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Hohenwischer Brack

Geotop in HamburgGewässer in HamburgHamburg-Francop
Hohenwischer Brack.nnw
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Das Hohenwischer Brack ist ein Brack im Hamburger Stadtteil Francop. Es entstand durch Dammbruch bei der Sturmflut 1962. Der offizielle Name des Geotops lautet Flutbrack Hohenwisch.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hohenwischer Brack (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hohenwischer Brack
Hohenwischer Straße, Hamburg Francop (Harburg)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.5017 ° E 9.878 °
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Adresse

Flutdenkmal am Hohenwischer Brack

Hohenwischer Straße
21129 Hamburg, Francop (Harburg)
Deutschland
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Hohenwischer Brack.nnw
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In der Umgebung

Alte Süderelbe
Alte Süderelbe

Die Alte Süderelbe ist ein Altarm der Elbe und seit den 1970er Jahren ein als langgestreckter See zu bezeichnendes Gewässer im Südwesten von Hamburg zwischen den Stadtteilen Finkenwerder und Francop. Mit einer Fläche von 60 ha ist es nach der Alster der zweitgrößte See auf Hamburger Stadtgebiet. Dieses Gewässer war ursprünglich der westliche Abschnitt der Süderelbe zwischen dem Abzweig vom Köhlbrand und der Einmündung in die Unterelbe. Bereits um 1790 wurde der Hauptteil des Wassers der Süderelbe in den Köhlbrand geleitet, der Mündungsarm deutlich verkleinert und ab dieser Zeit als Alte Süderelbe bezeichnet. Nach der verheerenden Sturmflut 1962 wurde diese Einmündung im Bereich des Mühlenberger Lochs 1963 geschlossen, erhöht und abgedeicht und damit vom Hauptstrom abgetrennt. Zeitgleich schloss man die Verbindung zur restlichen Süderelbe, so, dass die Alte Süderelbe seitdem nicht mehr dem Tideeinfluss unterliegt. Über die nordwestliche Absperrung verläuft jetzt eine Straßenverbindung nach Neuenfelde und Cranz und die Start- und Landebahn der Luftwerft der Airbus Deutschland GmbH (EADS). Im Zuge der Hafenerweiterung Finkenwerders wurde die Alte Süderelbe durch Aufschüttungen im Bereich östlich der Hamburger Aluminiumwerke weiter auf die Größe eines Entwässerungsgrabens verschmälert. Am südöstlichen Ende des Gewässers besteht am Auedeich am Deichsiel Storchennest eine Verbindung mit dem Finkenwerder Vorhafen, ferner über das Schleusenfleet ein Zufluss aus den südlich gelegenen Gewässern Moorwettern und Moorburger Landscheide. Der westliche Bereich des jetzigen Sees bildet mit seinen Uferbereichen das Naturschutzgebiet Finkenwerder Süderelbe.