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Altes Grassimuseum

Bauwerk des Historismus in LeipzigBauwerk von Hugo LichtErbaut in den 1890er JahrenKolonialgeschichteKulturdenkmal in Leipzig
Kunstmuseum in LeipzigMuseum für Angewandte KunstMuseumsbau in EuropaMuseumsbau in SachsenRekonstruiertes Bauwerk in LeipzigUmgenutztes Bauwerk in Leipzig
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Das Alte Grassimuseum wurde von 1894 bis 1897 durch den Leipziger Stadtbaurat Hugo Licht am Königsplatz (heute Wilhelm-Leuschner-Platz) errichtet und enthielt bis 1926 das Museum für Völkerkunde und das Kunstgewerbemuseum. Es ist nach dem Kunstfreund Franz Dominic Grassi benannt, von dem ein Großteil der Bausumme stammte, und ist heute das älteste noch erhaltene Museumsgebäude Leipzigs.Seit 1927 sind die Sammlungen im Neuen Grassimuseum am Johannisplatz untergebracht. Das Gebäude wurde von 1927 bis zum Zweiten Weltkrieg als Messehaus verwendet. Nach seiner schweren Beschädigung im Jahr 1943 während der Luftangriffe auf Leipzig und dem Wiederaufbau in der Nachkriegszeit wurde es als Kombinatssitz verwendet. Die Leipziger Stadtbibliothek eröffnete 1991 im Alten Grassimuseum ihre Hauptbibliothek, nachdem das ihr 1946 zugewiesene Gebäude Barthels Hof am Markt 8 seit 1984 zur Rekonstruktion geschlossen war.Von Januar 2010 bis Oktober 2012 wurde es saniert und umgebaut.

Auszug des Wikipedia-Artikels Altes Grassimuseum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Altes Grassimuseum
Wilhelm-Leuschner-Platz, Leipzig Zentrum-Süd (Mitte)

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N 51.333611111111 ° E 12.374722222222 °
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Adresse

Stadtbibliothek Leipzig

Wilhelm-Leuschner-Platz 10-11
04107 Leipzig, Zentrum-Süd (Mitte)
Sachsen, Deutschland
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Telefonnummer
Stadt Leipzig

call+493411235341

Webseite
stadtbibliothek.leipzig.de

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Peterssteinweg
Peterssteinweg

Der Peterssteinweg ist eine Hauptverkehrsstraße im Leipziger Ortsteil Zentrum-Süd. Die Verlängerung des Peterssteinwegs nach Süden hin bildet die Karl-Liebknecht-Straße Der 270 Meter lange, vom Wilhelm-Leuschner-Platz beziehungsweise Innenstadtring südwärts bis zur Emilienstraße verlaufende Peterssteinweg wurde nach dem Peterstor benannt, wo die Straße ehemals aus der Altstadt herausführte. Der Peterssteinweg war als Fortsetzung der Peterstraße ein kleiner Teil der Altstraße Via Imperii, der einstigen Nord-Süd-Handelsstraße, die vom Peterstor aus durch die heutige Innere Südvorstadt und die Südvorstadt via Connewitz nach Nürnberg führte. Im Gegensatz zu den meisten anderen Straßen der Stadt Leipzig war der Peterssteinweg einst eine mit Steinpflaster befestigte Straße. Einen solchen Straßenbelag gab es in Leipzig nur im Peterssteinweg, dem Ranstädter Steinweg, dem Grimmaischen Steinweg sowie dem Hallischen Steinweg. Einst stand dort gegenüber der Einmündung der Münzgasse das von 1832 bis 1834 vom Musikverleger Hermann Härtel (1803–1875) errichtete Römische Haus. Nach mehreren Besitzerwechseln wurde es 1904 abgerissen, um die nach Hermann Härtel benannte Härtelstraße bis zum Peterssteinweg durchziehen zu können. Im Peterssteinweg befindet sich seit 1945 die Redaktion der früher wichtigen Zeitung der Arbeiterbewegung und heute lokalen Tageszeitung Leipziger Volkszeitung. Weiter gab es die bis zu ihrer Schließung 2006 original erhaltene Fachdrogerie Linke sowie, ebenfalls bis zu ihrer Schließung im Jahr 2009, eine Filiale der Berliner Kölsch-Kneipe „Ständige Vertretung“ in dem an der Stelle der ehemaligen Gaststätte „Petersschießgraben“ errichteten Gründerzeitbau Münzblock. An der Einmündung zum Martin-Luther-Ring steht die 2015 neu errichtete Propsteikirche St. Trinitatis. Bauwerke am Peterssteinweg