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Werkssiedlung Langenstück

Baudenkmal in Nachrodt-WiblingwerdeDenkmalbereich in Nordrhein-WestfalenSiedlung (Städtebau) in Nordrhein-WestfalenWerkssiedlung
Nachrodt Wiblingwerde WerkssiedlungLangenstück6 Asio
Nachrodt Wiblingwerde WerkssiedlungLangenstück6 Asio

Die Werkssiedlung Langenstück ist eine in den Jahren 1904 bis 1913 für die Phoenix AG für Bergbau und Hüttenbetrieb erbaute Arbeitersiedlung in der Gemeinde Nachrodt-Wiblingwerde. Sie wurde am 26. August 1988 gemäß § 5 DSchG durch die Gemeinde als Denkmalbereich unter Schutz gestellt und in der Liste der Baudenkmäler unter laufender Nummer 11 sowie als Denkmalbereich unter laufender Nummer 1 eingetragen. Maßgeblich für die Unterschutzstellung als Denkmalbereich war, dass sich alle Gebäude der werksgebundenen Arbeitersiedlung über mehrere klar gegliederte Straßen erstrecken und die Dachlandschaft mit der städtebaulichen Umgebung abgestimmt ist. Die parallel gestaffelt am Hang liegenden Straßen Schillerstraße, Niemöllerstraße und Goethestraße sind durch eine unbebaute Straße miteinander verbunden.Ferner haben fast alle Gebäude, zumeist Doppelhäuser, als besonderes Merkmal eine einfache Kubatur mit plastischen Putzfassaden und Natursteinsockeln. Die jüngeren Häuser haben Zierfachwerk und eine Giebelverbretterung. Zu den Objekten gehören große Gärten.Folgende Straßen und Gebäude gehören seit 28. Juni 2016 zum Denkmalbereich: Der Denkmalbereich umfasst weitere, unbebaute Grundstücke der Gemarkung Nachrodt-Wiblingwerde, Flur 1.

Auszug des Wikipedia-Artikels Werkssiedlung Langenstück (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Werkssiedlung Langenstück
Niemöllerstraße, Nachrodt-Wiblingwerde Nachrodt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.333685 ° E 7.642694 °
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Adresse

Niemöllerstraße 20
58769 Nachrodt-Wiblingwerde, Nachrodt
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Nachrodt Wiblingwerde WerkssiedlungLangenstück6 Asio
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In der Umgebung

Evangelische Kirche (Nachrodt)
Evangelische Kirche (Nachrodt)

Die Evangelische Kirche Nachrodt ist eine neugotische Hallenkirche im Ortsteil Nachrodt der Gemeinde Nachrodt-Wiblingwerde. Das Gebäude wurde in den Jahren 1903/1904 wirkungsvoll auf einer Anhöhe, auf einem 2760 m² großen Grundstück in Sichtweite von Haus Nachrodt errichtet. Das Grundstück wurde der Gemeinde von Eduard von Löbbecke (1854–1915) zur Verfügung gestellt. Die Grundsteinlegung erfolgte am 13. März 1904. Die Einweihung erfolgte am 6. Dezember 1904 durch den Generalsuperintendenten Nebe aus Münster. Die Bruchsteinkirche mit getrennt stehendem Pfarrhaus wurde nach Plänen des Regierungsbaumeisters Karl Siebold aus Bethel mit einem Seitenschiff und einem seitlich angesetzten Turm errichtet. Die zusammen mit der Kirche eingeweihte Ladegast-Orgel wurde 1971 ersetzt. Die neue Orgel stammt aus der Berliner Orgelbauwerkstatt Karl Schuke. Sie besitzt 19 Register, verteilt auf zwei Manuale und Pedal mit mechanischer Spiel- und Registertraktur. Die Disposition der Orgel folgt der barocken Tradition bzw. der Orgelbewegung: Koppeln: II/I, I/P, II/PSeit dem 7. Mai 1911 schmückt die Kirche eine Turmuhr aus der Turmuhrenfabrik Ed. Korfhage & Söhne aus Buer. Eine grundlegende Renovierung und Neugestaltung der Kirche erfolgte im Jahr 1965. Das Gebäude erhielt eine neue Verglasung, neue Fenster im Chor, eine neue Heizung und einen neuen Innenanstrich. Das Gestühl wurde überarbeitet. Erneuert wurden auch der Altar, die Kanzel und der Taufstein. Im Dezember 1965 weihte Oberkirchenrat Danielsmeyer aus Bielefeld die renovierte und neu gestaltete Kirche ein. Seit dem 6. Juli 1987 stehen die Kirche und das Pfarrhaus unter Denkmalschutz.