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Dzielnica XIII Podgórze

Podgórze (Krakau)Stadtbezirk von Krakau

Dzielnica XIII Podgórze ist der dreizehnte Stadtbezirk von Krakau in Polen, dieser umfasst eine Fläche von 25,67 km² und zählt 38.423 Einwohner mit einer Bevölkerungsdichte von 1497 Einwohnern/km². Namensgebend ist die im Jahr 1784 als Josephstadt am südlichen Ufer der Weichsel gegründete Stadt Podgórze, die 1915 eine Fläche von 5,48 km² hatte und nach Krakau eingemeindet wurde. Im Jahr 1954 wurde eine Neugliederung auf sechs Stadtbezirke eingeführt, der Stadtbezirk namens Podgórze umfasste danach das ganze Gebiet Krakaus südlich der Weichsel (77,7 km²). Die Einwohnerzahl stieg u. a. durch Bau von Plattenbau-Siedlungen von 93.000 im Jahr 1960 auf 109.000 im Jahr 1970. In den Jahren 1973 und 1986 wurde der Stadtbezirk durch Eingemeindungen nach Krakau südlich der Weichsel auf 130,9 km² vergrößert. Im Jahr 1990 hatte er 205.000 Einwohner, aber wurde danach auf sechs kleinere Stadtteile aufgeteilt (außer XIII Podgórze: Dębniki, Łagiewniki-Borek Fałęcki, Swoszowice, Podgórze Duchackie, Bieżanów-Prokocim).

Auszug des Wikipedia-Artikels Dzielnica XIII Podgórze (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Dzielnica XIII Podgórze
Saska, Krakau Podgórze

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N 50.041666666667 ° E 19.983333333333 °
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Saska

Saska
30-715 Krakau, Podgórze
Woiwodschaft Kleinpolen, Polen
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Museum für Gegenwartskunst Krakau
Museum für Gegenwartskunst Krakau

Das Museum für Gegenwartskunst in Krakau (MOCAK, Abkürzung von Museum of Contemporary Art in Kraków) (polnisch Muzeum Sztuki Współczesnej w Krakowie) ist eine städtische Kultureinrichtung, gegründet am 1. Februar 2010 und eröffnet am 19. Mai 2011. Das Museum befindet sich in Räumen der ehemaligen Emailwarenfabrik Oskar Schindlers in Krakau, benachbart zu einem weiteren Museum, das die Zeit der deutschen Besatzung Krakaus von 1939 bis 1945 darstellt und nach dieser Fabrik benannt ist. Bereits im Jahr 2004 hat die Krakauer Stadtgemeinde die alten Werksgebäude mit dem umliegenden Gelände gekauft und für Museumszwecke bestimmt. Die Sammlungen bestehen hauptsächlich aus Kunstwerken der beiden letzten Jahrzehnte. Seit der Eröffnung bekleidet die Kunsthistorikerin und Kunsttheoretikerin Maria Anna Potocka den Posten des Direktors. Zweck der Ausstellung ist die Übermittlung und Erklärung der zeitgenössischen Kunst an verschiedene Besuchergruppen. Das Museum führt Forschungsprojekte durch und gibt Bücher über moderne Kunst heraus. Die Sammlungen enthalten Werke von Künstlern aus Polen und aus dem Ausland. Der Entwurf der Umgestaltung des Museumgebäudes wurde 2007 in einem Wettbewerb ausgewählt. Die Bauarbeiten nach dem Entwurf der italienischen Architekten Claudio Nardi und Leonardo Maria Proli wurden 2009 begonnen. Es entstand ein neues Gebäude, sechs alte Fabriksgebäude wurden den Museumszwecken angepasst. Die Ausstellungsräume umfassen etwa viertausend Quadratmeter Nutzfläche, die Gesamtfläche beträgt etwa zehntausend Quadratmeter. Die Baukosten betrugen etwa siebzig Millionen Zlotys, die Hälfte wurde aus den Mitteln der Europäischen Union gespendet. Die MOCAK-Buchhandlung bietet Bücher über moderne Kunst sowie Kunstgegenstände an. Die vom Museum veranstalteten temporären Ausstellungen werden oft zum Gegenstand heftiger Diskussionen, nicht nur unter den Kunstkritikern. Eine der Ausstellungen wurde dem Auschwitz-Fotografen Wilhelm Brasse gewidmet.