place

Nachrodt-Wiblingwerde

Gemeinde in Nordrhein-WestfalenGemeindegründung 1907Nachrodt-WiblingwerdeOrt im Märkischen KreisStaatlich anerkannter Erholungsort in Nordrhein-Westfalen
Gemeindewappen Nachrodt Wiblingwerde
Gemeindewappen Nachrodt Wiblingwerde

Nachrodt-Wiblingwerde ist eine Gemeinde in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Sie liegt im Sauerland und gehört zum Märkischen Kreis. Weite Flächen auf den Höhen des Lennegebirges und das enge Tal der Lenne prägen das Gemeindegebiet. Im frühen 19. Jahrhundert begannen sich im derzeitigen Gemeindegebiet metallverarbeitende Betriebe anzusiedeln. Mittelständische Unternehmen im Bereich der Metallverarbeitung sind auch heute noch ansässig. Die Gemeinde entstand 1907 aus dem Zusammenschluss der Gemeinden Kelleramt (seither Nachrodt genannt) und Wiblingwerde. Der Ortsteil Wiblingwerde ist staatlich anerkannter Erholungsort.

Auszug des Wikipedia-Artikels Nachrodt-Wiblingwerde (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Nachrodt-Wiblingwerde
Hagener Straße, Nachrodt-Wiblingwerde Nachrodt

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Nachrodt-WiblingwerdeBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.3375 ° E 7.6355555555556 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Amtshaus

Hagener Straße 76
58769 Nachrodt-Wiblingwerde, Nachrodt
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Gemeindewappen Nachrodt Wiblingwerde
Gemeindewappen Nachrodt Wiblingwerde
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Evangelische Kirche (Nachrodt)
Evangelische Kirche (Nachrodt)

Die Evangelische Kirche Nachrodt ist eine neugotische Hallenkirche im Ortsteil Nachrodt der Gemeinde Nachrodt-Wiblingwerde. Das Gebäude wurde in den Jahren 1903/1904 wirkungsvoll auf einer Anhöhe, auf einem 2760 m² großen Grundstück in Sichtweite von Haus Nachrodt errichtet. Das Grundstück wurde der Gemeinde von Eduard von Löbbecke (1854–1915) zur Verfügung gestellt. Die Grundsteinlegung erfolgte am 13. März 1904. Die Einweihung erfolgte am 6. Dezember 1904 durch den Generalsuperintendenten Nebe aus Münster. Die Bruchsteinkirche mit getrennt stehendem Pfarrhaus wurde nach Plänen des Regierungsbaumeisters Karl Siebold aus Bethel mit einem Seitenschiff und einem seitlich angesetzten Turm errichtet. Die zusammen mit der Kirche eingeweihte Ladegast-Orgel wurde 1971 ersetzt. Die neue Orgel stammt aus der Berliner Orgelbauwerkstatt Karl Schuke. Sie besitzt 19 Register, verteilt auf zwei Manuale und Pedal mit mechanischer Spiel- und Registertraktur. Die Disposition der Orgel folgt der barocken Tradition bzw. der Orgelbewegung: Koppeln: II/I, I/P, II/PSeit dem 7. Mai 1911 schmückt die Kirche eine Turmuhr aus der Turmuhrenfabrik Ed. Korfhage & Söhne aus Buer. Eine grundlegende Renovierung und Neugestaltung der Kirche erfolgte im Jahr 1965. Das Gebäude erhielt eine neue Verglasung, neue Fenster im Chor, eine neue Heizung und einen neuen Innenanstrich. Das Gestühl wurde überarbeitet. Erneuert wurden auch der Altar, die Kanzel und der Taufstein. Im Dezember 1965 weihte Oberkirchenrat Danielsmeyer aus Bielefeld die renovierte und neu gestaltete Kirche ein. Seit dem 6. Juli 1987 stehen die Kirche und das Pfarrhaus unter Denkmalschutz.