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FFH-Gebiet Gräben der nördlichen Alten Sorge

BergenhusenBörmFFH-Gebiet in Schleswig-HolsteinGewässer im Kreis Schleswig-FlensburgKlein Bennebek
MeggerdorfNatura-2000-Gebiet
FFH Gebiet Gräben der nörlichen Alten Sorge 03 (3 von 7)
FFH Gebiet Gräben der nörlichen Alten Sorge 03 (3 von 7)

Das FFH-Gebiet Gräben der nördlichen Alten Sorge ist ein NATURA 2000 Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Schleswig-Flensburg in den Gemeinden Bergenhusen, Börm, Meggerdorf und Klein Bennebek. Es ist Teil der Landschaft Eider-Treene-Sorge-Niederung. Seine größte Ausdehnung hat es in westöstlicher Richtung mit 4,1 km. Die höchste Erhebung liegt am Ostrand bei 1 m über NN, der tiefste mit 1 m unter NN bei Fünfmühlen an der Alten Sorge im Westen. Das Gebiet besteht zum überwiegenden Teil aus intensiv genutztem Grünland im Westen und aus einem abgetorften Moorgebiet, dem Reppelmoor, im Osten. Die Wasserflächen sind der Arm der Alten Sorge, eine Vielzahl von Entwässerungsgräben und einige neu angelegte Teiche als Kleinbiotope in einem trockengelegtem ehemaligem flachem See westlich der Alten Sorge. Diese Fläche befindet sich im Besitz der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein und wird kontrolliert wieder vernässt. Die feuchten Wiesen sind im Frühjahr und Herbst ein bedeutendes Rastgebiet für Sing- und Zwergschwäne. Die Störche der „Storchenstadt Bergenhusen“, die in unmittelbarer Nähe des FFH-Gebiets ihre Nester haben, nutzen die ausgedehnten Feuchtgebiete als Nahrungsquelle.

Auszug des Wikipedia-Artikels FFH-Gebiet Gräben der nördlichen Alten Sorge (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

FFH-Gebiet Gräben der nördlichen Alten Sorge

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24863
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FFH Gebiet Gräben der nörlichen Alten Sorge 03 (3 von 7)
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FFH-Gebiet Wälder bei Bergenhusen
FFH-Gebiet Wälder bei Bergenhusen

Das FFH-Gebiet Wälder bei Bergenhusen ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Schleswig-Flensburg in der Gemeinde Wohlde im Norden und Bergenhusen im Süden. Das FFH-Gebiet liegt in der Landschaft Eider-Treene-Sorge-Niederung. Es besteht aus zwei räumlich getrennten Gebieten; einem nördlich gelegenem größerem und einem kleineren südlichen Teil. Es hat eine Fläche von 145 ha. Die größte Ausdehnung liegt in Nordsüdrichtung und beträgt 3,55 km. Die höchste Erhebung mit 37 m über NN liegt auf der FFH-Gebietsgrenze am Südrand des nördlichen Teilgebietes im Waldgebiet Tivoli und der niedrigste Punkt befindet sich mit 1 m über NN am Nordostrand des nördlichen Teilgebietes an der Straße Kleiner Holzkoppelweg zwischen den Einmündungen der Straßen Moehlweg und Ellerbeker Damm im Waldgebiet Hohenhorst. Der nördliche Teil liegt auf dem Geestrücken Stapelholm zwischen den Gemeinden Wohlde und Bergenhusen. Das nördliche Ende bildet der „Wald Hohenhorst“. Zwischen den Straßen Kellweg und Sickertweg liegt der „Wald Sickert“. Westlich des Kirchwegs liegt der „Wald Lehmholz“, an dem sich südlich der „Wald Luisenholz“ anschließt. Am Südrand des Lehmholzes im Gebiet der Gemeinde Wohlde befindet sich ein unter Denkmalschutz stehendes Großsteingräberfeld mit 14 Gräbern (Objektnummer: aKD-ALSH-Nr. 004 002 bis 004 015). Es handelt sich hier um einen historischen Waldstandort, der bereits in der Karte des Herzogtums Schleswig von Janssonius van Waesberge und Moses Pitt aus dem Jahre 1680 und in der dänischen Generalstabskarte aus dem Jahre 1852 als Waldgebiet ausgewiesen war, siehe Bild 1. Am Holzweg, durch eine Wiese getrennt, beginnt der „Wald Tivoli“, der kurz vor der Kreisstraße K8 endet. Der zweite Teil liegt östlich des Ortsteils Brunsholm in der Gemeinde Bergenhusen und nördlich der Straße Brunsholm. Er liegt in Hanglage am Südrand des Geestrückens. In seinem Zentrum befindet sich ein Stillgewässer, eine mit Wasser gefüllte ehemalige Lehmgrube. An dessen Nordrand liegt ein weiteres archäologisch bedeutendes Großsteingräberfeld mit 38 Gräbern nahe Brunsholm (Objektnummer: aKD-ALSH-Nr. 003 588 bis 003 625).