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Zeche Neu Mecklingsbank

Stillgelegte Kohlenzeche in Bochum

Die Zeche Neu Mecklingsbank war ein Steinkohlenbergwerk in Wattenscheid. Das Bergwerk war eine Kleinzeche, Besitzer dieser Kleinzeche war die Gewerkschaft Neu-Mecklingsbank. Das Bergwerk ist aus einer Umbenennung der Zeche Mecklingsbank entstanden. Das Bergwerk wurde nach einem Grubenfeld der Zeche Eiberg benannt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Zeche Neu Mecklingsbank (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Zeche Neu Mecklingsbank
Wattenscheider Hellweg, Bochum Sevinghausen

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Breitengrad Längengrad
N 51.455999 ° E 7.130243 °
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Adresse

Wattenscheider Hellweg 263a
44867 Bochum, Sevinghausen
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Heimatmuseum Helfs Hof
Heimatmuseum Helfs Hof

Der Helfs Hof im Stadtteil Sevinghausen von Wattenscheid ist ein altes Bauerngut, das heute als Heimatmuseum genutzt wird. Der Name der Hofstelle soll auf den Hellweg zurückgehen. Die mittelalterliche Handels- und Heerstraße führte in einem früheren Verlauf direkt am Hof vorbei. Der Hof war ein sogenanntes Leibgewinngut, das heißt, der Pächter besaß ein erbliches Nutzungsrecht an der Hofstelle und war persönlicher Eigentümer der Gebäude. Der Besitzer, bezeugt ab dem 15. Jahrhundert, war bis zur Ablösung der Feudallasten 1813 dem Pilgrimhaus, einem Armen- und Siechenhaus nahe der Pilgerkapelle St. Bartholomäus am Hellweg „eigenhörig“, d. h. musste Zins zu dessen Unterhalt abführen. Zusammen mit anderen Höfen musste der Hofbesitzer außerdem den „Galgenzehnt“ abführen, eine Abgabe, aus der unter anderem eine Mahlzeit für den Henker bezahlt wurde. Das Haupthaus, ein Bauernhaus aus dem 17. bis 18. Jahrhundert in Fachwerkbauweise, im Bautyp ein Längsdielenhaus als Vierständerhaus, besitzt bis heute die originale befestigte Tenne und die historische Küche mit offener Feuerstelle. Die zweiteilige Küchentür wurde, datiert 1555, vom damaligen Besitzer Arndt Eickenscheidt eingebaut. Im Obergeschoss lag die sogenannte Upkammer, die Gute Stube. Der tonnengewölbte gemauerte Gewölbekeller kann ebenfalls besichtigt werden. Das Haupthaus ist 13,6 Meter breit und 28,6 Meter lang. Im Süden wurde um 1900 ein Wohnteil angebaut. Neben dem Haupthaus steht der ehemalige Kuhstall, ein Backsteingebäude des 19. Jahrhunderts. Zwei ehemals vorhandene Scheunen in Fachwerkbauweise sind abgerissen worden. Der Hof ist als Baudenkmal unter der Nummer A 571 seit 2003 in die Denkmalliste der Stadt Bochum eingetragen. Er wurde 1968 von der damals noch selbständigen Stadt Wattenscheid aufgekauft und wurde in lokaler Initiative zum Museum umgebaut, das 1974 eröffnet wurde. Die heutige Trägerschaft in Kooperation besteht seit 2003. Das Museum beherbergt eine Ausstellung bäuerlicher Gebrauchsgegenstände aus verschiedenen Jahrhunderten und eine Sammlung zur Wattenscheider Geschichte. Es wird von der Stadt Bochum betrieben und fachlich vom Heimat- und Bürgerverein Wattenscheid betreut, der einen ehrenamtlichen Museumswart stellt. Die Stadt Bochum hat zwei halbtags beschäftigte Kräfte eingestellt, die für Aufsicht und Betriebsdienste zuständig sind und übernimmt die Hauskosten. Im Jahr 2017 wurden 2.368 Besucher registriert. Vor dem Museum aufgestellt sind zwei Glocken aus der evangelischen Friedenskirche in Wattenscheid, die 1880 bis 1955 im Einsatz waren. Unweit entfernt befindet sich die Pilgerkapelle St. Bartholomäus und die Kirche Herz Jesu.