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Warenhaus Ury

Abgegangenes Bauwerk in LeipzigBauwerk der Reformarchitektur in LeipzigEhemaliges Unternehmen (Leipzig)Erbaut in den 1910er JahrenHandelsunternehmen (Leipzig)
KaufhausZerstört im Zweiten Weltkrieg
Kaufhaus Ury Leipzig 1920
Kaufhaus Ury Leipzig 1920

Das Warenhaus Ury (offiziell Warenhaus Ury Gebrüder) war eine Einrichtung in Leipzig, die von 1896 bis 1941 bestand. Das Warenhaus, gegründet von dem jüdischen Brüderpaar Moritz und Julius Ury, wurde eine der führenden Einkaufstätten der Stadt. Das Gebäude wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört.

Auszug des Wikipedia-Artikels Warenhaus Ury (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Warenhaus Ury
Wilhelm-Leuschner-Platz, Leipzig Zentrum-Süd (Mitte)

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Breitengrad Längengrad
N 51.334566 ° E 12.373739 °
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Adresse

Wilhelm-Leuschner-Platz

Wilhelm-Leuschner-Platz
04107 Leipzig, Zentrum-Süd (Mitte)
Sachsen, Deutschland
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Kaufhaus Ury Leipzig 1920
Kaufhaus Ury Leipzig 1920
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In der Umgebung

Peterssteinweg
Peterssteinweg

Der Peterssteinweg ist eine Hauptverkehrsstraße im Leipziger Ortsteil Zentrum-Süd. Die Verlängerung des Peterssteinwegs nach Süden hin bildet die Karl-Liebknecht-Straße Der 270 Meter lange, vom Wilhelm-Leuschner-Platz beziehungsweise Innenstadtring südwärts bis zur Emilienstraße verlaufende Peterssteinweg wurde nach dem Peterstor benannt, wo die Straße ehemals aus der Altstadt herausführte. Der Peterssteinweg war als Fortsetzung der Peterstraße ein kleiner Teil der Altstraße Via Imperii, der einstigen Nord-Süd-Handelsstraße, die vom Peterstor aus durch die heutige Innere Südvorstadt und die Südvorstadt via Connewitz nach Nürnberg führte. Im Gegensatz zu den meisten anderen Straßen der Stadt Leipzig war der Peterssteinweg einst eine mit Steinpflaster befestigte Straße. Einen solchen Straßenbelag gab es in Leipzig nur im Peterssteinweg, dem Ranstädter Steinweg, dem Grimmaischen Steinweg sowie dem Hallischen Steinweg. Einst stand dort gegenüber der Einmündung der Münzgasse das von 1832 bis 1834 vom Musikverleger Hermann Härtel (1803–1875) errichtete Römische Haus. Nach mehreren Besitzerwechseln wurde es 1904 abgerissen, um die nach Hermann Härtel benannte Härtelstraße bis zum Peterssteinweg durchziehen zu können. Im Peterssteinweg befindet sich seit 1945 die Redaktion der früher wichtigen Zeitung der Arbeiterbewegung und heute lokalen Tageszeitung Leipziger Volkszeitung. Weiter gab es die bis zu ihrer Schließung 2006 original erhaltene Fachdrogerie Linke sowie, ebenfalls bis zu ihrer Schließung im Jahr 2009, eine Filiale der Berliner Kölsch-Kneipe „Ständige Vertretung“ in dem an der Stelle der ehemaligen Gaststätte „Petersschießgraben“ errichteten Gründerzeitbau Münzblock. An der Einmündung zum Martin-Luther-Ring steht die 2015 neu errichtete Propsteikirche St. Trinitatis. Bauwerke am Peterssteinweg