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Rosskopf (Wienerwald)

Berg in EuropaBerg in WienBerg in den AlpenBerg unter 1000 MeterWienerwald

Der Rosskopf (auch Roßkopf) ist ein Berg im 14. Wiener Gemeindebezirk Penzing im nördlichen Wienerwald. Er hat eine Höhe von 507 m ü. A. Der Rosskopf zählt zu den sieben Bergen Wiens, die eine Höhe von 500 m überschreiten, von diesen ist er aber der niedrigste. Er befindet sich gleich östlich der Sophienalpe und liegt in unmittelbarer Nähe zur Landesgrenze nach Niederösterreich. Über den Berg führen mehrere Wanderwege und auch die Landesstraße 120 über den Exelberg (in Wien: Exelbergstraße) führt knapp unterhalb des Gipfels vorbei. Im Nordosten schließt die nach Nordwesten orientierte Rosskopfwiese an.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rosskopf (Wienerwald) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Rosskopf (Wienerwald)
Sofienalpenstraße, Wien KG Hadersdorf (Penzing)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.24883 ° E 16.2351 °
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Adresse

Sofienalpenstraße
1140 Wien, KG Hadersdorf (Penzing)
Niederösterreich, Österreich
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In der Umgebung

Richtfunkstation Exelberg
Richtfunkstation Exelberg

Der Sendeturm Exelberg ist ein 109 Meter hoher Fernmeldeturm in Stahlbetonbauweise auf dem Exelberg in Niederösterreich. Der Sendeturm ist ein Typenturm, welcher vom Eigentümer Telekom Austria betrieben wird. Er stellt eine Richtfunkverbindung primär zwischen der westlich gelegenen Richtfunkstation am Jauerling und dem östlich davon in Wien gelegenen Funkturm Wien-Arsenal dar. Die Richtfunkstrecken liegen im Frequenzbereich von 7 GHz bis 7,4 GHz. Darüber hinaus dient der Typenturm als Träger für Sendeanlagen für den Flugfunk der Flugsicherung Austro Control und der Funküberwachung. Als Besonderheit gibt es in Österreich für Richtfunkzwecke nur vier Typentürme in Stahlbetonweise: Sender Roßbrand in Salzburg, Richtfunkstation Ansfelden bei Linz, Exelberg und den Funkturm Wien-Arsenal. Der Grund liegt darin, dass sich in der gebirgigen Landschaft Richtfunkstrecken kostengünstiger auf Bergspitzen und Anhöhen mittels kleiner Stahlfachwerktürme realisieren lassen als mit aufwendigen und größeren Stahlbetontürmen.Der Richtfunkturm am Exelberg ist allerdings wirtschaftlich schlecht ausgelastet. Es wurde in den 1960er Jahren mit steigender Nachfrage nach Richtfunkdiensten im Raum Wien gerechnet. Durch die Entwicklung der Satelliten- und Glasfasertechnik trat diese Annahme allerdings nicht ein. Bis zum Bau dieser Richtfunkanlage wurden die Richtfunkstrecken über den Sender Anninger abgewickelt, der seither nur für die Strecke Süd notwendig ist.

Schottenhof (Wienerwald)
Schottenhof (Wienerwald)

Der Schottenhof (eigentlich: Sigmundshof) ist ein Ausflugsziel im Wienerwald am gebirgigen Westrand von Wien. Er liegt an einer Kuppe der Amundsenstraße zwischen 14. und 17. Stadtbezirk (die weiter nördlich in die Höhenstraße mündet) nahe der Grenze zu Niederösterreich auf 382 m ü. A. und hat seinen Namen vom Wiener Schottenstift, dem Eigentümer des Hofs. Der Hof wurde 1840 im Auftrag des Abtes Sigismund Schultes als Wohnhaus für den Waldhüter des Schottenwalds, des klösterlichen Forstreviers zwischen Hütteldorf und Dornbach, gebaut. Zunächst wurde er Taferlhof, später nach seinem Erbauer Sigmundshof genannt; im Volksmund hat sich aber die Bezeichnung Schottenhof durchgesetzt. An der Straße liegt ein Restaurant und dahinter ein großer Reitstall, der sich auf Kinderkurse und tiergestützte Pädagogik für Behinderte spezialisiert hat. Außerdem beherbergt der Gebäudekomplex immer noch die Forstverwaltung des Schottenstifts. Das Gebäude wurde zuletzt 2014/15 umfassend renoviert und durch einen modernen Zubau erweitert. Seit Juni 2015 wird das Lokal im Gebäude – neu übernommen und mit neuem Profil – unter dem Namen "Chalet Moeller" betrieben. Vom Parkplatz vor dem Restaurant bzw. der Bushaltestelle der Linie 43B führen zahlreiche Stadtwanderwege zu den umliegenden Bergen, wie dem Heuberg (464 m) und der Jubiläumswarte (480 m) im Osten (gegen Wien hin) beziehungsweise nach Norden und Westen zum Dahaberg (507 m), zum Hotel Sophienalpe (477 m) und zum Exelberg (517 m).