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Mannheim Hauptbahnhof

Bahnhof an der Bahnstrecke Mainz–MannheimBahnhof an der RiedbahnBahnhof der S-Bahn Rhein-NeckarBahnhof in EuropaBahnhof in Mannheim
Bahnstrecke Mannheim–SaarbrückenErbaut in den 1860er JahrenHauptbahnhof in DeutschlandMain-Neckar-EisenbahnRheinbahn (Baden)RheintalbahnSchnellfahrstrecke Mannheim–Stuttgart
Mannheim Hauptbahnhof 20100913
Mannheim Hauptbahnhof 20100913

Mannheim Hauptbahnhof ist mit 658 Zügen, davon 238 Fernverkehrszügen,und etwa 118.000 Reisenden und Besuchern täglich (2020) nach Stuttgart Hauptbahnhof der zweithäufigst frequentierte Bahnhof in Baden-Württemberg. Er gehört zu den 86 Bahnhöfen (Stand 2021) der Preisklasse 2 von DB Station&Service.Die durch Mannheim verkehrenden Züge werden mehrheitlich von der Deutschen Bahn AG mit Tochterfirmen wie DB Fernverkehr oder DB Regio AG betrieben. Außerdem halten hier die auf den Relationen Frankfurt am Main – Paris Est bzw. Frankfurt am Main – Marseille verkehrenden TGV. Darüber hinaus kann umsteigefrei Amsterdam, Mailand sowie über Zürich Chur oder über Bern Interlaken Ost erreicht werden, großteils mit Zügen der Schweizerischen Bundesbahnen oder dem ICE der DB AG, aber auch Graz und Klagenfurt via Salzburg. Zudem bietet der benachbarte Busbahnhof Fernbusverbindungen in viele osteuropäische Metropolen, z. B. nach Prag, Zagreb oder Kiew. Er ist wichtiger Knotenpunkt zum Umsteigen auf Busse und Bahnen des öffentlichen Personennahverkehrs im Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN).

Auszug des Wikipedia-Artikels Mannheim Hauptbahnhof (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mannheim Hauptbahnhof
Willy-Brandt-Platz, Mannheim Innenstadt (Innenstadt/Jungbusch)

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Breitengrad Längengrad
N 49.479633 ° E 8.469858 °
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Adresse

Mannheim Hauptbahnhof

Willy-Brandt-Platz 17
68161 Mannheim, Innenstadt (Innenstadt/Jungbusch)
Baden-Württemberg, Deutschland
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einkaufsbahnhof.de

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Mannheim Hauptbahnhof 20100913
Mannheim Hauptbahnhof 20100913
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In der Umgebung

Victoria-Turm (Mannheim)
Victoria-Turm (Mannheim)

Der Victoria-Turm ist ein Hochhaus in der Nähe der Innenstadt von Mannheim unweit des Hauptbahnhofs im Stadtteil Lindenhof, angrenzend an den Mannheimer „Suezkanal“. Es wurde von dem Frankfurter Architektur-Büro Albert Speer & Partner GmbH geplant und im Mai 2001 eröffnet. Der Gebäudekern wurde in 27 Wochen erstellt. Die Fläche pro Stockwerk beträgt 760 m². Äußerlich betrachtet sind die Glashülle und die Form des Victoria-Turms markant. Sein Grundriss hat die Form einer Raute. In den spitzen Winkeln befinden sich Treppenhäuser. Er ist mit 2 Untergeschossen und 27 Etagen 97,5 Meter hoch und damit das höchste Bürogebäude Mannheims. Ursprünglich war sogar eine Höhe von 114 Metern vorgesehen, diese Pläne konnten aber wegen Einsprüchen des Flugplatzes Mannheim nicht verwirklicht werden. Während der Planungen wurde befürchtet, dass der Turm den Lindenhof von der Innenstadt abschneiden könnte, was sich aber nicht bewahrheitete.Der Victoria-Turm ist Sitz der Regionaldirektion Südwest der Ergo Versicherungsgruppe – ursprünglich der Victoria Versicherung AG, daher der Name des Gebäudes – und der DB Regio AG, Region Mitte (ehemals DB Regio AG, Regio Südwest, ehemals DB Regio RheinNeckar); weitere Mieter sind u. a. CARAT Systementwicklungs- und Marketing GmbH & Co. KG, Hays und Theurer&Kollegen GmbH Steuerberatungsgesellschaft. Die Straße unmittelbar am Gebäude (zuvor „Joseph-Keller-Straße“) wurde im November 2001 nach diesem in „Am Victoria-Turm“ umbenannt.

Forschungsgruppe Wahlen
Forschungsgruppe Wahlen

Die Forschungsgruppe Wahlen e.V. (FGW) ist ein Institut für Wahlanalysen und Gesellschaftsbeobachtung mit Sitz in Mannheim. Seit 1965 waren Rudolf Wildenmann von der Universität Mannheim und sein Team beim ZDF zuständig für Wahlhochrechnungen und -prognosen. Zu dem Team zählten Manfred Berger, Wolfgang Gibowski und Dieter Roth. Diese drei Personen standen der CDU nahe oder gehörten ihr an bzw. waren als Politikberater für sie tätig wie Wildenmann für Lothar Späth. Berger, Gibowski und Roth bildeten den Vorstand, als 1974 die Forschungsgruppe Wahlen als eingetragener Verein gegründet wurde. Die Hauptaufgabe der FGW ist die wissenschaftliche Beratung und Betreuung von Sendungen des Zweiten Deutschen Fernsehens bei politischen und gesellschaftlichen Fragen. Die Erforschung von Wählerverhalten ist ein Schwerpunkt der FGW, hinzu kommt die kontinuierliche Beobachtung gesellschaftlicher Trends und Stimmungen. Die Forschungsergebnisse werden sowohl in den Sendungen zu bundesdeutschen Wahlen (als erste Prognose um 18 Uhr) als auch in den 14-täglichen Politbarometer-Sendungen z. B. des ZDF veröffentlicht. Zusätzlich werden die Analysen in der selbstverlegten Schriftenreihe Berichte der Forschungsgruppe Wahlen e. V. publiziert. Die Arbeit der Non-Profit-Organisation wird nach eigenen Angaben ausschließlich durch finanzielle Mittel des ZDF getragen. Alle Umfragedaten seit 1977 stehen der interessierten Öffentlichkeit bei GESIS-Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften zu Analysezwecken zur Verfügung. Für die Umfragen an sich ist jedoch nicht der Verein, sondern die eigens dafür gegründete Forschungsgruppe Wahlen Telefonfeld GmbH zuständig. Diese existiert seit 1994 und befindet sich im selben Gebäude in der Nähe des Mannheimer Hauptbahnhofs. Neben den Datenerhebungen für das ZDF werden auch häufig lokale Umfragen wie für den Mannheimer Morgen durchgeführt. Daneben betreibt die Forschungsgruppe Wahlen Telefonfeld GmbH nach eigenen Angaben auch Marktforschung für andere Auftraggeber als das ZDF. Das Telefonstudio der Forschungsgruppe Wahlen Telefonfeld GmbH ist mit über 140 computergestützten Telefonarbeitsplätzen ausgestattet.