place

Villa Steckner

Bauwerk des Historismus in Sachsen-AnhaltErbaut in den 1900er JahrenKulturdenkmal in Halle (Saale)Villa in Halle (Saale)
HAL Neuwerk7 StecknerVilla
HAL Neuwerk7 StecknerVilla

Die Villa Steckner in Halle (Saale), Neuwerk 7, ist ein in den Jahren 1902/1903 nach Entwürfen der Architekten Reinhold Knoch und Friedrich Kallmeyer in einer Stilmischung aus Renaissance-, Spätgotik- und Jugendstilelementen erbautes großbürgerliches Wohnhaus. Im Denkmalverzeichnis der Stadt Halle ist die Villa unter der Erfassungsnummer 094 04892 verzeichnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Villa Steckner (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Villa Steckner
Ernst-König-Straße, Halle (Saale) Nördliche Innenstadt

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Villa StecknerBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.491453 ° E 11.957573 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Campus Design

Ernst-König-Straße
06108 Halle (Saale), Nördliche Innenstadt
Sachsen-Anhalt, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

HAL Neuwerk7 StecknerVilla
HAL Neuwerk7 StecknerVilla
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Anstaltskirche der Diakonie (Halle)
Anstaltskirche der Diakonie (Halle)

Die Anstaltskirche der Diakonie oder Kirche im Diakoniewerk wurde 1893 als Bestandteil der Diakonissenanstalt nach Plänen von Friedrich Fahro in Halle (Saale) errichtet. Die Kirche ist gemeinsam mit der Philippuskirche in Leipzig einer von nur zwei Sakralbauten in Mitteldeutschland nach dem Wiesbadener Programm. Die Diakonissenanstalt, deren historische Teile ab 1867 erbaut wurden, war Halles erstes modernes Großkrankenhaus und zugleich zentrale Niederlassung des Ordens in der Provinz Sachsen. Die Kirche steht im Garten der Anstalt und ist von Diakoniebauten umgeben. Das Kirchengebäude ist ein kleiner Zentralbau mit kreuzartigem Grundriss in neugotischem Stil. Drei Kreuzarme wurden als Konchen angelegt. Die Kirche besitzt einen Vierungsturm. Die neugotische Innenausstattung ist noch nahezu vollständig erhalten. Der südliche Kreuzarm wurde mit zweigeschossigen Emporen ausgestattet, die anderen drei Kreuzarme mit einfachen Emporen. Der Altar steht vor dem nördlichen Kreuzarm, dahinter die Kanzel. Dadurch ist der Altar als Zentrum des liturgischen Geschehens auf drei Seiten vom Gestühl der Kirche umgeben und erlangt so auch räumlich zentrale Bedeutung. Fahro folgt mit seiner Raumanlage dem Wiesbadener Programm für die Gestaltung evangelischer Predigtkirchen. Der Kirche wird eine besondere architektonische Bedeutung beigemessen, da sie als eines der frühesten Beispiele für diesen Raumtyp gilt, der den Kirchenbau des 19. und 20. Jahrhunderts maßgeblich beeinflusste.Neben einem ebenerdigen Eingang von der Parkseite besteht als Besonderheit ein zweiter Eingang über einen brückenartigen Zugang im Obergeschoss, der den direkten Zutritt von den Krankenhausfluren aus erlaubt.