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Fabryka Emalia Oskara Schindlera

Ausstellung zum NationalsozialismusAußenlager des KZ PlaszowBauwerk in KrakauDeutsche Besetzung Polens 1939–1945Erbaut in den 1930er Jahren
Geschichte von KrakauMuseum in KrakauOskar SchindlerPodgórze (Krakau)
Fabryka Schindlera w Krakowie 2019
Fabryka Schindlera w Krakowie 2019

Die Fabryka Emalia Oskara Schindlera (kurz: Fabryka Schindlera) ist ein staatliches Museum in einem ehemaligen Gebäude der Emaillewarenfabrik von Oskar Schindler in Krakau. Das Museum stellt die Zeit der deutschen Besatzung Krakaus von 1939 bis 1945 dar, ein besonderer Schwerpunkt ist das Schicksal der Juden im Krakauer Ghetto und im Zwangsarbeitslager Plaszow im Vergleich zu den Beschäftigten in Schindlers Fabrik. Auch Bezüge zum Film Schindlers Liste, der teilweise im Gebäude gedreht wurde, werden hergestellt. Das Museum wurde 2010 eröffnet und ist Teil des Historischen Museums der Stadt Krakau; in weiteren Bauten der Fabrik findet sich das Museum für Gegenwartskunst Krakau.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fabryka Emalia Oskara Schindlera (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Fabryka Emalia Oskara Schindlera
Lindenstraße, Krakau Podgórze

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Breitengrad Längengrad
N 50.0475 ° E 19.961777777778 °
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Adresse

Fabryka Emalia Oskara Schindlera

Lindenstraße 4
30-702 Krakau, Podgórze
Woiwodschaft Kleinpolen, Polen
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Webseite
muzeumkrakowa.pl

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Fabryka Schindlera w Krakowie 2019
Fabryka Schindlera w Krakowie 2019
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In der Umgebung

Museum für Gegenwartskunst Krakau
Museum für Gegenwartskunst Krakau

Das Museum für Gegenwartskunst in Krakau (MOCAK, Abkürzung von Museum of Contemporary Art in Kraków) (polnisch Muzeum Sztuki Współczesnej w Krakowie) ist eine städtische Kultureinrichtung, gegründet am 1. Februar 2010 und eröffnet am 19. Mai 2011. Das Museum befindet sich in Räumen der ehemaligen Emailwarenfabrik Oskar Schindlers in Krakau, benachbart zu einem weiteren Museum, das die Zeit der deutschen Besatzung Krakaus von 1939 bis 1945 darstellt und nach dieser Fabrik benannt ist. Bereits im Jahr 2004 hat die Krakauer Stadtgemeinde die alten Werksgebäude mit dem umliegenden Gelände gekauft und für Museumszwecke bestimmt. Die Sammlungen bestehen hauptsächlich aus Kunstwerken der beiden letzten Jahrzehnte. Seit der Eröffnung bekleidet die Kunsthistorikerin und Kunsttheoretikerin Maria Anna Potocka den Posten des Direktors. Zweck der Ausstellung ist die Übermittlung und Erklärung der zeitgenössischen Kunst an verschiedene Besuchergruppen. Das Museum führt Forschungsprojekte durch und gibt Bücher über moderne Kunst heraus. Die Sammlungen enthalten Werke von Künstlern aus Polen und aus dem Ausland. Der Entwurf der Umgestaltung des Museumgebäudes wurde 2007 in einem Wettbewerb ausgewählt. Die Bauarbeiten nach dem Entwurf der italienischen Architekten Claudio Nardi und Leonardo Maria Proli wurden 2009 begonnen. Es entstand ein neues Gebäude, sechs alte Fabriksgebäude wurden den Museumszwecken angepasst. Die Ausstellungsräume umfassen etwa viertausend Quadratmeter Nutzfläche, die Gesamtfläche beträgt etwa zehntausend Quadratmeter. Die Baukosten betrugen etwa siebzig Millionen Zlotys, die Hälfte wurde aus den Mitteln der Europäischen Union gespendet. Die MOCAK-Buchhandlung bietet Bücher über moderne Kunst sowie Kunstgegenstände an. Die vom Museum veranstalteten temporären Ausstellungen werden oft zum Gegenstand heftiger Diskussionen, nicht nur unter den Kunstkritikern. Eine der Ausstellungen wurde dem Auschwitz-Fotografen Wilhelm Brasse gewidmet.