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Steinbruch Lasbeck

IserlohnSteinbruch in Nordrhein-Westfalen
Steinbruch Lasbeck
Steinbruch Lasbeck

Der Steinbruch Lasbeck befindet sich in Iserlohn-Lasbeck, westlich von Nachrodt, im Tal des Lasbecker Bachs. In ihm wird Grauwacke der Honseler Schichten des Oberen Mitteldevons (Givet-Stufe) abgebaut. Pro Jahr werden bis zu 900.000 Tonnen abgebaut. Sie wird mit Lastwagen abtransportiert. Betreiber ist das französische Straßenbauunternehmen Eurovia. Sie erwarb ihn 2010 von der Carl Risch GmbH. 2013 wurde eine Erweiterung des Steinbruchs beantragt. Vor dem öffentlichen Erörterungstermin am 19. November 2013 im Ratssaal in Iserlohn im Rahmen des immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahrens wiesen die Einwohner darauf hin, dass jährlich etwa 70.000 Lkw-Fahrten durch das Wohngebiet erfolge, wenn man eine Beladung von 25 Tonnen pro Fahrzeug zu Grunde lege. Die Genehmigung zur Erweiterung wurde im September 2014 erteilt. 2015 wurde zum Ausgleich ein Reiterhof mit Fachwerkhäusern aus dem 19. Jahrhundert abgerissen und aufgeforstet.Im mineralienarmen Gestein wurde nennenswerte Funde von Baryt verzeichnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Steinbruch Lasbeck (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Steinbruch Lasbeck
Honselweg,

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Evangelische Kirche (Nachrodt)
Evangelische Kirche (Nachrodt)

Die Evangelische Kirche Nachrodt ist eine neugotische Hallenkirche im Ortsteil Nachrodt der Gemeinde Nachrodt-Wiblingwerde. Das Gebäude wurde in den Jahren 1903/1904 wirkungsvoll auf einer Anhöhe, auf einem 2760 m² großen Grundstück in Sichtweite von Haus Nachrodt errichtet. Das Grundstück wurde der Gemeinde von Eduard von Löbbecke (1854–1915) zur Verfügung gestellt. Die Grundsteinlegung erfolgte am 13. März 1904. Die Einweihung erfolgte am 6. Dezember 1904 durch den Generalsuperintendenten Nebe aus Münster. Die Bruchsteinkirche mit getrennt stehendem Pfarrhaus wurde nach Plänen des Regierungsbaumeisters Karl Siebold aus Bethel mit einem Seitenschiff und einem seitlich angesetzten Turm errichtet. Die zusammen mit der Kirche eingeweihte Ladegast-Orgel wurde 1971 ersetzt. Die neue Orgel stammt aus der Berliner Orgelbauwerkstatt Karl Schuke. Sie besitzt 19 Register, verteilt auf zwei Manuale und Pedal mit mechanischer Spiel- und Registertraktur. Die Disposition der Orgel folgt der barocken Tradition bzw. der Orgelbewegung: Koppeln: II/I, I/P, II/PSeit dem 7. Mai 1911 schmückt die Kirche eine Turmuhr aus der Turmuhrenfabrik Ed. Korfhage & Söhne aus Buer. Eine grundlegende Renovierung und Neugestaltung der Kirche erfolgte im Jahr 1965. Das Gebäude erhielt eine neue Verglasung, neue Fenster im Chor, eine neue Heizung und einen neuen Innenanstrich. Das Gestühl wurde überarbeitet. Erneuert wurden auch der Altar, die Kanzel und der Taufstein. Im Dezember 1965 weihte Oberkirchenrat Danielsmeyer aus Bielefeld die renovierte und neu gestaltete Kirche ein. Seit dem 6. Juli 1987 stehen die Kirche und das Pfarrhaus unter Denkmalschutz.