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Steinerne Lahn

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Sophienalpe Steinerne Lahn von Franz Karl Fernsicht
Sophienalpe Steinerne Lahn von Franz Karl Fernsicht

Die Steinerne Lahn ist ein Berg im Bezirksteil Hadersdorf-Weidlingau im 14. Wiener Gemeindebezirk Penzing. Er hat eine Höhe von 448 m ü. A. Der Berg im nördlichen Wienerwald befindet sich im Nordosten des Bezirkteils Hadersdorf-Weidlingau knapp an der Grenze nach Neuwaldegg und Dornbach. Mit seinen flach ansteigenden Flanken und der bewaldeten Kuppe bietet er kaum landschaftliche Reize und wird daher als Wanderziel auch selten begangen. Aus der Steinernen Lahn entspringt die Als, die im Oberlauf auch Dornbach genannt wird.

Auszug des Wikipedia-Artikels Steinerne Lahn (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Steinerne Lahn
Gurmannweg,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.236666666667 ° E 16.246944444444 °
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Adresse

Gurmannweg
3400
Niederösterreich, Österreich
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Sophienalpe Steinerne Lahn von Franz Karl Fernsicht
Sophienalpe Steinerne Lahn von Franz Karl Fernsicht
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In der Umgebung

Richtfunkstation Exelberg
Richtfunkstation Exelberg

Der Sendeturm Exelberg ist ein 109 Meter hoher Fernmeldeturm in Stahlbetonbauweise auf dem Exelberg in Niederösterreich. Der Sendeturm ist ein Typenturm, welcher vom Eigentümer Telekom Austria betrieben wird. Er stellt eine Richtfunkverbindung primär zwischen der westlich gelegenen Richtfunkstation am Jauerling und dem östlich davon in Wien gelegenen Funkturm Wien-Arsenal dar. Die Richtfunkstrecken liegen im Frequenzbereich von 7 GHz bis 7,4 GHz. Darüber hinaus dient der Typenturm als Träger für Sendeanlagen für den Flugfunk der Flugsicherung Austro Control und der Funküberwachung. Als Besonderheit gibt es in Österreich für Richtfunkzwecke nur vier Typentürme in Stahlbetonweise: Sender Roßbrand in Salzburg, Richtfunkstation Ansfelden bei Linz, Exelberg und den Funkturm Wien-Arsenal. Der Grund liegt darin, dass sich in der gebirgigen Landschaft Richtfunkstrecken kostengünstiger auf Bergspitzen und Anhöhen mittels kleiner Stahlfachwerktürme realisieren lassen als mit aufwendigen und größeren Stahlbetontürmen.Der Richtfunkturm am Exelberg ist allerdings wirtschaftlich schlecht ausgelastet. Es wurde in den 1960er Jahren mit steigender Nachfrage nach Richtfunkdiensten im Raum Wien gerechnet. Durch die Entwicklung der Satelliten- und Glasfasertechnik trat diese Annahme allerdings nicht ein. Bis zum Bau dieser Richtfunkanlage wurden die Richtfunkstrecken über den Sender Anninger abgewickelt, der seither nur für die Strecke Süd notwendig ist.

Schottenhof (Wienerwald)
Schottenhof (Wienerwald)

Der Schottenhof (eigentlich: Sigmundshof) ist ein Ausflugsziel im Wienerwald am gebirgigen Westrand von Wien. Er liegt an einer Kuppe der Amundsenstraße zwischen 14. und 17. Stadtbezirk (die weiter nördlich in die Höhenstraße mündet) nahe der Grenze zu Niederösterreich auf 382 m ü. A. und hat seinen Namen vom Wiener Schottenstift, dem Eigentümer des Hofs. Der Hof wurde 1840 im Auftrag des Abtes Sigismund Schultes als Wohnhaus für den Waldhüter des Schottenwalds, des klösterlichen Forstreviers zwischen Hütteldorf und Dornbach, gebaut. Zunächst wurde er Taferlhof, später nach seinem Erbauer Sigmundshof genannt; im Volksmund hat sich aber die Bezeichnung Schottenhof durchgesetzt. An der Straße liegt ein Restaurant und dahinter ein großer Reitstall, der sich auf Kinderkurse und tiergestützte Pädagogik für Behinderte spezialisiert hat. Außerdem beherbergt der Gebäudekomplex immer noch die Forstverwaltung des Schottenstifts. Das Gebäude wurde zuletzt 2014/15 umfassend renoviert und durch einen modernen Zubau erweitert. Seit Juni 2015 wird das Lokal im Gebäude – neu übernommen und mit neuem Profil – unter dem Namen "Chalet Moeller" betrieben. Vom Parkplatz vor dem Restaurant bzw. der Bushaltestelle der Linie 43B führen zahlreiche Stadtwanderwege zu den umliegenden Bergen, wie dem Heuberg (464 m) und der Jubiläumswarte (480 m) im Osten (gegen Wien hin) beziehungsweise nach Norden und Westen zum Dahaberg (507 m), zum Hotel Sophienalpe (477 m) und zum Exelberg (517 m).

Jubiläumswarte
Jubiläumswarte

Die Jubiläumswarte ist eine Aussichtswarte auf dem Gallitzinberg am westlichen Stadtrand von Wien. Sie befindet sich in der Johann-Staud-Straße 80 auf der Vogeltennwiese im 16. Wiener Gemeindebezirk Ottakring auf einer Seehöhe von 449 Metern. Die Aussichtsplattform der Jubiläumswarte ist frei zugänglich, bei Eis oder Schnee ist sie jedoch geschlossen. Zu erreichen ist sie mit der Buslinie 52B von den Haltestellen „Jubiläumswarte“ (direkt vor der Warte, wird aber nur dreimal (Montag bis Freitag durch den Fahrplanwechsel 2022 jedoch sechsmal) pro Tag und Richtung angefahren) bzw. „Siedlung Kordon“ (liegt weiter entfernt, wird aber öfter bedient), auf Fahr- und Wanderwegen vom Schottenhof und vom Heuberg; weiters mit den Linien 46A und 46B, Haltestelle „Feuerwache am Steinhof“ oder „Savoyenstraße“ und etwa zwanzig Minuten Fußweg. Mit dem PKW erreicht man die Warte über die Johann-Staud-Straße und den Pelzer Rennweg. Auf der Aussichtsterrasse in 31 Meter Höhe über Grund (480 m ü. A.) hat man einen guten Rundumblick nach Westen über den angrenzenden Wienerwald und nach Osten über das Wiener Stadtgebiet. Die Stiege auf die Aussichtsterrasse ist 90 cm breit und verfügt über 183 Stufen. An klaren Tagen ist der Ausblick über weite Teile des Wiener Beckens möglich. Am Horizont sind dann im Osten die Hainburger Berge und das Leithagebirge zu sehen, im Süden die Kalkalpen mit dem Schneeberg. An besonders klaren Tagen kann man im Nordosten auch noch die Weißen Karpaten erkennen. Im Wald direkt unterhalb der Jubiläumswarte befindet sich der Gaugefechtsstand Wien, ein Bunker aus der NS-Zeit, der heute nicht mehr zugänglich ist, da die Eingänge gesprengt oder zugemauert wurden.