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Schutzengelberg

Berg in EuropaBerg in WienBerg in den AlpenBerg unter 1000 MeterWienerwald

Der Schutzengelberg ist der höchste Berg des 14. Wiener Gemeindebezirks Penzing. Er liegt im nördlichen Wienerwald und hat eine Höhe von 508 m ü. A. Er befindet sich nördlich der Sophienalpe und liegt in unmittelbarer Nähe zur Landesgrenze nach Niederösterreich. Über den Berg führen mehrere Wanderwege und auch die Landesstraße 120 über den Exelberg (in Wien: Exelbergstraße) führt knapp unterhalb des Gipfels vorbei.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schutzengelberg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.256388888889 ° E 16.221666666667 °
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Adresse

L120
3400
Niederösterreich, Österreich
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Richtfunkstation Exelberg
Richtfunkstation Exelberg

Der Sendeturm Exelberg ist ein 109 Meter hoher Fernmeldeturm in Stahlbetonbauweise auf dem Exelberg in Niederösterreich. Der Sendeturm ist ein Typenturm, welcher vom Eigentümer Telekom Austria betrieben wird. Er stellt eine Richtfunkverbindung primär zwischen der westlich gelegenen Richtfunkstation am Jauerling und dem östlich davon in Wien gelegenen Funkturm Wien-Arsenal dar. Die Richtfunkstrecken liegen im Frequenzbereich von 7 GHz bis 7,4 GHz. Darüber hinaus dient der Typenturm als Träger für Sendeanlagen für den Flugfunk der Flugsicherung Austro Control und der Funküberwachung. Als Besonderheit gibt es in Österreich für Richtfunkzwecke nur vier Typentürme in Stahlbetonweise: Sender Roßbrand in Salzburg, Richtfunkstation Ansfelden bei Linz, Exelberg und den Funkturm Wien-Arsenal. Der Grund liegt darin, dass sich in der gebirgigen Landschaft Richtfunkstrecken kostengünstiger auf Bergspitzen und Anhöhen mittels kleiner Stahlfachwerktürme realisieren lassen als mit aufwendigen und größeren Stahlbetontürmen.Der Richtfunkturm am Exelberg ist allerdings wirtschaftlich schlecht ausgelastet. Es wurde in den 1960er Jahren mit steigender Nachfrage nach Richtfunkdiensten im Raum Wien gerechnet. Durch die Entwicklung der Satelliten- und Glasfasertechnik trat diese Annahme allerdings nicht ein. Bis zum Bau dieser Richtfunkanlage wurden die Richtfunkstrecken über den Sender Anninger abgewickelt, der seither nur für die Strecke Süd notwendig ist.