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Lokomotivdepot F

Bahnbetriebswerk in der SchweizDenkmalschutzobjekt im Kanton ZürichErbaut in den 1890er JahrenUmgenutztes Bauwerk im Kanton ZürichVerkehrsbauwerk in Zürich
Lokomotivdepot F Zürich
Lokomotivdepot F Zürich

Das Lokomotivdepot F ist ein denkmalgeschütztes Lokomotivdepot der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) in Zürich. Es befindet sich im Quartier Aussersihl inmitten des Gleisfelds des Hauptbahnhofs Zürich, im Kohlendreieck. Das in den Jahren 1898/99 erbaute Depot umfasst eine 180 m lange Gleishalle sowie zwei Flügelbauten mit Werkstätten und Büros. Aufgrund der architektonischen und bautechnischen Qualität sowie der gut erhaltenen historischen Substanz ist das Lokomotivdepot F ein herausragender Zeuge der Technik-, Architektur- und Verkehrsgeschichte.

Auszug des Wikipedia-Artikels Lokomotivdepot F (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Lokomotivdepot F
Remisenstrasse, Zürich Aussersihl

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.382192 ° E 8.523663 °
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Adresse

Depot F

Remisenstrasse
8004 Zürich, Aussersihl
Zürich, Schweiz
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Lokomotivdepot F Zürich
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In der Umgebung

Aussersihler Viadukt
Aussersihler Viadukt

Der Aussersihler Viadukt bezeichnet zwei Eisenbahnbrücken im Industriequartier in Zürich, die am 18. August 1894 eröffnet wurden. Der Aussersihler Viadukt führt vom Depot F quer über das Gleisfeld gegen den Bahnhof Wipkingen hin. Er besteht aus dem höheren Wipkinger Viadukt, der Richtung Bahnhof Wipkingen führt und dem niedrigeren und heute stillgelegten Lettenviadukt, der zum ehemaligen Bahnhof Letten führt. Der Wipkinger Viadukt wird immer noch als Verbindung der Bahn vom Hauptbahnhof Zürich durch den Wipkingertunnel nach Oerlikon gebraucht. Der Lettenviadukt wird heute als Fussgänger- und Veloweg genutzt und ist so eine weitere Verbindung der Stadtkreise 5 und 6. Der Weg führt von der Josefswiese über die Lettenbrücke zum Bahnhof Letten und via Badeanstalt Oberer Letten an der Limmat entlang bis zum Jugendkulturhaus Dynamo. Der Name leitet sich von der damaligen Gemeinde Aussersihl ab, die sich über die heutigen Kreise 4 und 5 erstreckte. 1893, ein Jahr vor Fertigstellung des Viadukts, wurde Aussersihl zusammen mit zehn anderen Gemeinden in die Stadt Zürich eingemeindet und bildete zusammen mit Wiedikon den damaligen Kreis III. Als 1913 die Einteilung der Stadtkreise revidiert und der Kreis III aufgeteilt wurde, liegt der grösste Teil des Aussersihler Viadukts nicht mehr in einem Gebiet, das auch Aussersihl genannt wird, sondern im Industriequartier. Der Wipkinger Viadukt war bei der Erbauung mit 834 Meter Länge das längste Brückenbauwerk der Schweiz. Der Lettenviadukt ist mit 823 Meter Länge ein wenig kürzer.