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Madonna mit Kind (Beurig)

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Gnadenbild in der Wallfahrtskirche zu Beurig
Gnadenbild in der Wallfahrtskirche zu Beurig

Die Skulptur Madonna mit Kind in der Kirche Mariä Heimsuchung in Beurig, einem Stadtteil von Saarburg im Landkreis Trier-Saarburg in Rheinland-Pfalz, wurde um 1400 geschaffen und mehrmals neu gefasst. Die gotische Skulptur ist eine Flachfigur aus Holz, die nur 11 cm tief und ohne den Sockel 72 cm hoch ist. Die auf einer schlichten Bank sitzende Muttergottes mit Kind wurde nach der Legende in einem damals bewaldeten Teil von Beurig gefunden und als Gnadenbild verehrt. Der Kopf Marias ist mädchenhaft weich und im Profil jedoch scharf betont. Der Halsansatz ist lang gestaltet. Die Krone auf dem Kopf wurde erneuert und die Figur wurde nach 1945 neu gefasst. Das auf dem rechten Knie sitzende nackte Jesuskind mit rundlich derbem Kopf fasst mit der rechten Hand sein überschlagenes Beinchen und mit der anderen Hand die Brust der Mutter. Der breite Mantel Mariens wird vor ihren Knien zu einem reichen Gefältel. Ihr hoch gegürtetes Kleid gleitet bis über die spitzen Schuhe.

Auszug des Wikipedia-Artikels Madonna mit Kind (Beurig) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Madonna mit Kind (Beurig)
Hauptstraße, Saarburg-Kell

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Breitengrad Längengrad
N 49.6047 ° E 6.56191 °
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Adresse

St. Marien

Hauptstraße
54439 Saarburg-Kell, Beurig
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Gnadenbild in der Wallfahrtskirche zu Beurig
Gnadenbild in der Wallfahrtskirche zu Beurig
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In der Umgebung

Hunsrück-Radweg
Hunsrück-Radweg

Der im Mai 2011 eröffnete Hunsrück-Radweg führt von Saarburg an der Saar über die Höhen des Hunsrücks nach Bacharach am Rhein. Auf einer Länge von rund 155 km erschließt er als großräumige West-Ost-Verbindung den gesamten Hunsrück. Aus dem Tal der Saar steigt der Radweg entlang der nördlichen Ausläufer des Schwarzwälder Hochwaldes hinauf zum Erbeskopf, der höchsten Erhebung in Rheinland-Pfalz. Über Morbach, Kirchberg und Simmern verläuft er nördlich von Idar- und Soonwald, bevor er von dem Hunsrück-Hauptkamm talwärts in Richtung Rheinebene abfällt. Die Anstiege aus dem Saartal sowie, in umgekehrter Fahrtrichtung, aus dem Rheintal erreichen auf kurzen Abschnitten bis zu 10 Prozent Steigung. Auf der Gesamtstrecke sind 1568 Hm an Anstiegen und 1647 Hm an Abstiegen zu bewältigen.Die Wegeführung erfolgt zu 74 Prozent (115 km) auf Forst- und Wirtschaftswegen oder bestehenden Radwegen und zu 26 Prozent (40 km) auf wenig befahrenen Landstraßen. 87 Prozent des Radwegs sind asphaltiert, bei 13 Prozent der Strecke handelt es sich um eine wassergebundene Schotterdecke. Der Radweg wird für geübte Freizeitradler empfohlen, die Streckenabschnitte von Zerf nach Hermeskeil und im weiteren Verlauf zwischen Morbach und Simmern eignen sich aber auch für Gelegenheitsradler. Der Radweg ist für alle Tourenräder geeignet und ist durchgängig beschildert. Das Logo des Radweges zeigt ein weißes Fahrrad auf grünem Grund; zudem trägt es den Schriftzug „Hunsrück Radweg“. Insgesamt umfasst der Hunsrück-Radweg vier Etappen zwischen 30 und 45 km Länge.