünlandflächen auf Niedermoor unter Schutz. Die Grünlandflächen, die zeitweise durch Grabenstaue vernässt werden, unterliegen überwiegend einer extensiven landwirtschaftlichen Nutzung und bieten so Wiesenvögeln Lebensraum. So sind hier u. a. Bekassine, Rotschenkel, Kiebitz und Großer Brachvogel heimisch. Teile der Nutzflächen im Naturschutzgebiet werden auch ackerbaulich genutzt. Auch diesen Flächen kommt eine Bedeutung als Lebensraum u. a. für Wachtel und Feldlerche sowie Kiebitz zu. Weiterhin sind im Gebiet z. B. Wiesenpieper und Schwarzkehlchen heimisch. Das Gebiet hat auch eine Bedeutung als Nahrungsbiotop für Vogelarten der angrenzenden Hochmoore. Waldflächen und sonstige Gehölzbestände dienen neben anderen Vogelarten Pirol, Neuntöter und Baumfalke als Lebensraum. Im Naturschutzgebiet vorkommende Wiesentümpel, die temporär Wasser führen, dienen Amphibien als Lebensraum.

Neustädter Moor II
Neustädter Moor II

Das Neustädter Moor II ist ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Wagenfeld im Landkreis Diepholz. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG HA 057 ist 375 Hektar groß. Es ist nahezu vollständig Bestandteil des FFH-Gebietes „Neustädter Moor“ und des EU-Vogelschutzgebietes „Diepholzer Moorniederung“. Das Naturschutzgebiet liegt nordöstlich von Wagenfeld und südlich von Freistatt in der Diepholzer Moorniederung. Es grenzt im Süden an das Naturschutzgebiet „Neustädter Moor“, im Norden an das Naturschutzgebiet „Neustädter Moor-Regenerationsgebiet“ und im Westen an das Naturschutzgebiet „Wiesengebiet Neustädter Moor“. Die vier Naturschutzgebiete bilden ein zusammenhängendes Schutzgebiet. Das Naturschutzgebiet „Neustädter Moor II“ wurde als zweites der vier Schutzgebiete ausgewiesen. Es stellt einen Teil eines Hochmoorgebietes unter Schutz, das durch Torfabbau verändert wurde. Der Torfabbau wurde mittlerweile eingestellt und das Gebiet renaturiert. Der Handtorfstich für die Eigenversorgung bleibt unter Auflagen genehmigt. Im Südosten befindet sich am Rand des Naturschutzgebietes ein öffentlich zugängiger 12 Meter hoher Aussichtsturm, der einen Überblick über die Moorlandschaft bietet und zur Beobachtung insbesondere von Vögeln genutzt werden kann. Im Bereich des Aussichtsturmes gibt es mehrere Wanderwege, die zum Teil am Rand des Naturschutzgebietes verlaufen.Das Naturschutzgebiet wird in zwei Richtungen entwässert, zur Wagenfelder Aue, die etwas oberhalb von Barnstorf in die Hunte, und zur Große Aue, die etwas oberhalb von Nienburg in die Weser mündet. Das Gebiet steht seit dem 7. August 1980 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Diepholz.