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St. Pankratius (Groß Förste)

Baudenkmal im Landkreis HildesheimBauwerk in GiesenErbaut in den 1690er JahrenKirchengebäude im Bistum HildesheimKirchengebäude im Landkreis Hildesheim
Kirchengebäude in EuropaPankratiuskirche
Gross Förste, die katholische Kirche Sankt Pankratius IMG 4626 2018 07 02 11.52
Gross Förste, die katholische Kirche Sankt Pankratius IMG 4626 2018 07 02 11.52

St. Pankratius ist eine römisch-katholische Kirche im Ortsteil Groß Förste der Gemeinde Giesen im Landkreis Hildesheim von Niedersachsen. Die Kirchengemeinde gehört zur Pfarrei St. Vitus in Giesen im Dekanat Borsum-Sarstedt des Bistums Hildesheim.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Pankratius (Groß Förste) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Pankratius (Groß Förste)
Beverinstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.20708 ° E 9.909722 °
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Adresse

Sankt Pankratius

Beverinstraße 5A
31180
Niedersachsen, Deutschland
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Gross Förste, die katholische Kirche Sankt Pankratius IMG 4626 2018 07 02 11.52
Gross Förste, die katholische Kirche Sankt Pankratius IMG 4626 2018 07 02 11.52
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In der Umgebung

Giesener Teiche
Giesener Teiche

Die Giesener Teiche sind ein Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Stadt Hildesheim. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG HA 081 war ursprünglich 11 Hektar groß. Zum 20. August 2015 wurde es auf 17,6 Hektar vergrößert. Das Gebiet ist vollständig Bestandteil des FFH-Gebietes „Haseder Busch, Giesener Berge, Gallberg, Finkenberg“. Im Süden grenzt es an das Naturschutzgebiet „Lange Dreisch und Osterberg“, im Norden größtenteils an das Landschaftsschutzgebiet „Giesener Berge und Teiche“. Das Gebiet steht seit dem 15. November 1984 unter Naturschutz. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist die Stadt Hildesheim. Das Naturschutzgebiet liegt im Norden der Stadt Hildesheim zwischen Himmelsthür und Giesen. Es stellt ein Bachtal unter Schutz. Der Bach, der im Naturschutzgebiet zu zwei Teichen angestaut ist, entspringt etwas westlich des Naturschutzgebietes und mündet einen knappen Kilometer östlich des Naturschutzgebietes in die Innerste. Die Teiche wurden spätestens Ende des 18. Jahrhunderts vom bischöflichen Gut Steuerwald angelegt und zur Fischzucht genutzt. Die Teiche und die weitgehend offenen Hutweiden im Naturschutzgebiet sind Relikte der historischen Kulturlandschaft des Hildesheimer Berglandes. Das Gebiet liegt auf rotem Tonstein mit Gipsstein, in welchem sich ein Erdfall ausgebildet hat, und auf Kalk- und Mergelstein. Es ist von einer auf engstem Raum vorhandenen ökologischen Vielfalt geprägt. So finden sich entlang des Bachlaufs und an den Teichen Röhrichtzonen, Ufer- und Hochstaudenfluren, Seggenrieden, Erlenbruchwald und Feuchtwiesen. An den Hängen des Bachtals wächst Halbtrockenrasen, der zur Pflege regelmäßig mit Schafen und Ziegen beweidet wird. Im Naturschutzgebiet siedeln u. a. Sumpfherzblatt sowie die Orchideen Stattliches Knabenkraut und Bienenragwurz. Das Gebiet ist Lebensraum u. a. der Wildkatze. Weiterhin kommen verschiedene Vögel, darunter Neuntöter, Wiesenpieper, Feldlerche und Zwergtaucher vor. Sumpfige Bereiche sind Lebensraum der Schmalen Windelschnecke. In den Teichen lebt der Kammmolch. Die Teiche sind auch Lebensraum verschiedener Libellen. Schmetterlinge sind in Naturschutzgebiet und den angrenzenden Giesener Bergen neben weiteren Arten durch Goldene Acht, Hufeisenklee-Gelbling, C-Falter, Großer und Kleiner Perlmuttfalter, Kaisermantel, Nierenfleck-Zipfelfalter, Geißkleebläuling, Kleiner Sonnenröschenbläuling, Silbergrüner Bläuling, Mattscheckiger Braun-Dickkopffalter, Komma-Dickkopffalter, Esparsetten-Widderchen und Sechsfleck-Widderchen vertreten.