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Umbauung des Berliner Fernsehturms

AlexanderplatzArchitektur (DDR)Baudenkmal in BerlinBerliner FernsehturmErbaut in den 1960er Jahren
Umbauung des Berliner Fernsehturms
Umbauung des Berliner Fernsehturms

Die Umbauung des Berliner Fernsehturms (häufig auch „Fußumbauung“ genannt) ist ein Ensemble zweigeschossiger Bauten, das den Fuß des Sendeturmes umgibt. Sie besteht aus dem Eingangspavillon des Turmes, zwei Flügelbauten, die für kulturelle und gastronomische Zwecke genutzt werden, sowie einer Flanierebene, die alle Gebäudeteile miteinander verbindet. Das Stahlbeton-Faltwerk des Daches mit seinen weit auskragenden, schwebenden Spitzen verleiht dem Bauwerk seine markante Wirkung. Das Gebäude entstand zwischen 1968 und 1972 nach Entwürfen des Architekten Walter Herzog und den baukonstruktiven Planungen von Rolf Heider.

Auszug des Wikipedia-Artikels Umbauung des Berliner Fernsehturms (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Umbauung des Berliner Fernsehturms
Panoramastraße, Berlin Mitte

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10178 Berlin, Mitte
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Umbauung des Berliner Fernsehturms
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Berliner Fernsehturm

Der Berliner Fernsehturm ist mit 368 Metern das höchste Bauwerk Deutschlands sowie der vierthöchste Fernsehturm Europas. Der Fernsehturm befindet sich im Park am Fernsehturm im Berliner Ortsteil Mitte. Er war im Jahr der Fertigstellung 1969 der zweithöchste Fernsehturm der Welt und zählt mit über einer Million Besuchern jährlich zu den zehn beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Deutschland.Der Fernsehturm im Internationalen Stil wurde 1965–1969 von der Deutschen Post der DDR im Park am Fernsehturm anstelle des abgerissenen Marienviertels errichtet. Am 3. Oktober 1969 erfolgte die Eröffnung. Das Bauwerk ist über 220 Meter höher als der alte Berliner Funkturm aus den 1920er Jahren im Westteil der Stadt. Als Wahrzeichen und weithin sichtbare Landmarke prägt es die Skyline der Stadt. In Eröffnungsszenen von Filmen mit Bezug zu Berlin wird die Hauptstadt neben Bauwerken wie dem Brandenburger Tor, der Siegessäule und dem Reichstagsgebäude häufig durch den Fernsehturm symbolisiert. Das intern als „Fernmeldeturm 32“ bezeichnete Bauwerk dient neben seiner Hauptfunktion als Standort mehrerer Rundfunksender für Hörfunk und Fernsehen als Aussichtsturm mit einer Aussichtsetage inklusive Bar auf 203 Metern Höhe und beinhaltet ein Drehrestaurant. Darüber hinaus dient der Berliner Fernsehturm als Veranstaltungsort. Das markante und stadtprägende Bauwerk unterlag einer starken symbolischen Wandlung. Von einem politisch vereinnahmten nationalen Symbol der DDR entwickelte es sich nach der deutschen Wiedervereinigung zum gesamtstädtischen Symbol im wiedervereinten Berlin. Aufgrund seiner universellen und zeitlosen Formensprache fand es zunehmend als Markenzeichen Verwendung und wird international mit Berlin und Deutschland identifiziert. Der Berliner Fernsehturm erhielt 1979 in der DDR den Denkmalstatus, der nach der deutschen Wiedervereinigung fortgeschrieben wurde.

Berlin
Berlin

Berlin ( [bɛɐ̯ˈliːn]) ist die Hauptstadt und ein Land der Bundesrepublik Deutschland. Die Stadt ist mit rund 3,7 Millionen Einwohnern die bevölkerungsreichste und mit 892 Quadratkilometern die flächengrößte Gemeinde Deutschlands sowie die bevölkerungsreichste Stadt der Europäischen Union. Die Stadt hat mit 4108 Einwohnern pro Quadratkilometer die dritthöchste Bevölkerungsdichte Deutschlands. In der Agglomeration Berlin leben knapp 4,7 Millionen Einwohner, in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg rund 6,2 Millionen. Der Stadtstaat besteht aus zwölf Bezirken. Neben den Flüssen Spree, Havel und Dahme befinden sich im Stadtgebiet kleinere Fließgewässer sowie zahlreiche Seen und Wälder. Im 13. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt, war Berlin in seiner Geschichte Hauptstadt der Mark Brandenburg, Preußens und Deutschlands. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs unterlag die Stadt 1945 dem Viermächtestatus; Ost-Berlin hatte ab 1949 die Funktion als Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik, während West-Berlin sich eng an die alte Bundesrepublik Deutschland anschloss. Mit dem Fall der Berliner Mauer 1989 und der deutschen Wiedervereinigung im Jahr 1990 wuchsen die beiden Stadthälften wieder zusammen und Berlin erhielt seine Rolle als gesamtdeutsche Hauptstadt zurück. Seit 1999 ist die Stadt Sitz der Bundesregierung, des Bundespräsidenten, des Deutschen Bundestages, des Bundesrates sowie der meisten Bundesministerien, zahlreicher Bundesbehörden und Botschaften. Zu den bedeutenden Zweigen der Wirtschaft Berlins gehören unter anderem der Tourismus, die Kreativ- und Kulturwirtschaft, die Biotechnologie und Gesundheitswirtschaft mit Medizintechnik und pharmazeutischer Industrie, die Informations- und Kommunikationstechnologien, die Bau- und Immobilienwirtschaft, der Handel, die Optoelektronik, die Energietechnik sowie die Messe- und Kongresswirtschaft. Die Stadt ist ein europäischer Verkehrsknotenpunkt des Schienen- und Luftverkehrs. Berlin zählt zu den aufstrebenden, internationalen Zentren für innovative Unternehmensgründer. Berlin verzeichnet jährlich hohe Zuwachsraten bei der Zahl der Erwerbstätigen.Berlin gilt als Weltstadt der Kultur, Politik, Medien und Wissenschaften. Die hiesigen Hochschulen und Forschungseinrichtungen, der lokale Sport und die Museen genießen internationalen Ruf. Die Metropole trägt den UNESCO-Titel Stadt des Designs und ist eines der meistbesuchten Zentren des Kontinents. Architektur, Festlichkeiten und Nachtleben sind weltweit bekannt.