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Göritzer Mühle

Ersterwähnung 1538Geographie (Vetschau/Spreewald)Ort im Landkreis Oberspreewald-LausitzOrt im sorbischen SiedlungsgebietOrt in der Niederlausitz
Göritzer Mühle Südostseite 2022 2
Göritzer Mühle Südostseite 2022 2

Göritzer Mühle (niedersorbisch Chóricański Młyn) ist ein zum Ortsteil Göritz gehörender Wohnplatz der Stadt Vetschau/Spreewald im Landkreis Oberspreewald-Lausitz in Brandenburg. Er geht zurück auf eine bereits 1538 erwähnte Wassermühle. Der Betrieb wurde erst 1990 eingestellt. Nach Jahren von Verfall ist das Mühlengebäude heute zum Wohnhaus umgebaut.

Auszug des Wikipedia-Artikels Göritzer Mühle (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Göritzer Mühle
Mühlenweg,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.801266666667 ° E 14.052436111111 °
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Adresse

Göritzer Gemüse Garten

Mühlenweg
03226
Brandenburg, Deutschland
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Göritzer Mühle Südostseite 2022 2
Göritzer Mühle Südostseite 2022 2
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In der Umgebung

Heilige Familie (Vetschau)
Heilige Familie (Vetschau)

Die Kirche Heilige Familie ist die katholische Kirche der Stadt Vetschau/Spreewald. Das Kirchengebäude entstand 1897. Zuvor waren die nach der Reformation vorwiegend aus Schlesien nach Vetschau eingewanderten Katholiken vom Kloster Neuzelle und später von der Pfarrei in Cottbus betreut worden. Die Vetschauer Katholiken und vor allem der Landwirt und Heimatforscher Alexander von Rabenau engagierten sich Ende des 19. Jahrhunderts für die Errichtung einer eigenen Kirche. Der Bau erfolgte dann schließlich am Rande Vetschaus durch den Maurermeister Weßlau. Die neue Kirche wurde Filialkirche von Cottbus. Im Jahr 1948 erhielt die Kirche einen eigenen Pfarrer und den Status einer Pfarrkuratie. 1968 folgten, nach den Leitlinien des Zweiten Vatikanischen Konzils, größere Umbauarbeiten. Im Jahr 1971 baute man neben der Kirche einen Glockenturm. Ein Pfarrhaus und Gemeindezentrum kam 1973 hinzu. Im Mai 1981 wurde neben der Kirche ein Fronleichnamsaltar gebaut. Am 19. Oktober 1982 erhielt die Gemeinde eine geschnitzte Muttergottesfigur, eine Nachbildung der mittelalterlichen Augsburger Muttergottesfigur als Geschenk der Diözese Speyer. 1992 fand eine Zusammenfassung der Vetschauer Gemeinde mit der der Stadt Calau zu einer Seelsorgeeinheit statt. Beide teilten sich einen Pfarrer. 1996 fand, in Vorbereitung auf das 100. Jubiläum der Kirche, eine Renovierung der Kirche statt. Die Vetschauer Pfarrkuratie wurde 2006 aufgelöst und gemeinsam mit Sankt Bonifatius in Calau und Sankt-Maria-Verkündigung in Lübbenau/Spreewald die Pfarrei Heilige Familie gebildet.